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Dieses Mal waren wir nur zur zweit. Sebastian fuhr den Wagen und ich saß daneben. Eine unheimliche Stille hatte sich im Wagen breit gemacht und ließ meinen Puls in die Höhe schießen. Warum war er hier aufgetaucht? Eine ganze Woche hatte er nichts von sich hören lassen und heute an dem Tag wo ich wieder rausging, war er plötzlich auch da. Ob er mich beobachtete? Vielleicht verfolgte er mich. Ich spürte ein Rumoren in meinem Bauch und nein es waren nicht die Schmetterlinge sondern es fühlte sich an wie tausend Würmer. Es war die Aufregung. Die Angst. Mit jeder Faser meines Körpers war ich angespannt und wartete was nun kommen würde. "Ich habe mir etwas überlegt." Sebastian durchbrach die Stille. Mit klopfendem Herzen sah ich ihn an. Sein Blick war auf der Straße. "Deine kleinen Schulkameraden haben mich jetzt gesehen. Das heißt sie wissen, dass du einen Freund jetzt hast. Ich spiele meine Rolle gut. Doch du noch nicht. Es liegt jetzt an dir. Du musst dich anstrengen. Denn wenn du so weiter machst wird irgendeiner etwas bemerken. Und das wäre für dich ganz und gar nicht gut. Dein Lover hat schon seine Fühler ausgestreckt. Du musst ihn davon abbringen und ihm zeigen dass alles in Ordnung ist." Ich sah zur Straße. Seine Worte hallten in meinem Kopf wider. Im Grunde genommen hatte er Recht. Ich verhielt mich gar nicht professionell. Es war auch verdammt schwer etwas vor zu täuschen, was man gar nicht so empfand. Sebastian hielt an. Wir hatten wieder das Bordell erreicht. Dann drehte er sich zu mir. "Was sagst du dazu Jasmin?" Ich sah ihn an. Dann sagte ich leise:" Du hast da Recht. Es.. Es ist nur so schwer."Er lächelte und nahm meine Hand in seine. "Du musst dir das so vorstellen. Du bist eine Schauspielerin. Deine Rolle muss perfekt sitzen. Wenn du unsicher bist oder Patzer machst, dann bist du nicht gut in deinem Job. Ich helfe dir gerne dabei, nur du musst dich auch anstrengen." Ich nickte. "Na dann los." Er stieg aus und ging um den Wagen herum. Dann öffnete er meine Tür und führte mich hinaus. Mein Unterleib brodelte wieder vor Panik. Wir gingen hinein. Es war wie immer voll und laut. Das Licht war gedimmt und es roch nach Rosen. Ich erblickte Rosa an der Bar. Sie trug heute ein pinkes Dessous. Ihre Haare waren offen und verteilten sich wie eine wilde Mähne um ihre Schultern. Sie war geschminkt. Eine wunderschöne Frau. Ihr Blick streifte uns und ihr Mund verzog sich sofort. Sebastian grinste und hielt vor ihr. Mich hielt er immer noch mit seiner Hand fest. "Rosa Täubchen. Wie ist die Lage?" "Bestens." Sie lächelte zuckersüß. "Na das möchte ich auch hoffen. Das Geschäft?" "Läuft. Nadja ist gerade mit einem Freier oben und Natascha ist gleich fertig." "OK. Ich komme auch gleich um das Wichtigste zu besprechen. Sag Thomas Bescheid. Ich muss vorher noch etwas erledigen." Mit diesen Worten blickte er zu mir. Sein Blick war lüstern. In mir verkrampfte sich alles und eine Übelkeit kämpfte sich hoch. Rosa bemerkte meine Unruhe und ich sah wie sie die Fäuste ballte."Also bis später." Er zwinkerte Rosa zu und zog mich weiter in den Flur. Hilflos musste ich mitgehen. Bei dem Zimmer 7 angekommen, verschloss er wieder die Tür und sah mich an. "Ich hoffe dir geht es jetzt besser nach all der Prozedur. Ich habe dir extra eine Woche Zeit gelassen, denn so war ja nichts mit dir anzufangen. Übrigens Glückwunsch dass du es geschafft hast deine Mutter hinters Licht zu führen. Ich habe dich genaustens beobachtet." Ich sah ihn erschrocken an. Also hatte ich Recht. Er beobachtete mich! Doch wie oft und wie lange schon? Er grinste mich hämisch an."Ja Süße ich beobachte dich. Immer. Nur leider habe ich dich noch nicht beim Umziehen betrachten können." Er zog die Augenbraue hoch und seine Zähne blitzten auf. Instinktiv ging ich sofort ein paar Schritte zurück. Ich wollte sofort hier weg. Doch weit kam ich nicht. Die Tür war verschlossen und Sebastian schmiegte sich wieder an meinen Körper. "Zugegeben es war manchmal echt hart, dass ich nichts machen durfte. Aber jetzt geht es ja wieder." Er packte mich und schubste mich zurück aufs Bett. "Nein.. Ich will das nicht. Hör auf." Ich bekam auf einmal wieder so eine Angst. Sebastian zog sein Shirt mit so einer Schnelligkeit aus, dass ich dachte ich träumte. Dann beugte er sich zu mir herunter und raunte:" Nur weil der Penner dich hart rangenommen hat, denkst du wohl, dass das schlimm war. Doch ich sag dir eins Jasmin. Ich bin noch schlimmer. Bei mir würdest du mindestens drei Wochen dich nicht rühren können." Sein Griff wurde energisch. Wie Schraubstöcke umgriff er meine Handgelenke und legte sie über meinen Kopf. "Du tust mir weh." wimmerte ich. "Ach tue ich das?" fragte er mit spielerischer Unschuldsmiene. "Ich bin doch dein Freund meine Süße. Ich tue dir doch nicht weh. Außer du verhälst dich nicht korrekt dann bist du meine kleine Schlampe und hast nichts anderes verdient." Er drückte sein Gewicht an meiner Brust und ich versuchte mich zu befreien, da ich das Gefühl hatte erdrückt zu werden."Ich liebe es wenn du mich so anschaust, da werde ich ganz wuschig." Er provozierte mich die ganze Zeit und meine Angst wurde immer mehr. "Bitte." flehte ich. "Bitte was?" Ihm schien das ganze Spaß zu machen. "Bitte lass mich gehen." "Oh nein. Jetzt wo du mir so ausgeliefert bist lass ich dich doch nicht gehen. Eine ganze Woche musste ich mich zusammen reißen aber jetzt ist damit Schluss." Er grinste dann entkleidete er mich und besah sich mein Geschlechtsorgan an. "Uhhh. Du bist ja immer noch wund. Was machen wir da?" Er schaute mich spöttisch an. Wollte er etwa nochmal mich da aufreißen? Meine Atmung wurde schneller und ich fing an zu weinen. "Ohje jetzt heult die Kleine wieder. Aber mein Schatz warum weinst du denn? Ich bin doch ganz lieb zu dir." Plötzlich drehte er mich um, sodass mein Gesicht auf dem Kissen lag. Ich drehte meinen Kopf zur Seite, um Luft zu bekommen. Ganz nah hörte ich seine Stimme  an meinem Ohr, denn er hatte sich wieder zu mir gebeugt."Da ich heute mal nett sein will werde ich die andere Seite benutzen. Ich möchte ja dich nicht kaputt machen Liebes." Dann lachte er dreckig als er ihn in den Anus stieß. Und ich, ich zerbrach noch mehr.

You Broke Me Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt