Bis(s) ich die Wahrheit kenn

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Ich dachte wirklich, ich hätte irgendwie alles durch, aber das ist eine neue Ebene.
Mir wurde eine dritte Chance gegeben zu leben.
Ein relativ normales Leben was ich, wie noch nie in meinem Leben, so sehr wollte.
Ich kann mein Schulabschluss nachholen und aufs College gehen.
OH man, ich wollte seit dem ich klein bin, Ärztin werden.

Und nun stehe ich hier, in meinem Zimmer und starre auf mein Bett, was unverändert ist.
Die Decke immer noch zusammen geknüllt am Kopf Ende und mit als Kopfkissen benutzt.
Auf der Matratze liegen immer noch zwei Hosen, da ich sie eigentlich Malia geben wollte, weil sie mir nicht mehr passen.

Auf mein Schreibtisch liegt mein Handy, was ich von Emmet bekommen habe.
Hoffentlich hat keiner ein Blick rein geworfen.
Aber wie hätten die mein Pin heraus finden können?
Die hätten eh nur mein Google Suchverlauf auf Peinlichkeiten überprüfen können.
Wie man am besten ein Auto kurzschließt oder Loch in der Wand günstig reparieren müsste relativ weit oben in meinem Google Such verlauf stehen.

Ich öffne die weiß hölzerne Tür meines Kleiderschrankes um mir ein einfaches schwarzes Shirt und eine graue Jogginghose hinaus zu ziehen.

Es ist komisch wieder hier zu sein.
Besonders nach all dem was passiert ist.
Die anderen, also die beiden Rudel aus La Push und die Cullens, denken immer noch das ich tot bin.
Wie sollen die denn Wissen das ich noch Lebe?
Richtig, gar nicht.

Ich gehe ins Badezimmer und mach die Dusche an, damit das Wasser schon aufwärmt, da das Wasser bei uns immer etwas braucht ehe es die gewünschte Temperatur bekommt und es ich ein Kälte Schock bekomme heitze ich es lieber vor.

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Ich öffne die weiße Haustür und setze stelle mein Teller mit meinem Sandwich auf die Veranda ehe ich mich auch hinpflanze.

Es ist ziemlich still in der Nachbarschaft, was aber wiederum normal ist was aber dann doch etwas ungewohnt ist, wenn man in den letzten Monaten regelmäßig Autos und Menschen gehört hat.
Aber hier fährt ja nicht mal ein Auto.

Ich greife nach links um den blauen Teller zu greifen um von meinem Schinken, Käse Sandwich abzubeißen.
Normalerweise mache ich noch Tomaten und Salat drauf, aber wir hatten weder das eine noch das andere und hätte mir mein Dad kein Hausarrest gegeben, wär ich schnell los und hätte was geholt.
Was vielleicht keine so gute Idee wär, wie ich im selben Moment checke.
Ich glaube Miss Call - die Mutter von Embry - wär vor Schreck umgefallen da sie mich gesehen hätten.
Und dadurch das jeder denkt ich wär gestorben könne sie wiederum denken sie könne Geister sehen.
Oder sie würde die Polizei rufen.

„Jetzt warte Leah!"

„Da bin ich wieder da und höre mein Bruder hat für die letzten drei Monate die Schule geschwänzt! Bist ja ein ganz toller Alpha Jake!"

Ich beobachte wie Jake beinahe von Leah geschlagen wurde, aber konnte natürlich ausweichen.
Ich beiße beeindruckt von meinem Sandwich ab während ich die beiden beobachte wie die ihr Streit gegenseitig weiter hoch schaukeln.

„Ich bin zwar sein Alpha aber ich kann nicht immer auf ihn aufpassen! Ich hab schließlich noch andere Prioritäten!"

Jake kann ja voll die Bitch werden.

„Achja?! Etwa Renesmee Babysitten?! Verdammt er hat seine Geprägte verloren! Wie hättest du da Reagiert wenn es Nessie wär? Außerdem bist du nicht nur der Alpha sondern auch Couseng. Familie."

Ich würde ja gerne hingehen und besser Leah anfeuern, aber ich hab Angst dass dadurch meine imaginäre Fußfessel anfängt Alarm zu schlagen.

Übrigens wird da grad über mich geredet.
Können sie ruhig weiter machen.

„Halt sie da raus!"

Er fängt an zu zittern.
Zitter Anfall der Wilden.

Vielleicht sollte ich ja eingreifen, aber ich weiß auch das Jacob sich unter Kontrolle hat.
Eigentlich.

Sind Leah's Haare länger geworden?

„Könnt ihr beide einfach aufhören?!"

Embry ist ja auch da!
Boah wie cool.
Hab das Gefühl das meine Augen nicht mehr so gut sind oder eher allgemein meine Sinne.

Ich stell mich nun wieder hin um besser zu dem Haus der Clearwaters zu schauen wo sich im übrigen auch der Streit, oder eher die kleine Auseinandersetzung, abgespielt hat.

Leah ist die einzige die nicht mit dem Rücken zu mir stand.
Dementsprechend sah sie mich als erstes und gott verdammt was mach ich hier?!
Ich sehe wie ihr Mund aufgeht aber ihr kein einziges Wort über die Lippen kommt.
Ich winke mit meiner Sandwich Dreiecks Hälfte und beiße danach noch hinein.

„Ach du scheiße."

Das ist das Erste was ihr nach gefühlten drei Minuten über die Lippen kommt.