Erling Haaland

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"What kind of guy is he?" "He is a machine. I think, i don't have enough words to describe how good he is and how good of a guy he is. He deserves everything he gets."

„Wir haben die Zusage!", schreit mich meine beste Freundin freudig an und hält mir direkt einen Zettel vor die Nase, als ich ihr meine Wohnungstür öffne

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„Wir haben die Zusage!", schreit mich meine beste Freundin freudig an und hält mir direkt einen Zettel vor die Nase, als ich ihr meine Wohnungstür öffne. „Was?", frage ich nur überrascht, während sie an mir vorbei nach drinnen stürmt. „Borussia Dortmund hat unsere Bewerbung angenommen, wir werden zukünftig tatsächlich im Stadion als Servicekraft arbeiten und das auch noch in der VIP Lounge!", rastet Maja weiter aus und ich schaue sie nur mit einem schiefen Grinsen an. „Ich weiß, für dich ist das kein großes Ereignis, weil du mit Fußball nichts zu tun hast und dich auch nicht dafür interessierst, aber...", spricht sie weiter. „Aber für dich ist es das, deshalb habe ich mich ja auch gemeinsam mit dir beworben. Ich weiß, wie sehr du den BVB und Fußball liebst, deshalb freue ich mich riesig für dich, dass du beziehungsweise wir die Zusage dafür bekommen haben, in Zukunft bei den Spielen im Stadion zu arbeiten.", vollende ich ihren Satz und ziehe meine Freundin in eine enge Umarmung.

„Ich hätte wirklich niemals gedacht, dass das überhaupt klappt, ich meine...wir haben beide nicht viele Erfahrungen im Bereich Service und trotzdem hat der BVB uns genommen. Ich freue mich einfach so sehr! Wir dürfen bei jedem Spiel im Stadion dabei sein und die VIPs bedienen, vielleicht ja auch mal den ein oder anderen Spieler, der gerade nicht spielen kann und sich das Spiel von der Lounge aus ansieht...und gleichzeitig verdienen wir uns auch noch etwas zu unserem Studium dazu. Perfekter geht es doch nicht, oder?", schwärmt Maja und ich nicke nur grinsend. „Vielleicht fange ich dann ja auch an, mich für Fußball zu interessieren.", entgegne ich und meine Freundin schüttelt nur lachend den Kopf. „Wann wird denn unser erster Einsatz sein?", frage ich sie, woraufhin Maja den Zettel mit der Zusage nochmal genau studiert. „Morgen haben wir direkt einen Probearbeitstag, ohne Spiel und offizielle Gäste. Wir werden eingearbeitet und müssen lediglich andere Mitarbeiter des Stadions bedienen, um uns mit Allem vertraut zu machen. Unser erster offizieller Arbeitstag wird....", meine Freundin unterbricht sich stirnrunzelnd und wandert mit ihrem Finger über den Zettel, bis ihre Augen plötzlich größer werden und ihre Gesichtszüge komplett entgleiten. „...das Champions League Spiel gegen Sporting Lissabon am nächsten Dienstag sein! Ich glaub's ja nicht!", kreischt Maja und ich halte mir bei der Lautstärke erstmal die Ohren zu. „Das ist schon in einer Woche, Kathy! Und dann auch noch ein Champions League Spiel! Der Wahnsinn!", freudig tanzt meine Freundin im Wohnzimmer umher und ich beobachte sie nur schmunzelnd.

Sie ist wirklich einer der größten BVB Fans, die ich kenne, wohin gegen ich noch nie ein Spiel dieses Vereins gesehen habe, geschweige denn von irgendeinem Bundesliga Verein. Wenn die WM oder EM ist, dann schaue ich schon mal in ein Spiel rein, aber an sich interessiere ich mich überhaupt nicht für Fußball und kenne auch so gut wie keine Spieler. Ein paar Nationalspieler könnte ich vielleicht aufzählen, den Vereinen zuordnen allerdings nicht. Deshalb habe ich auch weder einen Plan davon, wer für Dortmund spielt, noch wie die Spieler überhaupt aussehen. Meine ursprüngliche Intention war es, mir zum einem Studium einen Nebenjob zu besorgen und der Servicebereich hat mich am meisten angesprochen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich in einer Bar oder einem Restaurant beworben, um dort zu kellnern und die Leute zu bedienen. Meine Freundin jedoch hat auf der Internetseite des BVB eine Anzeige gelesen, die Bewerber für den Servicebereich in der VIP Lounge gesucht hat und mir das sofort vorgeschlagen, weil sie eben so fußballverrückt ist und auch unbedingt einen Nebenjob machen wollte. Ich habe ihr schließlich zugestimmt, wir haben uns beworben und nun wurden wir tatsächlich beide angenommen. „Ich mach' mir jetzt schon in die Hose! Stell' dir mal vor, einer von unseren Dortmundern verletzt sich, kann nicht spielen und sieht sich das Spiel von der Lounge aus an, in der WIR ihn dann bedienen dürfen!", träumt meine Freundin vor sich hin. „Ich würde ihn wahrscheinlich nicht mal erkennen.", erwidere ich lachend, woraufhin Maja mit einstimmt. „Das könnte dir halt wirklich passieren. Wäre schon witzig.", scherzt sie, woraufhin ich nur mein Gesicht verziehe. „Und extrem peinlich.", füge ich verzweifelt hinzu. „Dafür hast du doch mich, ich mache dich dann schon darauf aufmerksam.", verspricht mir Maja und ich nicke nur grinsend.

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