Kp13 Jason Ist Ein A$$hole

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Pov George

Als ich meine Augen wieder öffnete fühlte ich mich nur schwach und ausgenutzt. Eigentlich wollte ich gar nicht an das zurück denken was heute morgen passiert ist, aber dann war es schon wieder in meinen Gedanken. Wenn ich doch einfach auf meinen besten Freund gehört hätte, würde ich mich jetzt nicht hier befinde. Erst nach einigen Minuten realisierte ich die Situation in der ich mich gerade befand. Ich saß auf einem Stuhl, meine Arme waren an die Armlehne gefesselt, genauso waren auch meine Füße an den Stuhl gebunden. Ich versuchte mich loszureißen, aber vergebens. Ich schaute mich in dem Raum um, indem ich mich befand. Nach einigen Minuten realisierte ich das es bei uns im Keller war. Schreien würde nichts bringen, da die Wände und die Decke nach oben sehr dick waren, daher würde mich niemand hören. Mit einigen weiter Versuchen mich loszureißen, hörte ich Schritte die Treppe runter gehen was mir Panik bereitete. Ich versuchte weiter mich loszureißen aber dann wurde die Tür aufgemacht. Wer hätte es den sonst sein sollen außer Jason. Er hatte ein Messer in der Hand und schaute mich mal wieder mit diesem bösen Blick an. "Lange nicht gesehen Babe." sagte er. Warte Was? Nach dieser Aktion spricht er mich echt noch mit 'Babe' an. Wenn er wirklich dachte das wir noch was am Laufen haben irrt er sich. Ich schaute böse zurück, auch wenn ich mehr Angst als Wut in mir spürte. "Denkst du wirklich das du mich noch so nennen darfst?" fragte ich ihn verwirrt. "Naja, also ich hab dich hier für mich alleine, also warum nicht" antwortete er nur und blieb kurz vor mir stehen.

"Wieso machst du das? Warum tust du mir das an Jason?" "Naja, ich hab niemanden und bin allein, also hat auch kein anderer das Recht dazu glücklich zu sein." antwortete er. "Und das heißt ich kann mit dir machen was ich will." fügte er hinzu. Er ging neben mich und setzte mit seinem Messer an meinem Arm an. "Und ich liebe es jemanden zu zuschauen wie er leidet." Damit zog er mit dem Messer an meinem Arm runter woraufhin ich versuchte nicht gleich loszuschreien. Selbst als ich dann nach einigen Schnitten anfing zu schreien und mir die Tränen kamen, hörte er nicht auf. Irgendwann später ging er dann vor mich, ich lies meinen Kopf hängen und er nahm mich am Kinn und hob es hoch dass ich ihm in die Augen schauen musste. "Das gefällt mir." sagte er wieder mit diesem ekelhaften bösen Gesichtsausdruck. Er setzte das Messer an meinem Hals an und fuhr dann damit bis zum Kragen meines T-Shirt's und hinterließ eine große und tiefe Wunde. Er fuhr fort damit meinen Körper überall zu verletzen. Sogar an meinem Oberkörper schnitte er mir überall die Haut auf. Alles miteinander brannte, aber es ging. Die einzig tiefe wunde war die an meinem Hals, sonst war alles noch 'Ertragbar'. Aber wie lange ich das noch aushalten würde, wusste ich nicht.

Pov Clay

Nachdem ich mich von Thomas verabschiedet hatte machte ich mich auf den Weg in mein Hotel. An der Rezeption erklärte ich warum ich die letzten drei Tage nicht hier war. Sie verstand das natürlich und lies mich selbstverständlich in mein Zimmer. Oben angekommen schnabte ich mir nur kurz meinen Rucksack. Bevor ich ging schaute ich kurz rein ob ich meine Geldbörse dabei hatte und googelte kurz wo ich hinmüsste, als ich sie sah rannte ich so schnell wie möglich aus dem Hotel. Ich sprintete fast 10 Minuten auf dem Bürgersteig entlang, dabei kam ich ziemlich außer Atem. Als ich mich langsam beruhigt hatte betrat ich den kleinen Laden, der sich ziemlich versteckt in einer Gasse befand. Schon als ich reinkam sah ich einige Waffen, alle hinter Schränken oder auf andere Weise unerreichbar für normale Kunden. Ja, Ich befand mich in einem Waffenladen, vielleicht etwas dämlich aber ich werde mich Jason keinen Schritt nähern ohne mich selber verteidigen zu können. Ich kramte aus meinen Rucksack meine Geldtasche und ging zu dem Mann der an der Kasse stand. Ich zog dort meinen Waffenschein raus und legte ihm ihn auf den Tisch. Er schaute mir kurz in die Augen und nahm dann ihn in die Hand und schaute ihn sich an. Als er sich sicher war das dieser nicht gefälscht war, legte er ihn wieder hin und schaute mich an. "Suchen sie irgendein bestimmtes Model" fragte er nett nach. "Es reicht eine gewöhnliche Pistole." gab ich ihm als Antwort. Er drehte sich um und schaute ihn dem Regal hinter ihm. "So eine wie die Polizei hat?" fragte er und schaute über seine Schulter zu mir. Ich nickte, für meine Zwecke würde das völlig ausreichen. Er stellte sich auf Zehnspitzen und holte einen kleinen Koffer aus dem Regal, legte ihn auf den Tressen und schob ihn zu mir. Ich machte den Koffer auf und sah eine Pistole und Munition. "Ich nehm sie." sagte ich nur knapp. Er nickte und zog den Koffer nochmal kur zu sich. "Das macht 94.99" meinte er. Ich nahm das Geld aus meinem Geldbeutel und drückte es ihm in die Hand, da es etwas zu viel war sagte ich "Das passt schon so." Er nickte dankbar. Ich packte den kleinen Koffer mit der Waffe drinnen in meinen Rucksack und ging nachdem ich mich verabschiedete. Vor dem Laden kniete ich mich hin und ladete die Waffe, damit ich das später nicht mehr machen müsste. Ich hatte ehrlich nicht vor sie zu verwenden zu müssen, aber ich würde auch nicht zögern wenn ich es tun müsste.

Als ich das hatte packte ich den Koffer wieder ein, die Waffe danach damit ich diese Schneller bei der Hand hatte. Dann verhielt ich mich wieder wie ein normaler Bewohner hier und ging mit schnellen Schritten zu George's und Jason's Haus. Als ich dort ankam schaute ich zuerst bei dem Fenster neben der Haustür hinein. Ich sah nichts verdächtige. Langsam wollte ich die Tür aufmachen, doch sie war verschlossen. Das konnte nichts gutes bedeuten, ich wusste von George das er die Haustür nie verschlossen hatte, außer in der Nacht, aber es war ja erst 15 Uhr.

Hab ich Stress? Ja.
Kommt das Kapitel trotzdem? Ja.

Ajo, noch sorry dafür das ich George quäle.

I'm worried about you - DnfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt