10. Auftrag

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Fanya pov.

Loth war tot. Nicht mal ihre Leiche hatte man finden können sotief war die Schlucht in die meine einzige Freundin gefallen war. Tauriel hatte überlebt, ebenso der Zwerg in den sie sich verliebt hatte. Kili, einer von Thorin Eichenschild' Neffen und der neue König vom Berg. Thorin und Kili' älterer Bruder Fili waren von Azog getötet worden. Doch dafür hatte Thorin Azog getötet und seinem Neffen die Krone überlassen. Nun waren Tauriel und Kili König und Königin unter dem Berge und hatten geheiratet. Bilbo Beutlin war mit diesem Gandalf zurück in seine Heimat gegangen. Prinz Legolas wurde von seinem Vater auf die Suche nach einem Dunedain geschickt. Der Abschied war mir schwer gefallen, ihm anscheinend auch doch trotzdem war er gegangen und nun schon ein halbes Jahr weg. Und ich? Dank Legolas hatte der König mich endlich zu einer offiziellen Kriegerin des Waldlandreiches und einer seiner zwei Leibwächter ernannt. Ich war damit mehr als zufrieden!

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,,Fanya was denkt Ihr?" Fragend blickte der König mich an. Ich wusste nicht was Legolas gemacht hatte doch aus irgendeinem mir unerklärlichen Grund war der König unglaublich freundlich zu mir, unterhielt sich mit mir und fragte mich bei kleineren Dingen sogar nach meinem Rat.

Die Wachen an den Grenzen zu verstärken erscheint mir richtig. Sie könnten sicher Hilfe gebrauchen, doch wenn sollen wir ihnen schicken? Wenn Ihr mich fragt, Euer Gnaden, können wir nichts tun als auf die Lehrlinge zu warten.

Erklärte ich. Der König nickte.

,,Aber Euer Majestät, wir könnten einfach aus anderen Elben reichen um Verstärkung bitten. Lord Celeborn oder Lord Elrond..." Sprach der braun haarige Elb unsicher. Er hieß Hilirion und war der neue Anführer der Grenzwachen. Meiner Meinung nach war er einfach nur unfähig!

,,Damit es so aussieht als bräuchten wir Ihre Hilfe? Meine Entscheidung ist gefällt, wir warten auf die Lehrlinge und trainiert mehr mit Ihnen." Verkündete der König und mit einer letzten Abfälligen Handbewegung schickte er den Elben nach draußen.

Der nächste war Eliron, der Berater des Königs. Dieser bat um eine Audienz, allein. Fragend sah ich den König an. Sollte ich nun auch gehen?

,,Fanya bitte wartet vor der Tür." Der König sah mich nicht an als er das sagte, seine Stimme war kalt und er sah ernst zu Eliron der ebenso ernst zurück sah. Ich spürte das irgendwas nicht stimmte und man sah es Eliron an. Wahrscheinlich war der König deshalb zu kalt. Doch es war nicht meine Aufgabe irgendwelche Fragen zu stellen also lief ich einfach aus der großen Halle und lehnte mich gegen diese. Hier standen auch noch zwei Wachen.

Beren und Ell. Soweit ich wusste waren die beiden verlobt. Zusammen bildeten die beiden rothaarigen ein wirklich wunderbares Paar. Als die beiden mich ansahen lächelte ich leicht dann wendete ich den Blick wieder ab. Auch die beiden sahen wieder stur gerade aus und ignorierten mich. Mir auch recht. Ich wusste immerhin das viele der Elben nicht darüber erfreut waren das ausgerechnet eine stumme Elbe ohne große Ausbildung den König beschützte doch so war es eben. Wenn es ihnen nicht passte sollten sie sich doch bitte beim König persönlich beschweren! Nicht bei mir! Ich hatte den Platz zwar nur dank Legolas doch immerhin hatte ich ihn. Das war alles was für mich zählte.

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Sprachlos sah ich den König an der mich vor einer Weile wieder in den Saal gebeten hatte. Ich freute mich innerlich wie ein kleines Kind doch noch konnte ich nicht so ganz glauben was der König gesagt hatte.

Euer Majestät, wirklich?

Formte ich fragend und Plätze innerlich fast vor Ungeduld während er König mich eine ganze Weile stumm musterte und dann nur ganz knapp nickte.

,,Ihr werdet gehen. Es ist eine Aufgabe. Eine große und ich denke das Ihr genau die richtige dafür seit. Ihr werdet noch Morgen früh aufbrechen. Jetzt packt Eure Sachen und geht danach in den Stall. Eliron wird den Stallmeister einweihen und dieser Euch ein Pferd zur Verfügung stellen." Erklärte der König mir. Eilig verbeugte ich mich.

Wie Ihr befiehlt. Ich danke Euch, und verspreche Euch nicht zu enttäuschen.

Formte ich. Mit einem Nicken entließ der König mich und ich machte mich eilig auf den Weg in meine Gemächer, packte die wichtigsten meiner Sachen und lief dann in den Pferdestall wo mich der Stallmeister erwartete. Ein junger Halbelb mit Strohblonden Haaren und grauen Augen der Matt lächelte.

,,Ich denke das ist das richtige Pferd für Euch. Zahm und brav und gut erzogen." Erklärte er begeistert und zeigte auf eine junge Grauschimmel Stute. Lächelnd strich ich über deren Stirn, was sie leise schnauben ließ. Die braunen Augen musterten mich und meine braunen musterten sie.

,,Sie heißt Faen..."

Faen... Weiß. Passte definitiv zu ihr.

Fanya' Hope Where stories live. Discover now