Lust über Stolz

31 2 0
                                    

-- Leicht dirty--

Marco. Natürlich.

Sofort drehte ich mich um und sah ihn mehr geschockt als überrascht an.

,,Ist alles okay bei dir, gehst du mir aus dem Weg?"

War das wirklich sein ernst ? Hatte er mich wirklich gefragt ob alles okay bei mir ist?
Meine Aufgebrachtheit und Enttäuschung konnte ich nicht länger für mich behalten und ließ meinem Ärger freien Lauf. Dynamisch und fast schon trampelnd ging ein paar Schritte auf ihn zu.

,,Ist das eine ernst gemeinte Frage ? Ja ich gehe dir aus dem Weg. Du hast vielleicht Nerven mich das auch noch zu fragen. Du küsst mich gestern, erzählst mir was weiß ich noch für andere Lügen und tauchst hier heute mit deiner Frau auf. Was dachtest du wie ich reagiere? Mich zu euch an den Tisch setzten und so tun als wäre da nichts? Tut mir leid, aber im Gegensatz zu dir kann ich das nicht!"

Diese Seite kannte Marco noch nicht von mir. Das machte er mir mit seinem Blick und Körperhaltung mehr als deutlich und doch versuchte er mich zu beruhigen. Vorsichtig aber bedacht fasste er meinen rechten Unterarm, mit dem ich wild am gestikulieren war und hielt ihn ziemlich fest mit seiner rechten Hand.

,,Diana, beruhige dich bitte. Ich verstehe dich, aber lass es mich doch bitte zumindest versuchen zu erklären."

Ob ich es wollte oder nicht, der Körperkontakt zu ihm beruhigte mich tatsächlich, wenn auch ungewollt und ich blieb, immer noch schwer schnaufend, stehen und lies meine Arme absinken. Er löste daraufhin seinen Griff, ich verschränkte sie provozierend unter meinen Brüsten und nickte ihm stillschweigend zu.

,,Ich wollte Scarlett gestern wirklich alles erzählen, aber sie ist mir zuvor gekommen. Also mehr oder weniger. Sie hat mich zumindest auf dich angesprochen, als ich nach Hause kam. Sie war aber alleine schon so verärgert darüber, dass ich etwas Freizeit mit dir verbringe, da hab ich wirklich gekniffen und die ganze Story noch für mich behalten. Hey es tut mir leid okay."

Zugegeben glaubte ich ihm und es beruhigte mich auch etwas, dass er über das, was sie wissen wollte nicht gelogen hatte. Trotzdem hätte er die Chance nutzen müssen weshalb mein Körper instinktiv den Kopf schüttelte und ich dabei die Augen verdrehte.

,,Marco, das wird noch viel ungemütlicher wenn du ihr die ganze Story beichtest. Wie stellst du dir das vor? Ich weiß, dass da noch viel mehr dazu gehört. Ihr habt schließlich ein Kind. Aber Fakt ist, dass ich definitiv keine Option bin. Du machst es oder wir lassen es."

Unterstreichend tippte ich mit meinem Zeigefinger auf seiner Brust herum und musste dabei feststellen, dass das weiß meiner Nägel mit seinem Hemd quasi verschmolzen war. Ton in Ton. bis seine Stimme mich wieder in die Realität holte.

,,Hey du bist keine Option okay. Ich werde das auf die Kette kriegen, versprochen. Aber dafür musst du mir versprechen deine Augen nie wieder so zu verdrehen. Ich bekomme dabei Fantasien von denen du dir nicht wünschen würdest, dass ich sie in die Realität umsetzte."

Er umgriff unterbrechend meine Hand, die immer noch auf seiner Brust tippte und sah mir tief in die Augen. Eine Gänsehaut breitete sich auf meinem gesamten Körper aus. Verdammt ich war doch eigentlich wütend auf ihn, aber ein kleiner Teil in mir fand gefallen an diesem kleinen Spiel und natürlich setzte sich dieser durch.

,,Achja und was wenn doch?" Ich liebte es viel zu sehr ihn zu provozieren und noch mehr liebte ich seine versaute Seite.

Mit der Antwort hatte er anscheinend nicht gerechnet, denn verwundert zog er eine Augenbraue hoch, grinste jedoch schief. Das ließ er nicht auf sich sitzen.

,,Dann folgen Konsequenzen kleine."

Seine Hand fand den Weg zu meinem Hals und umgriff ihn fordernd während er mich daran zu sich zog und mir feste einen Kuss auf die Lippen drückte. Das ganze Getue entlockte mir ein leichtes Stöhnen, was ihn nur bestärkte weiterzumachen und ich spürte wie er unter dem Kuss zufrieden Grinsen musste. Gott ich liebte es, wenn er so fordernd war.

Unsere Küsse wurden immer intensiver und ich spürte, dass wir beide mehr wollten. Also ergriff ich die Chance als er gerade meinen Po knetete und machte mich daran seinen Reißverschluss zu öffnen. Bewusst umgriff ich seine Erregung bevor ich auch seine Boxershorts herunterzog und freudig zu ihr hinunter sah. Marco beobachtete jede meiner Bewegungen und als ich ihm unschuldig in die Augen sah, während ich über meine Lippen leckte, war das sein Zeichen. Er griff mir in die Haare und drückte meinen Kopf zu seinem besten Stück herunter,

Love is a gameWhere stories live. Discover now