Erling Haaland

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„After the final whistle you and the whole teammates, you were going to the south stand, the famous yellow wall, wich was empty today, of course. Why did you do that?"

„Why not?"

„Gehst du bitte morgen mit mir ins Stadion? Jan ist krank geworden und ich möchte nicht alleine gehen! Bitte, Feli, bitte!", fleht mich meine beste Freundin an, während wir in meiner Wohnung auf dem Sofa sitzen

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„Gehst du bitte morgen mit mir ins Stadion? Jan ist krank geworden und ich möchte nicht alleine gehen! Bitte, Feli, bitte!", fleht mich meine beste Freundin an, während wir in meiner Wohnung auf dem Sofa sitzen. „Kannst du nicht jemand anderen fragen? Nur, weil dein Bruderherz meint, jetzt krank werden zu müssen, muss ICH hinhalten? Du weißt, dass ich mich maximal für die EM und die WM interessiere, Bundeliga ist einfach null mein Ding.", antworte ich und nehme genervt einen Schluck von meiner Cola. 

„Außer dir hat morgen keiner Zeit, ich hab doch schon jeden gefragt. Feli, bitte, so schlimm wird das schon nicht werden. Im Gegenteil: Es wird richtig toll, das verspreche ich dir! Wir haben Plätze in der ersten Reihe, also quasi direkt am Spielfeld. Und die Stimmung ist in diesem Stadion immer übertrieben gut, da wird man automatisch mitgerissen.", versucht Jessi, mich weiter zu überreden. „Na gut. Ein bisschen Fußball Feeling nach der verlorenen EM kann ja nicht schaden und wenn du meinst, dass die Stimmung im Stadion so toll ist...dann werde ich morgen wohl mitgehen.", lasse ich mich schließlich doch überreden und Jessi fällt mir kreischend um den Hals. „Spielt denn morgen jemand, den ich aus der Nationalmannschaft kennen könnte?", frage ich sie hoffnungsvoll. „Du meinst wahrscheinlich Marco, Emre, Julian...? Bis auf Reus spielt morgen keiner von ihnen. Aber der BVB hat noch viele andere tolle Spieler zu bieten, zum Beispiel Gio Reyna, Jude Bellingham, Erling Haaland...", erklärt mir meine Freundin und ich schaue sie nur mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Sagen mir alle nichts.", murmle ich. 

„Du lebst auch echt hinter dem Mond, Feli. Also einen Fußballer wie Erling Haaland sollte man wirklich kennen.", weist mich Jessi daraufhin zurecht. „Er schießt Tore wie am Fließband und ist echt unglaublich gut, eine richtige Maschine.", schwärmt sie und ich muss leise lachen. „Du kannst ihm ja einen Zettel mit deiner Nummer auf das Spielfeld werfen.", scherze ich und Jessi versetzt mir daraufhin einen leichten Schlag auf meinen Arm. „Das mache ich vielleicht auch.", sagt sie mit einer gespielten Überzeugung, während ich mir lachend den Arm halte. „Nein Spaß, ich mag doch Julian am liebsten, aber der spielt leider morgen nicht, das habe ich dir ja gerade schon gesagt. Ich werde morgen trotzdem ein Trikot mit seiner Nummer und seinem Namen im Stadion tragen, das ist mir irgendwie wichtig.", erklärt mir Jessi schließlich. „Du hast doch bestimmt noch ein Trikot, das ich morgen anziehen kann, oder? Wenn ich schon zu einem Dortmund Spiel gehe, dann wenigstens auch passend gekleidet.", frage ich meine Freundin und sie nickt sofort grinsend. „Natürlich habe ich noch ein Trikot, und zwar von Erling Haaland.", antwortet sie, zwinkert mir zu und ich verziehe nur das Gesicht. 

„Okay, dann ziehe ich das an. Auch wenn ich immer noch keine Ahnung habe, wer das überhaupt ist.", schnaufe ich und greife in die Chipstüte, die neben mir liegt. „Glaub' mir, du wirst schon sehr bald wissen, wer er ist.", entgegnet meine Freundin sofort und ich nicke nur ungläubig. „Gegen wen spielt Dortmund morgen überhaupt?", frage ich dann noch, denn ich möchte ja morgen nicht komplett unwissend zum Spiel gehen. „Gegen Eintracht Frankfurt, die werden wir sicher besiegen. Ich glaube, es wird ein solides 4:1 für den BVB.", antwortete Jessi und ich zucke nur mit den Schultern. „Wie gesagt, beim Thema Bundesliga kann ich gar nicht mit reden. Aber ich sag' jetzt auch einfach mal, dass Dortmund gewinnen wird.", schmunzle ich und Jessi schenkt mir daraufhin ein breites Grinsen. Am nächsten Tag stehen wir bereits am Morgen in den Startlöchern, da wir noch ein ganzes Stück bis nach Dortmund fahren müssen. Jessi hat bei mir übernachtet, mir die halbe Nacht über den BVB das Ohr vollgelabert und ist am Morgen nochmal kurz heim gefahren, um die Trikots zu holen. Jetzt sind wir bereit für die Abfahrt und machen uns auf den Weg nach Dortmund, zum Stadion.

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