Kp14 Die "Rettung"

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pov Clay

Da die Tür verschlossen war, musste ich einen anderen Weg finden. Ich ging nach hinten in den Garten, dort war auf der Terrasse eine Tür die in die Küche führt. Zu meinem Glück war diese nicht verschlossen und ich trat ein. Drinnen wo mich dann niemand mehr sehen konnte holte ich meine Waffe raus. Leise schlich ich mich durch das Haus. Als ich im Wohnzimmer war sah ich immer noch nichts verdächtiges. Plötzlich hörte ich Geräusche. Ich drehte mich in die Richtung wo die Geräusche lauter wurden. Nun stand ich vor einer Tür. Mit der Waffe geladen öffnete ich die Tür einen Spalt. Als ich hinein sah, erkannte ich eine Treppe die nach unten führte. Am Ende der Treppe befand sich noch eine Tür. Dahinter hörte man die Geräusche lauter. Erst jetzt konnte ich erkennen dass das Schmerzenslaute waren. Schnell aber trotzdem leise ging die Treppen runter. Vor der Tür lauschte ich nochmal kurz. "Jason. Bitte lass das." konnte ich George flehen hören. Danach noch einmal ein schmerzhaften stöhnen. Das reicht mir. Ich schlich mich rein ohne das Jason oder George mich sehen konnte. George war gefesselt an einem Stuhl und lies den Kopf hängen, vor ihm war Jason der dort kniete und ihn anschaute. Ich richtete meine Waffe auf Jason, als er gerade aufstand sprach ich zu ihm. "Lass das Messer fallen." als er sich umdrehte versuchte er zu verstecken das er überrascht war. "Oh Clay, kommst du auch noch. wie schön." sagte er. 

"Jason. Lass die Waffe fallen." befahl ich ihm. "Was wirst du tun wenn ich sie nicht fallen lasse?" fragte er mich. "Ist das nicht offensichtlich?" fragte ich ihn und blickte kurz zu meiner Waffe die immer noch auf ihn gerichtet war. "Du würdest niemals schießen, Clay." sagte er selbstsicher. "Sicher?" fragte ich, zielte zwischen seine Füße und drückte ab. Nachdem er zurück zuckte lies er das Messer fallen. "Nimm die Hände hoch." befahl ich ihm. Langsam nahm er seine Hände hoch. Um ehrlich zu sein, dachte ich nicht das es jetzt schon vorbei war. "George, geht es dir gut?" fragte ich dann George. Schwach aber trotzdem deutlich nickte er. Ich senkte meine Waffe und ging zu George. Mir fiel ein tiefer Schnitt bei seinem Hals auf. Auch an seinen Armen war er von Schnitten und Wunden übersäht. Ich legte meine Waffe auf den Boden und befreite George's Handgelenke. Alle zwei Sekunden blickte ich zu Jason, um sicher zu gehen dass er nichts anstellt. Ich kniete mich dann hin, um seine Fußfesseln zu lösen. Im Augenwinkel konnte ich erkennen wie Jason sich sehr schnell bewegte. Mit einer geschickten Bewegung holte er aus seiner hinteren Hosentasche eine Pistole und zielte damit auf mich. Bevor er abdrücken konnte warf ich mich auf die Seite mit der Hoffnung das er mich verfehlen würde und nahm meine Waffe. Ich sah wie sein Zeigefinger kurz davor war zuzudrücken, weshalb ich davor abdrückte. 

Ich traf seine Schulter was ihn zurückfallen lies. Schnell befreite ich George. Bevor wir gingen, ging ich zu Jason hin und nahm ihm seine Waffe ab. George und Ich verließen den Keller und gingen in die Küche. Dort setze sich George auf einen der Stühle, und ich schaute mir seine Wunden an. Für alle Fälle hatte ich selber einen Verbandskoffer dabei, den holte ich aus meinen Rucksack und fing an George seine Arme zu verbinden. 

Als ich damit fertig war zog ich ihn in eine Umarmung. Er erwiderte sie. "Tut mir leid was dir passiert ist." sagte ich. "Schon gut. Du hast mich sogar gewarnt und ich bin trotzdem hierher gegangen." meinte er nur. "Was machen wir jetzt mit Jason? Wir können ihn doch nicht einfach da unten lassen, oder?" fragte George. "Ich weiß es nicht. Aber als ich auf ihn geschossen habe hab ich mich wie ein Kop aus einem Film gefühlt." gab ich nur als Antwort. Daraufhin lachte George und ich nahm die Waffe die auf dem Tisch lag in die Hand. "Schau so" sagte ich ihm und er schaute zu mir. "Pew Pew." machte ich während ich so tat als ob ich andere abschießen würde. Er lachte. "Also ich wollte mich nochmal bei dir bedanken, Clay. Du hast..." er wollte noch ezwas sagen, aber er wurde davon gestört das die Haustür aufgerissen wurde. Ich schaute nicht einmal dort hin, und George schaute nur ein bisschen an mir vorbei. "Sofort Waffen fallen lassen und Hände hoch." hörten wir dann eine Stimme im Wohnzimmer. Ich drehte mich um und sah einige Polizisten mit einer geladenen Waffe herein stürmen. Fast automatisch ließ ich meine Pistole fallen und nahm meine Hände hoch neben den Kopf.

George nahm auch sofort seine Hände hoch. Ich ging einige Schritte zurück als einige Polizisten zu uns in die Küche kamen. "Wer hat diese zwei Schüsse vorher geschossen?" fragte der, der als erstes in die Küche kam. "Ich aber..." meldete ich mich sofort aber wurde daraufhin sofort mit der Brust an die Wand gedrückt und konnte nicht mehr weiter sprechen. Zudem verdrehte er mir meinen Arm auf den Rücken. Ich wollte ihnen erklären dass es zur Selbstverteidigung war, aber in dieser Position war es ziemlich schwierig zu reden. "Hören sie zu. Er hat nichts falsch gemacht. Er hat mich nur verteidigt." versuchte George den Polizisten zu erklären. "Auf wen würde geschossen?" fragte ein anderer. "Er ist noch im Keller, aber er wollte auf uns schießen." antwortete George ihnen. Einige von ihnen verließen sofort die Küche und gingen in den Keller. Einige Minuten später kamen sie mit Jason wieder. Ein Polizist hielt ihm am rechten Arm und ein anderer am linken. Sie schleppten ihn eher als das er lief. Man konnte seine Schusswunde an der Schulter sehen.

Jason sagte nichts, aber so wie er mich anschaute, wollte er mich umbringen. "Versorgt ihn, aber passt auf dass er nicht abhaut." sagte der der mich noch immer gegen die Wand gedrückt hat. Die beiden nickten und gingen nach draußen. "Und ihr beide kommt erstmal mit." meinte er und hielt meine Hände hinter meinem Rücken zusammen. Nicht viel später spürte ich das kalte Metall und wusste das man mir gerade Handschellen angelangt hatte. Dann zog er mich endlich von der Wand weg. George's Hände wurden ihm auch runter genommen und genauso wie mir hinter den Rücken Handschellen angelegt. Ich schaute ihm mit einem zuversichtlichen Lächeln an. Neben mir gingen zwei Polizisten, genau wie bei George. Als wir draußen ankamen sah ich als erstes einen Krankenwagen wo Jason in der Nähe davon auf einer Liege lag und irgendwelche Leute etwas bei ihm machten was ihn fast weinen ließ. Das zu sehen hatte sich definitiv gelohnt. Weiter weg standen einige Leute die uns komisch anstarren, besonders die Nachbarn. Nicht viel später brachten die Polizisten uns zu einem Auto und setzten uns hinten rein. Als wir dort drinnen saßen schlossen sie das Auto ab und dann gingen sie wieder.

Das zweite Kapitel heute wie versprochen.

Hoffe ihr hattet alle einen schönen Tag.

Ich hab nur noch eine Woche Ferien. Helppp

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