Kapitel 18

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Blut, Tote und noch mehr Blut. Akari hatte Madara und Izuna aus den Augen verloren und lief verloren umher. Die klirrende Geräusche der Waffen hallten auf dem Schlachtfeld. Viele Bäume brannten und Kampfgeschreie durchdrangen ihre Ohren. Es musste doch überlebende geben.

Für einen kurzen Moment hatte Akari die Hoffnung verloren bis sie ein Keuchen hörte. Nicht weit weg von ihr lag ein Verletzter Ninja und eilte zu ihm rüber. "Alles gut ich werde dich heilen.", sagte sie und legte ihre Hände auf seine blutige Wunde. Das letzte Mal, dass sie so viel Blut sah, war vor etwa 13 Jahren als ihr Dorf angegriffen wurde. Am liebsten würde sie sich übergeben aber sie hatte es so gewollt. Sie wollte dem Uchiha Clan helfen. Sein keuchen hörte nicht auf und sie gab ihr bestes um ihn zu heilen. "Keine Sorge..das wird schon.", hoffte sie und bemerkte nicht wie Jemand näher kam.

In den Augen des Uchihas konnte Akari eine Silouette sehen welche mit einem Katana ausholte und konnte noch rechtzeitig ausweichen. Ihre zusammengebundenen Haare klatschten dabei kurz in ihr Gesicht. Der Mann vor ihr holte erneut aus. "Nein bitte nicht!", schrie sie und hob ihre Hände schützend vor sich.

Ein helles Licht strahlte aus ihren Händen was denn Mann blenden lies. Ein kurzer Schrei war von ihm zu hören und Akari konnte eine gewisse Wärme in ihren Händen spüren. Als sie ihre Augen öffnete wurde das Licht immer weniger und sie fragte sich was das zu bedeuten hatte. War das die Kraft von dem immer gesprochen wurde? "Was auch immer das war ich werde dich töten!", schrie der Mann.

Akari sah ihn genauer an. Lange braune Haare, braune Augen und eine graurote Rüstung. Seine Gesichtszüge waren nicht so böse wie er sich gab. Es musste ein Senju sein definitiv aber warum kam er ihr so bekannt vor?

Der Mann holte aus und stoppte das Katana knapp vor ihrem Herz. Er hatte das Gefühl, dass er diese Frau kannte. Warum war eine Frau auf dem Schlachtfeld!? Weisse Haare und blaue Augen sie in der Sonne etwas schimmerten. Konnte dass wirklich sie sein?

"A..Akari..?", fragte er schliesslich und sah wie sich ihre Augen weiteten.

Er kannte sie? Woher wusste er wie sie hies? Seine Hände zitterten und ein kurzes lächeln kam zum Vorschein. Jetzt wurde ihr klar, wer vor ihr stand. Dieses bescheuerte Lächeln hatte sich nicht verändert.

"Hashirama..", hauchte Sie.

Niemand sagte etwas und sein Katana senkte sich. Er konnte sie nicht angreifen sie war unschuldig. Was war das für ein Licht was aus ihren Händen kam? Er hatte sowas noch nie gesehen. "Bruder!", rief Tobirama als er zu ihm aufschliessen konnte. Der Grauhaarige war anders als Hashirama das merkre Akari. "Wir sagten keine Gnade!", sagte er in seiner tiefen Stimme und wollte die Frau angreifen. "Nein Tobirama! Sie lassen wir am leben!" "Was aber Bruder sie gehört zu den Uchihas!"

Tobirama konnte es nicht verstehen. Warum sollten sie diese Frau verschonen? Auch sie konnte eine Gefahr sein. "Sie hat nichts mit unserem Krieg zutun." Wütend sah er seinen Bruder an. Er hasste es wenn er so nachsichtig war. "Für dich nicht!", schrie Tobirama wütend und raste auf die Frau zu.

Kurz vor ihr wurde sein Katana von einem Anderen aufgehalten. "Du wirst sie nicht anrühren!", kam es kalt und Akari war erleichtert. "Madara.."

Wo war Izuna? War er bei den Anderen? Viele fragen schoss es durch Akaris Kopf und beobachtete den Kampf zwischen Madara und Tobirama. Wann würde das enden? "Es reicht wir ziehen uns zurück Tobirama!", schrie Hashirama und setzte zu einem Rückzug an. Seine Augen sahen nochmals zu Akari bevor er zu Madara sah und ihn kurz zunickte. Madara war ihm in diesem Moment dankbar auch wenn er es nicht zeigen würde.

Als die Senjus weg waren kniete sich Madara hin und nahm Akaris Hände in seine. Er hatte das Blut vorher schon gesehen. "Mir geht es gut. Das Blut gehört nicht mir.", sagte sie und blickte auf den Boden. Nicht mal eine Sekunde später wurde sie an ihn gedrückt. "Ich..ich dachte ich verliere dich..", flüsterte er und war froh, dass er das Katana noch aufhalten konnte. "Es tut mir leid.", murmelte Akari. Sie hätte besser aufpassen sollen.

Als Madara sich von ihr löste strich er ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Sie hatte sich gut geschlagen dass sah er an ihren kleinen Schnitten. Akaris Mundwinkel hoben sich leicht und sie musste sich eingestehen, dass Madara ihr Herz eroberte. Er war einfach ein Trottel und wie auch immer er es geschafft hatte konnte er ihr Herz erobern.

"Was ist?", fragte der Uchiha als sie ihn anstarrte. Es machte ihm etwas Angst. "Akari?", fragte er und konnte ihre Lippen plötzlich auf seinen spüren.

Sein Herz erwärmte sich und schlug schneller. Ihre Lippen waren weich und passen perfekt zu seinen. Er konnte nicht anders als sie näher an sich zu ziehen und legte einen Arm um ihre Hüfte. Ihm war es egal wo sie sich gerade befanden. Er genoss diesen Moment mit ihr und würde sie am liebsten nicht mehr los lassen wollen.

"Akari!? Madara!? Wo seit ihr!?", hörte Akari und löste sich von ihm. Ihre war warm und ihr Kopf musste sicher einer Tomate ähneln. Was wäre gewesen wenn Izuna nicht gekommen wäre?

Das Licht der Ootsutsuki Madara FFWhere stories live. Discover now