Kapitel 11:

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„Abi nicht so schnell! Deine eine Schulter ist immer noch kaputt!" schimpfte ich mit ihm.

„Tamam chill alles gut ich will nur kurz meine Hände waschen." versuchte er zu erklären.

„Tamam dann lehne dich bei mir an ich halte dich..." bot ich ihm an.

„Wenn ich mich bei dir anlehne, dann hältst du das keine Sekunde aus, glaub mir..." lachte er.
Ich verdrehte meine Augen.

„Dann wäschst du jetzt nichts deine Hände! Warum auch?"

„Ich habe eben was gegessen und es klebt immer noch an meinen Händen." bei sowas ist er extrem streng mit sich selbst.

„Sag das doch gleich dann hol ich dir schnell ein feucht Tuch." sagte ich und ging ins kleine Badezimmer.

Ich öffnete den Schrank und erkannte schon die kleine Verpackung.
Ich öffnete sie und zog ein Tuch heraus.
Die Verpackung legte ich zurück und lief wieder zu Halit.

„Hier." sagte ich und überreichte ihm das Tuch.

„Dankeschön..." nahm er es entgegen.

Ich setzte mich wieder auf den kleinen Sessel, der neben dem Bett stand und nahm mein Handy in die Hand.
Ich sah, dass Kerim mir eine Nachricht geschrieben hat und öffnete sie direkt.

„Wie geht es ihm? Was macht ihr?" schrieb er.

„Er motzt bei jeder kleinen scheiße rum..."

„Wir kennen ihn alle..."
„Musst du jetzt aushalten."
„Aber ich komme gleich dann kannst du gehen."

„Tamam dann bis später..."

👋🏻"

Wer war das?" fragte mich Halit.

„Kerim Abi. Er meint dass er gleich kommt. Ich soll gleich nachhause gehen hat er gesagt." antwortete ich und er nickte als Antwort.

„Du kannst jetzt schon gehen, ich brauche nichts."

„Ja ja ich lasse dich doch nicht hier alleine!"

„Wer hat gesagt das ich alleine bin?"

„Wer kommt den-" wurde ich von einem Türklopfen unterbrochen.
Ich sah ihn fragend an, doch er grinste nur vor sich hin.
Ich ging zur Tür und öffnete sie langsam.
Aber ich rechnete nicht mit einer jungen Frau, paar Jahre älter als ich.
Sie hatte welliges, langes braunes Haar, die sie offen trug.
Große grüne Augen und volle Lippen. Sie trug eine dunkelblaue Hose und einen weißen hoodie. Als Jacke trug sie eine schwarze Lederjacke. In ihrer Hand war ein bunter Blumenstrauß und Schokolade.

„Heyy" begrüßte ich sie.

„Ähm hallo... ich bin hier wegen-"

„Halit Ja. Ich bin übrigens seine kleine Schwester Medina." reichte ich ihr meine Hand.

Die Blumen die sie in der Hand hielt, nahm sie in die andere Hand und reichte mir ihre Rechte.

„Ich bin Leyla. Freut mich dich kennen zu lernen." lächelte sie mich an.

„Ähm ich wollte gerade gehen du kannst ja schon mal reingehen." bot ich ihr an.

„Okay ähm dann bis zum nächsten mal..." sagte ich und verließ anschließend den Raum.

Ich schrieb Kerim, dass er nicht kommen muss, da Halit in sicheren Händen ist.
Ich versprach ihm, alles später zu erzählen, da er es nicht verstand.

gerçekten aşk mı?Where stories live. Discover now