Hochzeit

1.3K 43 0
                                    

So war es, als ich am nächsten Tag nach Hause kam, legte ich mich erstmal hin. Ich schlief echt bis zum nächsten Tag. Danach stand Embry vor der Eingangstür. "Willst du das wirklich?" fragte esme mich. "Ich habe einen Deal. Und er scheint ganz nett. Also ja." lächelte Ich. Ich ging zu Embry und wir liefen erstmal zu Sam und emely. Dort sahen mich alle skeptisch an. Bis auf Leah Paul und natürlich Jacob und Embry. "das ist Cäcilia. Sie wird uns einige Tage begleiten. Wir müssen ihr zeigen, dass wir keine Monster sind." sagte Embry. Ich sah in die Runde und hob kurz die Hand. Mir war mit so vielen Wölfen nicht wohl. "warum.sollen wir die Monster sein?" fragte Jared. "du hast es gesehen. In meinen Gedanken also halt den Mund." fuhr Paul ihn an.
"Sam hat mir alles erzählt. Es tut mir leid, was passiert ist." kam emely zu mir. Ich lächelte leicht.

Die nächsten drei Tage verbrachte ich mit ihnen. Ging mit auf Patrouille und hörte Geschichten ihres Stammes. Es war echt cool. Es war auch etwas besonderes dass sie mir alles erzählten. Embry brachte mich spät abends nach Hause als ich ihn das fragte. "Embry?" Er sah mich aufmerksam an. "Warum erzählt ihr mir das alles. Warum bemühst du sich so?" er sah mich glucksend an. "Nun es gibt etwas was du noch nicht weißt. Das prägen." ich sah ihn fragend an. "es ist eine Art sehr starke liebe die nicht gebrochen werden kann. Wenn du eine Person siehst, dann willst du alles für sie tun und alles sein, Bruder, Beschützer, geliebter, freund. Und..." ich sah ihn staunend an. "du hast dich auf mich geprägt?" er nickte. "du musst mich nicht mögen, aber ich kann mich nicht von dir fernhalten. Ist so ein wolf's Ding." ich blieb stehen. "aber ich mag dich Embry. Ich habe dich gern in meiner Nähe. Aber einen geliebten kann ich momentan nicht gebrauchen. Dafür einen Freund. Wenn dir das reicht?" er nickte begeistert. "ich bin bereit für dich. Für alles was du mir gibst. Stoß mich nur nicht weg." ich lächelte. "Nun ab morgen bist du bei uns. Ich hoffe du hasst mich danach nicht." grinste ich und kam vor dem Haus an. "ich könnte dich nie hassen." ich sah ihn nochmal an und ging dann ins Haus. Dort wurde alles für die anstehende Hochzeit besprochen. Alice hatte jedem eine Aufgabe zugeteilt. Die nächsten Tage würden schwierig werden.

Embry kam am nächsten Tag pünktlich um zehn Uhr. Zuerst stellte ich ihn jeden vor und dann gab es Frühstück für uns beide. Wir halfen bei den Vorbereitungen und Emmett spaßte sogar mit ihm. Rose war etwas abweisend, aber ich verstand sie. Dad war immer freundlich und Esme natürlich auch. Alice und Jasper unterhielten sich auch mit Embry. Am Abend spielten wir Spiele oder guckten TV. Und Embry kam die nächsten Tage immer wieder und jedes Mal kam er früher und ging später. Es schien ihm zu gefallen. Als unser Deal vorbei war, waren wir uns beide einig. Ich würde die Wölfe nicht mehr meiden oder verabscheuen und er meine Familie nicht mehr hassen. Es gab Schicksale gegen die man nichts tun konnte. Das hier waren unsere. Auch bree hatte ein schlechtes Schicksal, aber es ging ihr soweit gut. Jasper kümmerte sich rührend um sie. Sie war mittlerweile echt gut in ihrer selbstbeherrschung. Darauf die Tage verschwanden Embry und ich immer. Mal waren wir schwimmen oder wandern, ich saß mal auf ihm als Wolf oder wir übten beide das kämpfen. Doch dann war erstmal die Hochzeit. Embry würde nicht dabei sein, doch es freute mich meine Cousinen aus Alaska wieder zu sehen. Alice half mir in mein rotes Cocktailkleid und Rose machte meine Haare. Dann ging ich mit Emmett schon mal vor die Gäste begrüßen. "Cäcilia!" freute sich Tania mich zu sehen. "Tania!" rief ich zurück und umarmte sie und Kate. Irina schien skeptisch zu sein. "Hallo Irina." grüßte Ich. Sie lächelte nur. Emmett umfasste sanft meine Schulter. "komm ich stell dir alle vor." und dann gingen wir reihum. So lange bis Edward sich nach vorne stellte und bellas Musik erklang.
Die Hochzeit war wirklich schön, Edward und Bella waren wirklich das teaumpaar und tanzten bestimmt den ganzen Abend. Auch dad und ich tanzten ein paar Tänze. Emmett Zwang ich auch und Jasper. Und dann musste der Bräutigam auch noch herhalten. Der Champagner stieg mir leicht zu Kopf, aber die Feier war der Wahnsinn. Selbst als das Paar in die Flitterwochen abgereist war, ging es munter weiter. Bis in die späten abendstunden. Tania und Kate verabschiedeten sich zwischen durch von mir. Irina hielt sich komplett fern. Irgendwann gingen die meisten dann. "hey dad. Ich werde noch etwas jagen ja?" er nickte. "komm bald wieder." ich grinste. "Ja bis die Sonne kommt, bin ich dann auch da." dann lief ich los. Schnell fand ich ein Reh. Danach lief ich noch weiter zum Wasser und da Embry auf mich geprägt war, durfte ich auf ihre Seite. Die Klippe schien extrem hoch. Ich setzte mich an den Rand, bis ich etwas hörte. Hinter mir tauchte eine Wolf auf und hob seine lefzen. "ähm.. Hallo?" der Wolf knurrte mir und lief auf mich zu. Vor schreck stolperte ich zurück. Ich schrie auf und wäre beinahe die Klippe hinunter gestürzt, doch der Wolf bekam mich an meinem Kleid zu fassen und riss mich zurück. Ich landete auf dem Boden und rollte mich noch gerade zur Seite, als das Tier wieder auf mich los ging. "hey warte!" sich er knurrte nur noch lauter. Er streifte mit der Pfote mein Arm und ich schrie vor Schmerzen. Vorsichtig krabbelte ich rückwärts. Ich wusste noch was das für ein Tier war, aber er war stärker und meine Gabe funktionierte bei ihm gar nicht. Als er erneut Angriff rutschte ich aus und fiel die Klippe schreiend hinunter. Das kühle Wasser umfing mich wie messerstiche auf der Haut. Durch den sog kam ich nicht mehr hoch und verlor so langsam mein Bewußtsein.

Etwas zog an meinem Arm, doch dann wurde es dunkel.

"Cäcilia!" rief mich jemand und ein Druck auf der Brust ließ mich die augen öffnen. Ich hustete und spuckte Wasser aus. Embry saß über mir und zog mich an sich. "alles okay?" fragte er und ich nickte. "Da... Wolf.." er nickte. "es war ein einzelgänger, verwildert weil er kein Rudel hat. So einer wie bei deiner Tante damals." ich setze mich langsam auf. "ich bin... Müde." murmelte ich. "ich bringe dich nach Hause." ich sah ihn an. "bleib bei mir." er nickte. "alles was du willst. Komm ich trag dich." und das tat er. Er hob mich hoch und seine Wärme lullte mich schön ein, bis wir zuhause waren. Dad nahm uns außer sich in Empfang. Embry erklärte ihm,auf dem Weg in mein Zimmer alles. "dad.... Ich will das er bei mir bleibt." sagte ich erschöpft und sah meinen Vater an. "Alles was du willst." murmelte Dad. Esme half mir in eine warme wanne und zog mir dann etwas an. Sie föhnte meine Haare und dann ging ich müde in mein Bett. Embry saß auf dem Sessel daneben. "gute Nacht esme, und danke." sagte ich bevor sie die Tür schloss. "alles was du brauchst Engel." lächelte sie. "komm ins Bett Embry. Bitte." bat ich. Mir war kalt und er warm und ich mochte seine Nähe. "okay." gab er zu, wohl aus Müdigkeit, weiß ich nicht. Aber ich konnte mich endlich an ihm kuscheln.

 AB like my father (twilight ff) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt