°16° // LEMON//

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Er streichelte mir sanft über meinen Rücken und hauchte mir beruhigende Worte zu.

"Levi..", hauchte ich leise und legte meine Hand auf seine Wange. "Du..du warst-"

"Pscht..Du hast nur geträumt..", sagte er wieder.

Ich beugte mich vor und küsste ihn. Ich musste ihn spüren, um die grausamen Bilder aus meinem Kopf zu vergessen.
Er erwiderte den Kuss, drückte mich dann sanft aber bestimmend von sich.
"Du musst dich wieder beruhigen."

Ich merkte immer noch, dass ich am gesamtem Leib zitterte. Ich ließ meine Hand langsam runter sinken.
"Es ist aber möglich..", sagte ich zitternd.

"Was meinst du?", fragte er mich.

"Mein Traum. Es ist nicht unmöglich, dass er eines Tages wahr werden würde."

"Es hat keinen Sinn, sich darüber den Kopf zu zerbrechen."

"Ich weiß nicht, ob ich das alles kann.", ich setzte mich auf und rückte von Levi weg. Er sah mich an, sagte aber nichts.
"Du..du bist Hauptgefreiter. Bei jeder Mission...bei wirklich jeder..., setzt du dein Leben aufs Spiel. Ich...ich kann das nicht."

Wackelig erhob ich mich und taumelte zur Zimmertür, ich drückte die Türklinke runter, als Levis Hand noch vorne schnellte und sie zu hielt.
Dicht stellte er sich hinter mich.

"Lass nicht zu, dass dich die Angst kontrolliert.", sagte er leise. Ich drückte mich gegen die Wand und versuchte Abstand zwischen uns zu gewinnen, doch er kam mir ein Stück näher.

"Ich bin nicht stark genug dafür. Ich könnte es nicht ertragen, wenn du mir genommen wirst.", unaufhörlich rannen mir Tränen über meine Wangen. "Bitte, ich schaffe das nicht."
Ich sank zu Boden und Levi ging vor mir in die Hocke. Er legte mir seine Hände auf meine Wangen und zwang mich, ihn anzusehen.

"Du bist nicht schwach. Du bist eine der stärksten Frauen, die mir begegnet sind."
Ich schüttelte den Kopf, doch er sprach weiter.
"Diese Welt ist grausam und man kann an ihr kaputt gehen. Doch wir dürfen uns nicht davon unterkriegen lassen. Unser Leben ist liebenswert, auch wenn es Momente gibt, in denen wir das Vergessen."
Er wischte mir die Tränen vom Gesicht und legte behutsam seine Stirn gegen meine.
"Ich könnte mir ein Leben ohne dich ebenfalls nicht mehr vorstellen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass wir jeden Moment miteinander genießen, als daran zu denken, dass sie irgendwann vorbei sein könnten."

Er hob mit seinem Finger meinen Kinn an und drückte seine Lippen auf meine. Ich schloss meine Augen und erwiderte den Kuss.

Er hatte recht. Meine angst, ihn zu verlieren, hatte mir meine Sinne vernebelt und ich hatte nicht mehr klar denken können. Ich konnte unmöglich in Einsamkeit Leben, aus Angst meine Liebsten zu verlieren.

/////////////////////////////////////////ab hier Lemon////////////////////////////////////////////

Levi schob seine Hände unter meine Oberschenkel und hob mich mit einer geschmeidigen Bewegung vom Boden hoch. Sofort schlang ich meine Beine um seine Hüften und seine Hände wanderten zu meinem Hintern.

Immernoch küssend trug er mich zum Bett, auf den er mich ablegte. Ich krallte mich in seine Haare und zog ihn dichter an mich. Seine Hände wanderten meine Seiten hoch, sodass mich ein Schauer überkam.

Wir unterbrachen den Kuss, um zu Atem zu kommen.
Schnell jedoch lies Levi seinen Kopf wieder sinken und küsste mich sanft hinter meinem Ohr. Um nicht direkt bei seiner ersten Berührung aufzukeuchen, biss ich mir auf die Unterlippe und krallte mich in seine Schulter.
Er wanderte tiefer und fuhr mit seinen Lippen über mein Schlüsselbein, während er den ersten Knopf meines Hemdes öffnete.
Jeder Zentimeter, den er mit dem Aufknöpfen frei legte, wurden von seinen Lippen in Beschlag genommen. Er schob das Hemd zur Seite und umfing meine Brust mit seiner Hand, was mich zu aufkeuchen brachte. Er massierte sie, während er mit seiner Zunge über meinen Bauch leckte.

An meiner Unterwäsche angekommen, sah er zu mir nach oben und streichte sanft mit seinen Fingern über meinen Bauch.
Gedankenverloren strich er immer wieder unter meinem Bauchnabel entlang, eher er sich ein klein wenig erhob und mich wieder küsste.

"Ich werde dich nie verlassen.", hauchte er gegen meine Lippen.
"Selbst wenn ich sterbe, werde ich in unseren Kindern weiterleben und über dich wachen."

Er sah mir in die Augen und ich spürte, wie sich wieder Tränen sammelten. Diesmal vor Rührung. Er drückte mir wieder einen Kuss auf die Lippen, doch dieses Mal wilder und ich ging drauf ein.
Seine Hände wanderten unruhig über meinen Körper und nun legte ich auch meine Hände auf seine Brust, nachdem ich ihm ungeduldig sein T-shirt auszog.
Ich strich über seine Bauchmuskeln und sofort spürte ich seine Gänsehaut.

Er zog mich nach oben, streifte mir mein Hemd von den Schultern und drückte mich wieder aufs Bett runter.
Nur noch im Höschen bekleidet lag ich vor ihm und ich sah, wie seine Augen über meinen nackten Körper wanderten. Es lag so viel wärme und liebe in seinem Gesicht, dass ich keine Scham empfand.

Er küsste mich wieder und ich spürte, wie er ein Bein zwischen meine schob und sie gegen meine Mitte drückte. Überrascht stöhnte ich in den Kuss.
Er wiederholte es noch eine Male, ehe ich das Gefühl hatte zu explodieren, ließ er von mir ab. Ich sah ihm dabei zu, wie er sich seiner Kleidung entledigte.
Dann zog er auch mir mein Höschen aus und drückte meine Beine ein wenig außeinander, um sich dazwischen zu legen.

Er beugte sich zu mir hoch, nahm meine Hand und verschrenkte sie neben meinem Kopf mit seiner, ehe er seine Lippen auf seine legte.
Mit seiner freien Hand, drückte er meine Knie noch ein wenig außeinander. Ich spürte, wie er in mich eindrang und wir beide keuchten in unseren Kuss.

Er wartete einen kleinen Augenblick, um das Gefühl zu genießen und zog sich dann wieder ein Stück raus, nur um wieder in mich zu stoßen.
Bei jedem Stoß drückte ich seine Hand und mit der freien fuhr ich über seinen Rücken.

Wir lösten den Kuss und er legte seinen Kopf an meine Schulter und keuchte gegen meine Brust.
Ich biss mir auf die Unterlippe, um mein Stöhnen zu unterdrücken.

Ich merkte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam und auch Levis Stöße wurden unkontrollierter.
Ein Schrei enwich meiner Kehle, doch Levi legte seine Hand auf meinem Mund, als ich kam.
Kurz darauf spürte ich auch, dass Levi seinen Höhepunkt erreicht hatte.

Wir lagen immer noch so und versuchten unseren Atem zu kontrollieren.
Levi zog sich heraus und legte sich neben mich. Sanft zog er mich in seine Arme und ich kuschelte mich an ihn.

Ich war schon am einschlafen, als ich seinen Finger wieder unter meinem Bauchnabel spürte.
Ich genoss seine Berührung und war schon fast eingeschlafen, als ich ihn noch flüstern hörte:

"Vielleicht ist das jetzt schon Baby Nr.1".


LEVI X READER // ~Ein neues Leben~ // ABGESCHLOSSEN//Where stories live. Discover now