3.3

207 10 8
                                    

~P.O.V Blue~

Wir fuhren nun die kaputte Straße weiter. Grinsend drehte sich Brendas zu uns um. Sie musterte uns und schüttelte leicht ihren Kopf

T:"Es tut mir leid. Ich wollte euch da nicht mit reinziehen."

B:"Eigentlich wollte er sagen Danke, dass ihr uns gerettet habt."

P:"Ja danke"

Br:"Kein Problem „ antwortete sie wie immer gelassen. Man ich mochte sie wirklich gerne.

J:"Macht Euch keine Hoffnungen. Das war die letzte  Barrikade bevor die Stadt kommt. Ist die überrannt ist es die Stadt wahrscheinlich auch"

N:"Außer sie haben einen Weg gefunden sich anders zu schützen."

Erstmals verstummten alle Gespräche. Ich erinnerte mich an meinen Blutende stelle und faste an meinen Rücken. An meinem Schulterblatt spürte ich einen Kratzer der aber schon wieder fast verheilt war. Das war der Vorteil an meiner Magie. Ich heilte unnatürlich schnell. Plötzlich drückte Jorge auf die Bremse und ich sah eine riesige Wand hoch. Wir stiegen aus und ich lachte Sarkastisch auf.

B:"Mauern sind wohl WCKDs Lösung für alles"

J:"Die sind neu"

T:"Super"

P:"Wie kommen wir da jetzt rein."

B:"Schlupfloch finden"

N:"Ich kann es nicht fassen. 3 Jahre haben wir Versuch auszubrechen und jetzt brechen wir wieder ein."

Kopfschüttelnd gingen wir durch eine überfüllte Stadt. Was heißt Stadt. Es war wie in diese Zone A überall gab es Armut und Leid. Alte Ruinen, die Notdürftig zusammen geflickt wurden, dienten als Hüten und Raten als Essen.

T:" Wir müssen zusammen bleiben"

Wir liefen weiter durch die sinkende Stadt. Die Menschen um uns herum nahmen null Rücksicht aufeinander. Jeder drückte jeden zur Seite, bis ein großer schwarzer PKW angerollt kam. Auf dem Auto standen Männer mit Masken, einer hatte ein Mikrofon in der Hand, in das er etwas unverständliches rein brüllte. Als sie aus unserem Sichtfeld verschwunden waren gingen wir weiter auf eine schreiende Menschenmenge zu. Wir quetschen uns an den vielen Leuten vorbei direkt auf eine großen Eingang zu. Es war das Tor zur Stadt.

T:"Das ist er, das ist unser Eingang"

J:"Hermano. Wir kommen da nicht rein."

Thomas ignorierte ihn und ging weiter auf das riesige Tor zu.

P:"Thomas das hat keine Sinn" Versuchte Pfanne sein Glück.

T:"Ich bin so nah dran. Ich werde jetzt nicht umdrehen" 

Ich begann mich unwohl zu fühlen

B:"Hey Leute irgendwas stimmt hier nicht"

N:"Sie hat recht" er deutet auf die Männer mit denn Masken, die immer näher kamen.

Ich ging an Thomas heran, packte mit einer Hand sein Gesicht und drehte es in meine Richtung.

B:"Wir müssen hier weg. Jetzt. Wir kommen wieder versprochen"

Plötzlich hörte ich ein mechanisches Geräusch. Ich drehte meine Kopf zu den Wänden. Es waren nun Kanonen ausgefahren. Die ersten Menschen rannten schon schreiend weg. Als dann der erste Schuss fiel brach die Panik aus. Alle Leute rannten Durcheinander. Ich folgte Newt doch ich rammte einen Mann und fiel zu Boden. Einer der Masken Männer packte mich und wollte mich in einen diese Vans werfen. Mit voller Wucht warf ich meinen Kopf in den Nacken. Das funktionierte immer wieder. Als ich wieder frei auf dem Boden stand sah ich, dass sie die andern auch hatten.

B:"Nein. Nein. Nein."

Ich konnte sie nicht schon wieder verlieren. Da kamen zwei Männer auf mich zu. Ich hatte solch eine Angst um meine Freunde, dass ich unfähig war meine Magie zu benutzen. Deshalb zog ich meine Waffe, entsicherte sie, zielte und traf einen dieser Kerle an der Schulter. Ich wehrte mich so sehr ich konnte, doch irgendwann ging mir die Munition aus. Es versuchte schon wieder einer der Kerle mich zu packen. Ich erkannte ein Messer, das in einer Halterung in seiner Jacke steckte. Schnell schnappte ich mir es und verteidigte mich damit. Dem Kerl den ich es entwendet hatte, hatte nun eine Stich Wunde am Bauch. Plötzlich spürte ich einen festen Schlag. Schmerz durchfuhr meine Hand und ich lies das Messer fallen. Erschrocken sah ich das drei Männer auf mich zu kamen. Mittlerweile hatte ich mich wieder gefangen und konnte mich vernünftig verteidigen.Die drei Männer hatten mich umkreist. Ich zog meine Waffe. Auch wenn sie nicht mehr geladen war, konnte man damit immer noch zu schlagen. Einer der Männer schlug immer wieder mit seinen Fäusten in meine Richtung. Er trieb mich so immer weiter zurück bis ich an einer Wand stand. Schon wieder kam ein Schlag, doch diesmal drehte ich mich zur Seite. Ich konnte etwas Knacken hören, das war wohl seine Hand. Bevor er sich umdrehen konnte, hatte er meine Knarre im Nacken. Mit einem Festen Schlag setzte ich ihn außer Gefecht. Bewusstlos sackte der Mann zu Boden. Ich ging in die Hocke und dem zweiten Mann zog ich die Füße, durch eine starken Wischer meins Fußes, weg. Der dritte war irgendwie verschwunden. Plötzlich packte mich jemand von hinten. Ich versuchte mich zu befreien. Fast war ich frei als noch zwei Kerle kamen um mich fest zu halt. Zu fünft hatten sie es dann geschafft mich in diesen Van zu verfrachten. Still saß ich hinten drin. Wir fuhren nicht lange, für mich aber fühlte sich es an wie eine Ewigkeit.

~P.O.V Gally~

Wie üblich fuhren wir unsere Kontroll-Runde. Die Stadt war heute aufgewühlter als sonst. Ich lies meine Blick über die Menschenmenge schweifen als ich an einem rötlichen Schopf Haare hängen blieb. Ich sah mir die Person genauer an. Ich konnte es nicht fassen. Augenblicklich über kam mich ein Freuden Gefühl. Sie lebt. Blue. Sie lebt. Sie stand dort neben Newt. Sie hatte sich sehr verändert. Sie hatte nun kurze rötliche Haare, an Kurven zugelegt und sie war größer. Sie war noch schöner als ich sie in Erinnerung hatte. Die schwarzen Klamotten glänzten in der Sonne und für einen kurzen Augenblick kreuzten sich unsere Blicke. Als ich weiter sah erkannte ich noch Pfanne, Thomas und zwei die ich nicht kannte. Sie gehörten aber Augenscheinlich zusammen. Sie gingen immer weiter auf die Mauern zu. Plötzlich hörte ich wie sich die Kanonen Ausfuhren. Sofort gab ich den Befehl durch das Walki Talki Thomas Trupp einzufangen. Es stelle sich schwierig raus als ich dachte. Thomas, Newt und Pfanne hatten wir schnell nur Blue und die anderen beiden wehrten sich. Als ich dachte wir hätten Lu haben wir uns getäuscht. Sie zog eine Waffe und schoss einem in die Schulter, einem anderen brach sie die Nase und wieder einem anderen ritzte sie fast den kompletten Bauch auf. So schnell waren wir garnicht hatte sie schon wieder zwei meiner Leute außer Gefecht gesetzt. Zu fünft hatten wir es dann endlich geschafft und wir fuhren zum Hauptquartier.

Experiment XWo Geschichten leben. Entdecke jetzt