𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫 𝐭𝐰𝐞𝐧𝐭𝐲 𝐟𝐨𝐮𝐫

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Als ich langsam wieder zu mir kam, hörte ich Stimmen. Es klang nach einen Streit. Als ich meine Augen öffnete sah ich Ward und Rose. "Gott sei dank, du bist wach." kam Rose voller Sorge zu mir. "Warum bin ich hier?" fragte ich. Ich hatte Angst. Ich dachte Ward wird noch im Krankenhaus sein. Warum ist er schon raus? "Du bist nur solange hier, bis mein Sohn wieder zu sich kommt. Und solange er artig ist, wirst du nicht verletzt." "Sie ist noch ein Kind." sagte Rose nun aufgebracht. Ich glaube, sie hatte genauso Angst wie ich. "Und? Dank ihr ist mein Sohn so wie er ist. Er hört mir nicht mehr zu!" schrie er. "Ich rufe jetzt Rafe an und dann wird er her kommen und sich für den Schuss entschuldigen und dann wird er dich verlassen!" sagte er und kam auf mich zu. Er lächelte mich gruselig an und wählte Rafe's Nummer.

"Bekomme ich bitte etwas zu trinken?" fragte ich Rose, die Tränen in den Augen hatte. Sie nickte mich lächelnd an und ging. Daraufhin konzentrierte ich mich wieder auf das Telefonat. "Rafe, sie wird Bluten." "Oh stimmt, sie Blutet schon." hörte ich Ward lachend sagen. Erst jetzt merkte ich die Schmerzen an meinem Kopf.

Rose kam wieder und half mir, da ich angebunden am Stuhl war. "Rafe ist auf dem Weg und spielt den Helden." sagte Ward und lief im Raum hin und her. "Er liebt dich, doch du tust ihm nicht gut." redete er weiter. "Ach ja? Ich habe deinen Sohn nie glücklicher gesehen." sagte aufeinmal Rose. Und schon bekam sie ein Schlag ins Gesicht. "Lass sie!" schrie ich ihn an. "Ich kenne dich, seit dem du klein bist, doch nun bedeutest du mir nichts." sagte Ward.

Es klingelte und Ward ging zur Tür. Doch ich merkte, wie meine Augen immer schwerer wurden und schon bekam ich nichts mehr mit.

Rafe's Sicht

Ich kam Zuhause an und mein Vater öffnete lächelnd die Tür. Wie konnte er so gut drauf sein? "Wo ist Lia?" fragte ich sauer. "Uhh, nicht mehr Amilia?" "Ich habe dich etwas gefragt." Er ließ mich rein und brachte mich zu Lia. Sie saß bewusstlos auf dem Stuhl, mit Seilen angebunden. "Was hast du gemacht?" schrie ich Ward an. "Darum geht es jetzt nicht. Du bleibst bei mir und Lia und deine Liebesgeschichte ist vorbei!" schrie nun er. "Da wäre ich mir nicht so sicher." sagte ich nun ruhig. "Deine Freundin ist bewusstlos und es wird schlimmeres passieren, wenn du nicht auf mich hörst." sprach er.

Doch wusste er nicht, dass ich die Polizei informiert hatte. Ich musste ihn nur solange aufhalten, ihr nicht weh zu tuen, bis sie da sind. "Rose, alles gut?" fragte ich, als ich mit bekam, dass sie auch im Raum war. Sie nickte nur, sah aber verängstigt aus. "Willst du mir jetzt nicht sagen, dass du ein braver Sohn sein wirst und auf mich hörst." Ich schüttelte den Kopf. "Nein, hatte ich nicht vor." sagte ich und er ging aufeinmal auf Lia, mit einem Messer zu.

Ich ging auf ihn zu und schubste ihn von ihr weg. "Lass sie in ruhe. Sie kann nichts dafür, dass ich weg von dir bin. Du bist Krank!" schrie ich ihn an. "Ich bin Krank?" fragte er lachend. "Ja." sagten ich und Lia gleichzeitig. Sie kam wieder zu sich. "Hey. Alles gut?" fragte ich, obwohl die Frage dumm war. "Jetzt schon." sagte sie lächelnd. Doch man merkte ihr an, dass sie kaputt war. "Ich glaube du vergisst, dass ich es nicht zulassen werde, dass du wieder zu ihr gehst." schrie mein Vater. "Kannst du jetzt mal aufhören zu schreien?" sagte ich Augen verdrehend.

Aufeinmal klingelte die Tür. Ward ging zur Tür und öffnete diese. "Guten Tag, Herr Cameron." begrüßte ein Polizist, meinen Vater. "Guten Tag, was gibt es?" "Können wir rein?" fragte der Polizist. Doch mein Vater konnte nicht antworten, da er einfach rein kam. "Das sieht ja mal Interessant aus." sagte der Polizist. "Herr Cameron, was wollen sie zu ihrer Verteidigung zusagen?" "Das war ich nicht. Es war mein Sohn." versuchte er sich aus zureden. "Ihr Sohn hat uns benachrichtigt. Herr Cameron, sie sind Verhaftet."

Er ging gezwungenermaßen mit. Ich bindete in der Zeit Lia vom Stuhl und sah noch mal nach Rose. Sie sagte, ihr ginge es gut. "Rafe?" hörte ich nun Lia's zerbrechliche Stimme. "Babe. Ich bin hier. Soll ich dich ins Krankenhaus fahren?" fragte ich, da sie vorhin schon einen Krankenwagen abgelehnt hatte. "Nein, mein Kopf tut mir nur etwas weh, aber ich will nach Hause." sagte sie und ich nickte.

"Rose, willst du mit?" fragte ich. "Nein, alles gut. Ich kümmer mich um deinen Vater. Er wird dafür ins Gefängnis kommen. Versprochen." sagte sie und verabschiedete sich noch von Lia. Ich brachte Lia in mein Auto und fuhr sie nach Hause. Ihr Vater kam sofort auf uns zu. "Dafür wird er büßen." er sah sauer aus, sehr sauer. "Das wird er, aber sie brauch erstmal ruhe." sagte Topper, der zu uns kam. "Ja, die brauch sie." sagte nun sein Vater und ich trug sie in ihr Bett. Ich wollte ihr Zimmer verlassen, doch sie hielt mich auf. "Kannst du bitte hier bleiben?" fragte sie und ich lag mich zu ihr.

"Jetzt wird er wirklich nichts mehr machen. Er wird dafür ins Gefängnis kommen, versprochen." sagte ich gegen ihre Stirn. Ihr Kopf lag auf meiner Brust. Ich merkte an ihrer Atmung, dass sie schlief. Ich machte mir nun Sorgen, ob mein Vater aus dem Gefängnis kommen wird oder nicht.

hope | a Rafe Cameron ffOnde histórias criam vida. Descubra agora