Kapitle 19:

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Heute treffe ich mich mit Emre.
Er meinte nur, dass ich mich etwas dicker anziehen soll, da es kalt werden könnte.
Wo wir hingehen hat er mir auch nicht gesagt.

Ich ging zu meinem Kleiderschrank und suchte mir ein passendes Outfit für heute.
Ich suchte mir letztendlich eine blaue wide leg jeans raus und darüber ein weißes enges Oberteil.
Ich habe überlegt darüber eine schwarze, kurze Jacke, welche mir zu der Taille geht anzuziehen. Dazu suchte ich mir auch meine schwarz weißen Jordans raus.
Meine Haare gellte ich in einen Zopf, welcher an meinen Hinterkopf lag. Die Spitzen des Zopfes flechtete ich in einen gebundenen Zopf, sodass sie nicht mehr im Wind rumfliegen können.
Für mein makeup benutze ich keine foundation sondern nur concealer, welchen ich unter meinen Augen und auf Pickel verteilte.
Nachdem ich diese Stellen abgepudert habe, nahm ich mir meinen Bronzer und verteilte ihn an den richtigen Stellen.
Ich nahm mir meinen blush und gab ein kleines bisschen in mein Gesicht.
Ich machte meine Wimpern und trug einen farbigen Lipgloss auf.
Da ich nur noch 5 Minuten habe, bis er mich abholt ran ich schnell nach unten.
Ich suchte meine Schuhe raus und zog sie schnell an.
Weil ich nicht wollte, dass er direkt vor meiner Haustür parkte ging ich einen kleinen Weg nach vorne, damit er mich schon vorher sieht.

Keine vier Minuten später war er dann auch da.
Ich habe mich schon ein kleines Stück vom Haus entfernt, sodass meine Brüder oder mein Vater nichts bemerken würden.
Ich sprang schnell auf den Beifahrersitz und zog die Tür hinter mir zu.

„Hey." sagte ich und machte den Reißverschluss meiner Jacke leicht auf, da das Auto per Klimaanlage warm bleibt.

„Warum bist du nach vorne gegangen?" fragte er mich.

„Ich glaube du hast vergessen das ich drei, ich betone drei, Brüder habe." lachte ich.

„Ich verstehe nichts warum es so kalt ist. Es ist doch gerade mal August." beschwerte ich mich über das Wetter.

„Ich checks auch nicht..." gab er von sich, während er sich auf das Autofahren konzentrierte.

„Und, wohin bringst du mich jetzt?" fragte ich aufgeregt.

„Überraschung!"

„Ich hasse Überraschungen..."

„Glaub mir, diese wirst du lieben." war das letzte was er sagte, bevor ich das Radio aufdrehte.

„Boa ich liebe dieses Lied!" lachte ich.

„We're in this together, hear our hearts best together." sang ich mit und vergaß für einen Moment, dass Enre neben mir saß.
Als mir das wieder einfiel und ich merkte, dass er mich belustigt anschaut, drehte ich mich beschämt zur Seite...

Emre's POV:

„Hey." hörte ich ihre süße Stimme sagen.

„Warum bist du nach vorne gelaufen?" fragte ich sie, da ich sie auch von zuhause abholen könnte.

„Ich glaube du hast vergessen, dass ich drei, ich betone drei, Brüder habe." lachte sie, was mich direkt auch zum Lachen brachte.

„Ich verstehe nicht warum es so kalt ist. Es ist doch erst August." beschwerte sie sich über das Wetter, wo ich ihr nur zustimmen konnte. Kaltes Wetter war echt nicht meins.

„Ich checks auch nicht." sagte ich und konzentrierte mich weiterhin auf das Autofahren.

„Wohin bringst du mich eigentlich?" fragte sie dan aus dem nichts.

„Überraschung!"

„Ich hasse Überraschungen..." gab sie gelangweilt von sich.

„Glaub mir diese wirst du lieben." versprach ich ihr.

„Boa ich liebe dieses Lied!" sagte sie und drehte die Lautstärke höher.

„We're in this together, hear our hearts best together." sang sie. Sie konnte echt gut singen, ich bin ehrlich. Da die Ampel rot war, konnte ich sie dabei anschauen.
Als sie das bemerkte, drehte sie sich beschämt zur Seite.
Ich lachte nur, da das ziemlich süß aussah.

Wir fuhren eine Ewigkeit weiter, bis wir dann langsam ankamen.
Ich fuhr den Berg hoch und erkannte schon ihren verwirrten Gesichtsausdruck.

„Du wirst sehen..." war das einzige was ich sagte.
Ab und zu erkannte ich, dass sie mich anstarrte, was mich nur zum Lächeln brachte.
Ganz oben angekommen, hielt ich an und schaltete das Auto ab.
Ich ging raus und hörte auch schon ihre Schritte hinter mir.

„Stopp." rief ich.

Medina's POV:

„Stopp." rief er.
Ich sah ihn verwirrt an, was er bemerkte.

Es war mittlerweile 22:00 Uhr, weshalb alles schon dunkel war.

Er ging hinter mich und legte seine Hände auf meine Augen, was eine Gänsehaut in mir auslöste.
Ich legte meine Hände auf seine, als Versicherung, das ich nicht hinfalle.
Wir gingen ein paar Schritte nach vorne.

„Was wird das?" fragte ich lachend und verwirrt zugleich.

„Abwarten meine Liebe." lachte er nur.

Wir gingen weitere Schritte nach vorne, bis er abrupt stehen blieb.
Ich nahm meine Hände nun von seinen, da ich erwartet habe das er seine Hände jetzt runternehmen wird.

„Bist du bereit?" fragte er, woraufhin ich hastig nickte.

Er zog seine Hände langsam von meinen Augen und ich blinzelte ein paar mal.

„Wow..." sagte ich verträumt.

„Von hier oben erkennt man ja die ganze Stadt!"

„Das ist mit das schönste was ich je gesehen habe, Dankeschön." sagte ich und drehte mich um.
Ich legte meine Arme um seinen Oberkörper und schloss meine Augen.
Seine Arme legte er über meinen Rücken und mit einem Mal wurde mit ganz warm.
Ich zog seinen Duft ein. Seinen Duft würde ich überall wieder erkennen, darauf könnte ich wetten.

Nachdem wir uns von einander getrennt haben schaute ich ihm nochmal tief in die Augen, was er erwiderte.
Es war so, als könnte ich meine Augen nicht mehr entnehmen. Ich wurde in einen Bann gezogen.
Nachdem wir uns fast zwei Minuten ununterbrochen angeguckt haben, setzten wir uns auf die einzige Bank die hier oben war.
Meine Hände legte ich in meine Jackentaschen, da es langsam echt kalt wird.

Ich spürte schon wie meine Augen langsam zu fallen.
Ich versuchte sie offen zu lassen, doch nach einer bestimmten Zeit funktionierte dies auch nicht mehr.
Meine Augen fielen zu und ich hörte nichts mehr....

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Ich öffnete meine Augen langsam, um die Umgebung zu erkundigen. Ich spürte eine Decke auf meinen Beinen. Ich erkannte, das ich noch auf de Bank war. Mit Emre. Anscheinend bin ich an seiner Schulter eingeschlafen.
Er bemerkte, dass ich aufgewacht bin und richtete sich auch ein bisschen.
Es wurde schon langsam hell, weshalb ich auf mein Handy schaute um zu gucken wie spät es war. Genau 05:00 Uhr.

„Ähm es tut mir leid-"

„Alles gut." lachte er.

„Warum hast du mich nicht geweckt?" fragte ich ihn während wir aufstanden.

„Kıyamadım." sagte er und verschwand auch schon im Auto.
Ich musste Lächeln und spürte ein kribbeln in meinem Bauch.
Ich lief ebenfalls auf das Auto zu und schnallte mich an.

„Hoffentlich hat niemand bemerkt das ich nicht zuhause bin..." sagte ich.

„Nein bestimmt nicht." versuchte er mein Gewissen zu beruhigen.
Zuhause angekommen, blieb er stehen und ich stieg aus.
Bevor ich die Autotür schloss, bedankte ich mich für den Abend.

Ich ging leise rein und schoss die Tür.

Was passiert mit mir?...

gerçekten aşk mı?Where stories live. Discover now