Bam und alles war anders

Kapitel 4

In der Schule angekommen, schauten wir uns die Vertretungspläne an.

,,WAS! 2 Stunden ausfall.... ich hätte länger schlafen können. Ach verdammt!" ärgerte ich mich.
,,Ich hab auch die ersten ausfall, nice. Dann können wir ja dich abtrocknen."

Ich schaute an mir runter.. er hat recht es tropfte ja förmlich an mir runter. Er packte meine Hand und wir liefen auf die Toilette. Mein Herz schien gleich zu explodieren. Angekommen schloss er die Tür.

,,Zieh deine Uniform aus"
,,W-Was?"
,,Zieh deine Uniform aus" wiederholte er sich.
,,N-Nein.."
,,Naruto. Du wirst dich erkälten. Lass uns deine Kleidung unter den Handtrocknern etwas trocknen."

Oh. Das meint er also... hehe.. ich bin manchmal echt dumm..

Ich knüpfte also mein Hemd langsam auf als ich seine blicke auf mir spührte und ihn dann anschaute.

,,K-Kannst du bitte a-aufhören so z-zu starren?" brachte ich rot raus.

Daraufhin drehte er sich um. Und ich knüpfte mein Hemd weiter auf. Meine Haut fühlte sich kühl an. Als ich zum Spiegel schaute merkte ich dass er mich dadurch immer noch anstarrt.

,,B-Bakaa!!!"

Schnell hielt ich mir mein ausgezogenes Hemd vor die Brust und lief rot an.

Er fing an zu lachen. Sein lachen war echt süß aber gerade war es mir unangenehm.

,,Hahaha... man bist du süß"

Er nahm mir mein Hemd ab und trocknete es unter dem Trockner. Ich hielt mir meine Arme verschrenkt vor die Brust und versuchte nicht in Ohnmacht zu fallen.

,,So. Das hätten wir"

Er drehte sich zu mir und öffnete mein Hemd

,,Arme rein" bat er mich.

Automatisch steckte ich meine Arme in die Ärmel meines Hemds und wollte gerade mein Hemd zuknöpfen als er meine Hände nicht ran lies.

,,Ich mach das schon"
,,N-Nein. Ich k-kann das selb-"

Er blickte mich an und seine Aura veränderte sich. Irgendwie finster..
Also lies ich ihn machen. Er knöpfte von oben langsam nach unten. Als er in der Mitte ankam hockte er sich runter um besser ran zu kommen. Kein wunder. Wie groß war er 1.85 ? Und ich mit meinen 1.72 bin ein Zwerg neben ihm.
Er knöpfte langsam auch die restlichen zu. Beim letzten angekommen, schaute er mich von unten an und ich blickte runter auf ihn. Mir wurde richtig warm. Er warf mir einen selbstsicheren Blick zu und ich bekam Gänsehaut.

Gerade als er wieder hoch kommen wollte, verlagerte er sich zu weit nach hinten und krallte sich an meinem Bein, um sich fest zuhalten und ich fiel mit ihm auf den Boden. Ich landete auf seine Brust. Erschrocken blickte ich ihn an und er blickte zu mir. Seine Augen wanderten von meineb runter an meine Lippen. Mein Herz raste wie verrückt. Seine Hände glitten an meine Hüften und packten sie fest an. Mein Atmen stoppte für einen Moment.

,,Bist du mutig genug um den Schritt zu wagen?" flüsterte er mit seiner tiefen Stimme gegen meine Lippen, während seine Hände fester um meine Hüfte schlungen.

Langsam schloss ich meine Augen und lies es über mich ergehen.