Kapitel 17

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6 Monate. 6 Monate voller Emotionen. 6 Monate voll selbstzweifel, Angst, Wut und Trauer. Ich lag in meiner kalten Zelle, während der Wasserhahn tropfte. Jedes Geräuch, dass erzeugt wurde, machte mir Angst. Manchmal gaben sie mir einen weiteren Gefangenen in die Zelle, manchmal musste ich in eine andere. Doch nie konnte ich lange mit einem anderen Insassen bleiben.

Immer wieder wachte ich in einem Krankenbett auf

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Immer wieder wachte ich in einem Krankenbett auf. Mal wurde ich mit einem Messer attackiert, mal haben sie mich zusammen geschlagen... wie auch immer.. der Ausgangspunkt, das Krankenbett, war der selbe.
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Gegenwart (Therapeut-Naruto)

,,Sie haben wirklich schlimme Zeiten hinter sich, Herr Uzumaki"
,,Bitte nennen Sie mich doch Naruto"
,,Oh. Liebendgern. Was denken Sie, Naruto, warum Sie immer wieder attackiert worden sind?"
,,Das lag wahrscheinlich daran, dass ich mir kein Blatt mehr vor dem Mund genommen habe. Ich hatte eh alles verloren.. mein Freund... meine Freiheit.... meine Hoffnung."
,,Hoffnung?"
,,Man sagt, dass man 4 Wochen ohne Nahrung, 4 Tage ohne Wasser und bis zu 4 Minuten ohne Sauerstoff auskommt... aber ohne Hoffnung... keine 4 Sekunden" ( Das ist aus SRK's Film )"
,,Und so haben Sie nur noch aggiert und nicht nach gedacht?"
,,...genau"

Zurück zur Vergangenhet
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Ich fühlte mich innerlich komplett Leer. Langsam aber sicher verlor ich meine Stimme. Den so oder so... wollte mich jeder zum Schweigen bringen. Unzählige Male die ich im Krankenzimmer aufwachte, machten es mir deutlich. Nach einer Gefühlten Ewigkeit war es dann endlich soweit. Meine Zelle ging auf.

,,Herr Uzumaki. Sie können gehen" sagte ein Beamter.

Ich schnappte meine Sachen und verlies die Zelle. Endlich draussen angekommen, konnte ich endlich den Himmel sehen.. 6 Monate nur Mauern und Schmerz. Ich schaute mich um und atmete tief ein. Ich sah Itachi der mich abholen kam. Ich freute mich ihn zu sehen, doch er schien sich nicht sonderlich zu freuen.

,,Itachi..."
,,Naruto. Gehen wir"

Still und mit einem mulmigen Gefühl gingen wir zu seinem Auto. Wir fuhren los. Es war Still im Auto. Sollte ich etwas sagen? Was habe ich verpasst die 6 Monate. Wieso sind meine Freunde nicht gekommen? Ich holte tief Luft, bereit etwas zu sagen, doch traute mich letztendlich nicht. Wir fuhren an meiner Wohnung vorbei.

,,Eh Itachi... ? Ich wohne doch hier... wohin fahren wir ?"
,,Naruto... es hat sich.. viel verändert in den 6 Monaten. Du... ziehst erstmal zu mir, bis wir dir eine neue Wohnung gefunden haben."
,,Was? Wieso was ist passiert. Wieso ist das nicht mehr meine Wohnung?"
,,Gaara... hat die Wohnung gekauft. Da du 6 Monate deine Miete nicht gezahlt hast, wurde sie direkt vermietet."

Ich fiel aus allen Wolken. Mein Herz zerbrach. Gaara?

,,HALT SOFORT AN!"

Itachi erschrack und hielt sofort an.
Sofort sprang ich aus dem Auto und Itachi mir hinter her. Ich rannte so schnell es geht zu meiner Wohnung.

,,NARUTO. NICHT!" schrie Itachi hinter mir her.

Ich hämmerte wie Wild gegen meine Tür. Langsam ging die Tür auf und gelächter strömte raus. Gaara öffnete die Tür und lächelte mich lieb an. Auch Itachi hatte mich nun eingeholt. Sofort drückte ich Gaara weg und rannte rein. Meine Augen weiteten sich und mir blieb der Atem weg.

Alle meine Freunde... waren bei Gaara zuhause... sie lachten und hatten Spaß. Meine Augen füllten sich mit Tränen und mein Herz wurde umschlungen von Hass.

Als sie mich endeckten stoppten sie mit der Party

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Als sie mich endeckten stoppten sie mit der Party.

,,Hey Naruto. Schön das du endlich raus bis" hörte ich Gaara sagen.

Mein Blick noch immer zu meinen Freunden gerichtet, sah ich die Finsteren Gesichter die mich eins mir wärme und loyalität anschauten. Was ist nur passiert.

,,Naruto...."
Itachi packte mich am Handgelenk.
,,....lass uns gehen.

Er zog mich raus und ich folgte ihm.

,,Du hättest das nicht tum sollen..."

Noch immer schweigte ich. Ich versuchte alles zu verarbeiten. Ich verstand nichts mehr.

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Alles für die LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt