Kapitel 3

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*Als der Weg sich endlich etwas lichtete, erblicke ich etwas was mich jedes Mal ums neue umhaut.*


Eine Lichtung

Keine stink normale Lichtung wie sie jeder kennt, nein. 

Sie ist wunderschön.

 Ich hatte bevor ich das erste mal hier ankam noch nie eine so schöne Lichtung gesehen.  Sie sieht magisch aus, und so vom Menschen unberührt, wie sonst sehr selten ein Platz ist.

Die Lichtung ist umrandet von riesigen Laubbäumen, die in den verschiedensten, satten Grüntönen leuchten. In der Sonne sehen die Blätter so aus, als wären sie mit lauter kleinen Laternen geschmückt.   Die Wiese die sich auf der ganzen Lichtung erstreckt, leuchtet in einem so saftigen Grün, dass ich auch wenn ich kein Pferd bin sogar davon essen würde. Auf der Wiese wimmelt es nur so von Blumen, die ich davor noch nie gesehen hatte, in allen möglichen Farben. Von Blau über grün bis hin zu lila und rot, gibt es alles.   Ziemlich weit hinten, aber nicht am kompletten Ende der Lichtung glitzert ein Fluss, der so klar ist wie es normalerweise nur wenige Meere sind.                                   

Alles in einem ein magischer Anblick, den ich jedes mal aufs neue in mich aufsauge, wie eine Medizin die ich zum überleben brauche.

Durch das unruhige Dribbeln von Snow, schrecke ich aus meinen Gedanken. Er kann es kaum noch erwarten auf der Lichtung herumzutollen. 

Lachend schüttle ich meinen Kopf, wobei meine langen, auffälligen, weißen Haare um meinen Kopf fliegen, als würden sie tanzen. 

'Wie ein neugeborenes Fohlen, welches das erste mal in seinem Leben auf eine grüne Wiese kann' denke ich lächelnd.

Damit Snow sich austoben kann, ohne das er aufpassen muss das ich nicht runter falle, steige ich ab. Allerdings mit etwas zu viel Schwung, weshalb ich mit einem kleinen Aufschrei im zum glück weichen Gras lande. Lachend lasse ich mich nach hinten fallen und schaue die vorbeiziehenden Wolken an.

Während ich so da liege und ein Spiel spiele welches ich als kleines Kind gerne gespielt habe, namens Wolkenformen, in welchem man die Wolken anschaut und dann sagt nach was es aussieht, galoppiert Snow sofort los. 

Er kann es sich natürlich auch nicht nehmen lassen dabei noch ein paar Freudensprünge zu vollführen.

Während ich so da liege und die Wolken beobachte wie sie sich an mir vorbei ziehen, werden meine Augen immer schwerer ...



^^^^^^

Ich stehe in der Mitte einer Arena, unter mir spüre ich den Sand der durch meine nackten Füße rieselt. 

 Als ich mich um meine eigene Achse drehe, sehe ich lauter Zuschauer, die etwas zu schreien scheinen, doch ich kann nichts hören. Sie schwenken Fahnen und sind bemalt.

Plötzlich ertönt hinter mir ein markerschütterndes Brüllen. Ich möchte mich umdrehen um zu sehen was so laut gebrüllt hat oder einfach wegrennen, doch ich bin vor lauter Angst wie gelähmt.

Am vibrierenden Boden erkenne ich das das Ungetüm, welches das Brüllen ausgestoßen hat, auf mich zu kommt. 

Ich fühle mich hilflos, ich möchte um Hilfe schreien, losrenne, einfach nur weg von dem Ungetüm doch ich kann nicht. 

Plötzlich höre ich doch das Geschrei der Zuschauer und ich habe das Gefühl, das ich von den Wänden erdrückt werde. 

Ich spüre schon den heißen Atem des Monsters hinter mir, ich mache mich ganz klein und warte auf den Gnadenstoß, der mich von meiner lähmenden Angst befreit ...



_________

Hiiiii,

sorry das dieses Kapitel erst heute kommt, aber ich hatte gestern keine Zeit. 

Ich hoffe das fandet ihr jetzt nicht so schlimm :)

Dieses Kapitel ist jetzt etwas kurz, aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen. :D


Wie glaubt ihr geht es weiter ?

Und was glaubt ihr war das Ende ?


Bis zum nächsten mal :P

LG Eure Regenwind


PS: Ich habe jetzt oben eingefügt das man sehen kann welcher der letzte Satz aus dem Kapitel davor war... 

 Findet ihr das gut ? Wenn ja mache ich das jetzt immer so ...





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