Die Ankunft

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„Mein Name ist Negan" sagte er.

Negan geht vor uns auf und ab und redet über die verschiedensten dinge.

Ich weiß garnicht warum aber irgendwann habe ich aufgehört zuzuhören. Ich bin in meinen Gedanken versunken ich musste anfangen zu lachen. Was mir erst gar nicht auffiel. Doch plötzlich blieb Negan stehen und dreht sich in meine Richtung.

*shit ich bin tot, ich bin tot warum habe ich nur gelacht*

Negan zeigt mit seinem Baseballschläger auf mich und kommt immer näher.

"wie heißt du?" Fragte er

Ich antworte zögernd „Th-Thana".

„Thana, Thana was ist den so lustig?" Fragte er mich.

Er stand mittlerweile direkt vor mir und beugte sich etwas runter. Mit seinem Baseballschläger hebt er mein Kinn leicht an das Stacheldraht, das um den Baseballschläger gewickelt ist drückt sich in meine Haut.

Ich antwortete nicht.

Ich will ihm nicht erklären das ich ihm die letzten Minuten nicht zugehört habe. Ich glaube nicht das er das so gut finden würde.

Negan guckte mich fragend an.

Langsam bekam ich Panik also wollte ich gerade sagen das ich etwas abgedriftet bin und das es mir wirklich leid tut als Charles mich unterbricht und sagt „lassen sie uns sofort gehen sie können uns hier nicht einfach festhalten" während Charles das sagt bzw. Schreit erhebt er sich und stellt sich Negan gegenüber. Ich gucke ihn verwirrt an. Von den Männern hinter mir hörte ich Geflüster. Ich konnte es nicht glauben das Charles sich einem Mann der ihm eindeutig überlegen ist einfach so gegenüber stellte. Ich weiß nicht ob ich beeindruckt sein sollte oder doch ängstlich. Ich wartete auf die Reaktion von Negan. Er drückte seinen Baseballschläger in die Brust von Charles und drückte ihn somit zurück. Ich konnte mir den Schmerz vom Stacheldraht nur vorstellen.

Negan drückte ihn zurück zu mir winkte dann einen blond haarigen Mann zu uns. Negan redete mit ihm doch so leise das ich es nicht alles verstehen konnte das einzige was ich hörte war „...das wird interessant...mitnehmen..." Danach packte der Mann Charles am Arm und zog ihn mit sich.

Ich wollte losrennen und ihm helfen doch als Negan sah was ich vorhatte sagte er zu mir „An deiner Stelle würde ich das lassen." Also blieb ich an Ort und stelle und sah zu wie Charles in einen Lieferwagen geworfen wurde und die Türen verschlossen wurden. „So jetzt kommen wir zu dir kleines" sagte Negan. „Nenn mich nie wieder so" zischte ich. Erst nach ein paar Sekunden wurde mir bewusst was ich gerade gesagt habe. Ich guckt in sein Gesicht und zu meiner Überraschung sah ich keinen Zorn keine Wut sondern etwas wie Bewunderung.

„Du hast Mut Thana. Das gefällt mir" sagte er. Es überraschte mich erst aber gleichzeitig dachte ich mir, dass das meine Chancen erhöhen würde hier lebend raus zu kommen. Allerdings hatte sie Charles in den Van geworfen und ich kann nicht ohne ihn gehen.

Doch dann rief Negan einen Mann der um die 40 wahr und braune Haare hatte zu sich.

Er sagte etwas zu ihm und der Mann guckte zu mir rüber. Dann kam er auf mich zu griff nach meinem Arm und zog mich mit ihm.

Ich fing an zu schreien doch nichts half.

Die Tür eines Autos wurde geöffnet und ich wurde rein geschupst. Die Tür wurde hinter mir wieder geschlossen. Er hatte mich so stark geschupst so das ich mir mein Kopf an der gegenüberliegenden Autotür gestoßen hatte. Doch bevor ich noch über irgendwas nachdenken konnte wurde mir schwarz vor Augen.

Ich spürte einen stechenden schmerz in meinem Kopf der sich bis in meinen Nacken zog.

Meine Wirbelsäule schmerzte auch und der harte Untergrund den ich spürte half auch nicht. 

Ich drückte meine Hand gegen meine Stirn in der Hoffnung diese würde irgendwas gegen den schmerz tun. Natürlich nicht.

Ich hielt es kaum noch aus. Meine Augen waren immer noch geschlossen. Langsam öffnete ich sie. Das erste was ich sah war eine Lampe die sonder Lampe hing die so hell leuchtete das ich meine Augen direkt nochmal schließen musste. Als ich meine Augen wieder öffnete guckte ich zu meiner linken und dort sah ich einen kleinen Nachttisch. Zu meiner rechten sah ich einen Wagen mit einer Auswahl an verschiedensten Dosen in allen möglichen Formen und Farben. Plötzlich hörte ich eine Stimme. Ich guckte mich um und sah einen Mann in weißem Kittel am Fußende meines Bettes stehen. Er lächelte mich freundlich an und sagte „Ahh sie sind wach das ist erfreulich. Wie geht es ihnen?" Ich blinzelte ein paar mal und sagte dann „M-Mein Kopf t-tut weh" „W-Wo bin ich h-hier?". „Ohh das Schmerzmittel hat wohl nachgelassen. Warten sie ich gebe ihnen noch etwas." Sagte er und ging zu dem Wagen rüber öffnete eine Dose und nahm zwei kleine blaue Tabletten raus dann kam er mit den Tabletten und einem Becher Wasser zu mir. „Trinken sie das dann wird es ihnen gleich besser geben". Ich nahm die Tabletten in den Mund und spülte sie mit dem Wasser runter.

„Gleich kommt jemand und bringt sie in ihr Zimmer. Wenn sie noch einpaar Tabletten brauchen oder sonst irgendwas können sie immer zu mir kommen." Sagte er und lächelte mich wieder freundlich an.

Ich lag auf der liege und wartete darauf, dass der schmerz verschwindet. Nachdem ich 10 Minuten an die Decke gestarrt hatte, öffnete sich die Tür. Der Mann mit den blonden haaren war gerade rein gekommen. Er stellte sich an mein Bett und sagte „Hey ich soll dich zu deinem Zimmer bringen." Ich wollte aufstehen doch durch die vielen Medikamente wahr ich etwas benommen und kippte zur Seite. Kurz bevor ich auf den Boden schlug spürte ich zwei starke Hände an meiner Hüfte die mich auffingen. „Alles gut?" Fragte er. Ich nickte ihm leicht zu und guckte dabei tief in seine Augen er lächelte mich an und ich lächelte zurück. Erst nach 10 Sekunden guckte er weg und nahm seine Hände vorsichtig von meinen Hüften. Danach herrschte peinliche stille. Er räusperte sich und sagte „Komm las uns zu deinem Raum gehen" sagte er und wir gingen los. Ich setzte vorsichtig einen Fuß vor den anderen er blieb die ganze zeit direkt neben mir für den fall, dass ich nochmal das Gleichgewicht verlieren würde. Dann sagte er „Ich bin übrigens Dwight" ich guckte zu ihm hoch und lächelte ihn an und sagte „Ich bin Thana". Er war ungefähr ein Kopf größer als ich. 

Wir gingen einen lang Gang entlang an vielen Türen manche waren zu und manche waren nur angelehnt durch dich Schlitze konnte ich einen teil der Zimmer sehen. Ich sah einen Teil einer Küche. Beim nächsten Zimmer sah ich ein großes Bett. Plötzlich blieb Dwight stehen."Hier ist es" sagte er. Wir standen vor einer schwarz gestrichenen Tür mit goldener Klinke auf der Tür war in gold die Nummer 666 geschrieben. Ich ging langsam auf die Tür zu und drückte die Klinke runter. 

Ich ging ein Schritt in das Zimmer und konnte meinen Augen nicht trauen.            

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 19, 2021 ⏰

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Der Geruch des TodesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt