Die langersehnte Rettung

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Mittlerweile sind Monate vergangen und Silvester war wieder der Horror, aber ich hatte zum Glück Kai bei mir.
Kai und ich werden Täglich gefoltert, bleiben jedoch stark und hoffen, dass wir irgendwann gerettet werden von meiner Freundin Rebekah.

Es ist Mittag und ich sitze in meiner Zelle und denke an Damon, hoffentlich geht es ihm gut. Ich fühle mich schrecklich weil ich nicht für ihn da sein konnte, ich meine wenn er auch ein Vampir ist was wird Mom mit ihm machen??
Ich habe Angst, dass irgendjemand ihm weh tut ich bin seine große Schwester ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen.

"Y/N? Alles okay?" Wurde ich von Kai aus meinen Gedanken gerissen.
"Ehh ja klar alles bestens." Sage ich und lächelte. Misstrauend guckt er mich an, ich versuche seinem Blick auszuweichen doch ich bekomme es nicht hin. Er weiß sofort wenn ich ihn anlüge.

"Y/N, sag mir sofort was los ist. Ich bin nicht doof!" Sagt Kai ein bisschen angepisst.
"Tut mir leid, ich.. ich denke an Damon. Ich hätte ihn nie alleine lassen dürfen ich muss auf ihn aufpassen, ich bin ja seine große Schwester.." sage ich und senke meinen Kopf.
"Nein Y/N. Stop. Du konntest nix dafür! Deine Mom ist daran Schuld, ihm wird es bestimmt gut gehen. Du darfst dir dafür nicht die Schuld geben." Sagt er und rückt an das Gitter ran was uns trennte.
"Hey Y/N. Schau mich an!" Ich schaute ihn an und rückte automatisch zu ihm.

"Du bist nicht daran Schuld, okay? Sag mir, dass du nicht daran Schuld bist." Sagt er auffordernd.
"Ich bin nicht daran Schuld.." flüstere ich.

Er hob mein Kinn an und sah mir tief in die Augen. Immernoch traurig schaue ich ihn an und hoffe, dass Damon ein glückliches Leben hat. So weit es geht natürlich.

Es herrscht Stille bis Mr. Augustin laut schrie. Erschrocken springe ich auf und schaue Kai an, er rührt sich keinen Zentimeter.

"Wo ist sie!! Sagen sie mir sofort wo sie ist!!" Hören wir eine männliche Stimme schreien.
"Da... Da hinten" sagt Mr. Augustin schwach.
"Danke geht doch, und jetzt schmurren sie in der Hölle!" Sprach eine weibliche und ziemlich wütende Frauenstimme.
"Kol und ich kümmern uns um ihn. Holt Y/N." Sprach eine andere männliche Stimme.

Um die Ecke kam eine Frau und ein Mann, mit großen Augen sah ich sie an.
"Rebekah?!" Sage ich unglaubwürdig.
"Omg Y/N!! Endlich haben wir dich gefunden!" Sagt Rebekah und bricht das Schloss auf.
Sie kniet sich zu mir und umarmt mich, ich war so glücklich und fing an zu weinen. Endlich hat sie mich geholt.

"Wer ist der junge Mann da?" Fragt Elijah.
"Das ist Kai, mein bester Freund. Bring ihn schnell hier raus!" sage ich und stehe mit Hilfe von Rebekah auf.
Elijah holt Kai aus seiner Zelle und stützt ihn, als wir oben ankamen wurden wir vom Sonnenlicht geblendet. Zum Glück hatte ich noch meinen Tageslichtring sonst wäre ich nur noch Asche.

*Ein paar Stunden später*

Rebekah, Elijah, Klaus & Kol brachten Kai und mich zu ihrem Anwesen in New Orleans. Es war wirklich schön dort.
Ich ging mich waschen und Rebekah gab mir Klamotten von ihr. Es war ein gutes Gefühl sauber und frei zu sein.
Ich laufe aus dem Bad raus und gehe in das Wohnzimmer der Mikaelsons, dort warten alle inklusive Kai auf mich.

"Geht es dir besser?" Fragt Klaus vorsichtig.
"Ja auf jeden Fall, ich bin bei euch, Kai ist da und ich bin endlich frei. Mir geht es wirklich besser." Sage ich, Rebekah lächelt mich an und ich lächele zurück.

*Großer Zeitsprung von 1894 ins Jahr 2009*

Die ganzen Jahre verbrachten Kai und ich bei den Mikaelson, es war Recht ruhig nur manchmal gab es Streit mit den Hexen in New Orleans.
Klaus war hin und wieder Mal weg mit einem unbekannten Mann namens Stefan, keine Ahnung wer das ist. Hat mich auch nicht zu interessieren, es ist ein Freund von Klaus.
Ich bin mit Rebekah zusammen, so richtig zusammen also ein Paar. Wir sind wirklich glücklich, Kai hat sich mit ein paar Hexen angefreundet und versteht sich gut mit ihnen. 
Ich vermisse Damon immernoch sehr, Klaus war so freundlich und bat eine Hexe Damon zu finden. Sie haben ihn gefunden, er ist in Mystic Falls.
Ich habe meine Tasche gepackt und bin auf dem Weg nach Mystic Falls, Rebekah wollte mitkommen doch ich lehnte ab da ich ihn erst Mal kennenlernen möchte, alleine. Sie hat Verständnis dafür und somit mache ich mich auf den Weg nach Mystic Falls...

Y/N Salvatore und ihre GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt