𝐂𝐇𝐀𝐏𝐓𝐄𝐑 𝐓𝐇𝐑𝐄𝐄

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❝𝐌𝐎𝐎𝐍𝐋𝐈𝐆𝐇𝐓❞

── Es regnete noch immer leicht, dennoch war es nicht kalt. Es war schon Herbst allerdings war es noch warm. Die beiden genossen diesen Moment, den sie geschaffen hatten. 

❬ Wollen wir zu deiner Wohnung gehen und die Sachen die du brauchst mit zu mir holen? ❭ d.

❬ Okay warum nicht ❭ c.

Wieder an Dazai's Wohnung angekommen, stellten die beiden die zwei Koffer ab, die mit Chuuya's Sachen gefüllt waren. Der Jüngere meinte schon auf dem Weg das Chuuya seine Bücher einfach in das Bücherregal neben seinem Schreibtisch stellen konnte, also ging Chuuya in das Schlafzimmer und fing an die Bücher einzuräumen. Noch immer roch es nach diesem Mischmasch an verschiedenen Sachen. Die Sonne ging gerade unter und wieder war Yokohama in warme Töne getaucht. Das Orange - rötliche Licht fiel in den Raum und man konnte einwenig Staub herum fliegen sehen. Chuuya spürte die Wärme, die von der Sonne ausging, auf seiner Haut. Dazai kam in den Raum und umarmte den kleineren, der auf dem Boden saß, von hinten.

❬ Dazai was soll da- ❭ c.

❬ Sei still und lass mich ❭ d.

Chuuya Werte sich nicht, er hatte keinen Grund dazu, denn genau wie Dazai, liebte er seinen früheren Arbeitskollegen noch immer. Ja auch er hatte ihn schon damals geliebt, dennoch haben sie immer nur nebeneinander her gelebt, und nicht miteinander.

❬ Chuuyaaaa~ Lass uns raus gehen, es wird bald dunkel und ich möchte mit dir die Sterne ansehen gehen ❭ d.

❬ Tsk, na schön. Dann lass mich gefälligst endlich los, damit ich aufstehen kann ❭ c.

❬ jaja, du Karottenkopf~ ❭ d.

❬ WIE BITTE? ❭ c.

Dazai rannte lachend davon und Chuuya hinter her. Da beide noch ihre Schuhe anhatten, konnten sie einfach raus rennen. Nach einer ganzen Weile gab Chuuya auf, beide liefen nun wieder ganz normal nebeneinander. Das Mondlicht fiel auf Yokohama herab, wieder einmal konnte man erstaunlicherweise Sterne sehen. Chuuya blieb an einer Brücke stehen.

❬ Hey dazai, Lust auf einen doppel Suizid? ❭ c.

❬ Aber natürlich Chuuya~ ❭ d.

Beide wussten das es nur ein Spaß war, sie stellten sich auf das Geländer der Brücke und nahmen gegenseitig die Hand des anderen. Sie sprangen Hand in Hand ins Wasser und tauchten kurz darauf wieder auf. Es war still, man konnte nur das Gelächter der beiden hören. Der Mond spiegelte sich im Wasser das mit leichten Wellen bedeckt war, da die beiden sich eine Wasserschlacht lieferten.

Sie saßen beide pitschnass wieder auf dem Geländer der Brücke. Sie beobachten die Sterne und hörten dem gepletcher, eines nicht weit entfernten Baches zu. Nichts und niemand konnte diesen Moment, der nur den beiden gehörte, zerstören. Chuuya blickte zu dem größeren und erkannte das er ziterte. Er zog ihn ohne etwas zu sagen an sich heran.

❬ Sag doch wenn die kalt ist... ❭ c.

Sagte dieser nach einer Weile, allerdings Antwortete Dazai darauf nichts, jedoch drückte er sich noch näher am den kleineren heran.

Sie saßen dort schon seit einer Weile und sprachen kein einziges Wort miteinander, was die beiden, jedoch nicht als unangenehm empfanden. Sie machten nichts anderes, als Arm in Arm die Sterne zu beobachten. Mittlerweile begann es wieder leicht an zu regnen, jedoch störte es die beiden nicht da sie sowieso schon pitschnass waren. Es roch nach nassen Asphalt, und Blättern, da diese schon seit ein paar Wochen von den Bäumen fielen.

❬ The moon is beautiful isn't it? ❭ d.

❬ Yes, it has always been... ❭ c.

𝐓𝐇𝐄 𝐄𝐍𝐃.

𝐓𝐇𝐄 𝐌𝐎𝐎𝐍. soukokuDonde viven las historias. Descúbrelo ahora