Der Blick in die Vergangenheit

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Y/N Pov

Jahre 1730

"Mom ich gehe raus im Wald spazieren!"

"Okay, pass auf dich auf!" rief meine Mom

"Jaja ist gut" dachte ich mir. Ich meine ich bin 17 und kann auf mich selbst aufpassen und ging raus.

Ich lief zu meinem Lieblingsplatz tief im Inneren des Waldes in der Nähe eines kleinen Flusses.
Ich setzte mich an das Ufer des Flusses und lies meine Füße im Wasser baumeln.
Ich liebte diesen Platz so sehr, das gezwitscher der Vögel, das Rauschen des Flusses und die warmen Sonnenstrahlen in meinem Gesicht.

Nach ca. 1 Stunde machte ich mich auf den Weg nach Hause bis ich ein Geräusch hinter mir hörte.
Ich drehte mich um und sah einen dunkelhäutigen blutverschmierten Mann.
Geschockt sah ich ihn an und fragte ihn:
"Sir, alles okay? Sind Sie verletzt?"
Er antwortete: "Wie alt bist du?"
"17", sagte ich.

Der Mann seufzte.
Er sah mich an und sagte: "Es tut mir leid was ich dir jetzt antun muss."
Verwirrt sah ich den Mann an, ich sah wie seine Augen rot wurden und Adern unter seinen Augen erschienen.

Ich rannte los, irgendwo hin.
Irgendwann blieb ich stehen und versteckte mich hinter einem Baum.

Langsam drehte ich mich um, er war weg.
Ich wollte weiter gehen doch plötzlich stand er vor mir. Er riss seinen Mund auf lange scharfe Zähne kamen zum Vorschein.
Ich schrie so laut ich konnte doch es war zu spät.

Der Mann biss mir in den Hals und saugte mein Blut aus mir raus.
Nach kurzer Zeit hörte er auf, er sah mich an und biss sich in den Arm.
Er drückte mir seinen Arm an meinen Mund sodass ich das Blut trinken musste.

"Tut mir leid Liebes, du warst zur falschen Zeit am falschen Ort." Sagte er und brach mir das Genick..

*2 Stunden später*

"Ahhh mein Genick" fluchte ich. Kurz danach richtete ich mich auf und sah mich um. Ich konnte mich nicht mehr erinnern was passiert ist, also beschloss ich nach Hause zu gehen.
Dort angekommen wartet Mom mit großer Sorge auf mich, "Y/N wo bist du gewesen? Alles okay?? Geht es dir gut?" fragte sie mich aus. "Mom mir geht es gut, ich bin nur ausversehen im Wald eingeschlafen." "Gott sei Dank!" Sagte sie und nahm mich in den Arm.

"Ich habe extremen Hunger" sagte ich und ging in mein Zimmer meine Mom sah mir verwirrt hinterher und sagte jedoch nix und ging in die Küche.
Im Zimmer angekommen schaute ich mich um und ließ mich auf mein Bett fallen.
An die Decke starrend lag auf meinem Bett und überlegte. "Irgendwas ist im Wald vorgefallen" dachte ich.

"ESSEN IST FERTIG!!" hörte ich aus der Küche.
Noch nie war ich so schnell am Essenstich, meine Mom war genau so verwundert wie ich.
"Sag Mal Y/N alles okay?" "Du bist anders als sonst." sagte meine Mom besorgt.
"Nein alles gut, ich habe nur Bärenhunger."
"Okay mein Schatz."
"Lass es dir schmecken Mom."
Sie lächelte mich an und wir aßen gemütlich.

Mitten in der Nacht wachte ich auf, und merkte, dass mit mir irgendwas nicht stimmt. Ich packte ein paar Klamotten in eine Tasche und schrieb meiner Mom einen Abschiedsbrief.

"

Liebe Mom,
Ich weiß nicht was mit mir los ist. Ich werde für einige Zeit fort gehen um mit mir selbst klar zu kommen.
Ich habe dich lieb Mom. Bitte verzeih mir.

In Liebe deine Tochter Y/N

"

Man musste ich mir die Tränen verkneifen. Ich ging fest entschlossen los um herauszufinden was mit mir los ist.

Nach ein paar Kilometern schaute ich mich um, ich war auf einer Landstraße und sah wie mir ein Mann entgegen kam. Er kam auf mich zu und fragte mich wo es zur Kirche geht, ich beschrieb ihm den Weg. Er wollte gehen doch ich hielt in fest, verwirrt schaute er mich an.
Meine Augen wurden Rot, Adern unter meinen Augen kamen zum Vorschein und meine Eckzähne wurden spitz.
Ängstlich sah der Mann mich an, ich biss ihm in den Hals und saugte ihn aus. Es war ein gutes Gefühl mein Hunger war befriedigt. Der Mann fiel um, und ich realisierte, dass ich ihn umgebracht habe. Tränen schossen mir in die Augen ich rannte die Landstraße entlang bis außer Atem war.

Ich drehte mich um weit und breit nichts zu sehen, ich ging weiter doch kam nicht weit. Vor mir stand auf einmal eine gut aussehende Frau. Blonde Haare, wunderschönes Lächeln einfach Bildschön.
"Hallo Süße, was ist denn mit dir passiert?" fragte sie und lächelte gemein dabei. Blutverschmiert stand ich vor ihr und wusste nicht was ich sagen soll.
"Hab ich dir die Sprache verschlagen?"
"Was? Ja, eh nein." antwortet ich.
Sie schmunzelte

"Wie heißt du?"
"Ich bin Rebekah Mikaelson, und du?" antwortete sie.
"Y/N Salvatore, und es tut mir leid, dass ich dir das jetzt antun muss." Der ganze Prozess beging wie bei dem Mann, ich wollte sie aussaugen doch sie war stärker und schneller als ich. Sie drückte mich an einen Baum und ihre Hand war an meinen Hals.
"Ziemlich unhöflich mich direkt umzubringen, kleiner Vampir." sprach sie mit einem Grinsen auf dem Gesicht.
"Vampir?" fragte ich und schaute sie verwirrt und ängstlich zu gleich an.
Sie ließ mich los und schaute mich mitleidig an.
"Was ist los?" Sagte ich nach ein paar Minuten Stille.
"Du weißt nicht, dass du ein Vampir bist?" sagte sie und sah mir in die Augen.
Daraufhin schaute ich in ihre strahlend Blaue Augen und starrte sie an.
"Hallloooo?"
"Ehh tut mir leid." "Und nein ich wusste nicht, dass ich ein Vampir bin."

Sie hielt ihre Hände an meinen Kopf und machte die Augen zu.
Geschockt schubste sie mich weg und sah mich an.
"Was hast du gemacht??" fragte ich.

"Ich bringe ihn um!!* fluchte sie. Sie ging weg, ich lief ihr hinterher und hielt sie fest.
"Heyy beruhig dich, und sag mir was los ist."
"Ich.. Ich kann nicht.." sagte sie und brach mir das Genick.

*Einige Zeit später*

Ich wachte in einem fremden Zimmer auf, verwirrt sah ich mich um.
Schell stand ich auf, und ging aus dem Zimmer raus. "Man ist das riesig hier" ich lief die Treppen runter und kam in einem wunderschönen Wohnzimmer an.

Plötzlich kamen 3 Männer auf mich zu und sahen mich an.


???"Wer sind sie?"
???"Was machst du in unserem Zuhause?"

"Ich ehm.."

???"WER BIST DU??"
???"Niklaus schrei die Junge Dame nicht so an!"

"Ich bin Y/N Salvatore und eine Rebekah Mikaelson hat mich hier her gebracht, nachdem sie mir mein Genick gebrochen hat."

???"Ahja unsere kleine Schwester bringt eine gut aussehende junge Frau mit nach Hause.. was das wohl zu bedeuten hat"

???"Entschuldige bitte das Verhalten meiner Brüder, ich bin Elijah und das sind meine Brüder Niklaus und Kol.

"Schon okay, freut mich sie kennenzulernen Elijah."

*Elijah schmunzelt*

Klaus: "Also Y/N was bist du?"

"Ehm ein Vampir denke ich.."

Kol: "Du weißt nicht was du bist? Lächerlich."

Elijah: "Kleiner Bruder so redet man nicht mit einer Frau!"

"Elijah sie müssen mich nicht verteidigen ich weiß nur, dass Rebekah irgendwas weiß was sie ziemlich wütend gemacht hat dann wollte ich ihr helfen aber sie hat mir stattdessen mein Genick gebrochen.."

*Klaus muss sich das lachen verkneifen*

Kol: "Ahja unsere kleine Schwester ist wütend"

*Rebekah kommt rein*

Rebekah: "Wie ich sehe hast du meine Brüder kennengelernt."

"Ja habe ich, wo warst du und warum hast du mich hierher gebracht und-"

Rebekah: "Y/N beruhig dich ich war wütend tut mir leid, dass ich so reagiert habe. Ich wollte dich in Sicherheit bringen, du bist in New Orleans. In unserem Zuhause."







Y/N Salvatore und ihre GeschichteWhere stories live. Discover now