Meine Jungs, meine Familie •Edmundo Diaz•

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Der Tag war ziemlich anstrengend für mich. Ich hatte heute zum erstmal eine andere Schicht, ohne meine Leute und für mich war das alles Chaotisch und ich war ziemlich froh das es die letzte war. Ich schloss die Tür auf und hörte gelache "Ich bin wieder zu Hause""Mama!" sofort schlich sich ein lächeln auf meine Lippen als ich meinen Sohn Christopher hörte. Er kam auf mich zu gelaufen und direkt nahm ich ihn in den Arm "Hallo mein großer" lächelte ich und küsste ihn auf die Wange "Wir haben essen gekocht""Ohh was gibt es denn" fragte ich neugierig "Lasagne" lachte Christopher "Uhh mein Lieblingsessen" lächelte ich breit und lief zum Esszimmer "Oh mein Gott Carla" ich ließ Christopher runter und nahm Carla in den Arm "Es ist sehr schön dich wieder zu sehen" lachte sie und strich mir über den Rücken "Du hast mir gefehlt" murmelte ich und ließ sie los "Ihr habt mir auch alle gefehlt" lächelte sie uns an. Ich lief zu Eddie und küsste ihn sanft "Hey""Hey" lächelte ich und setzte mich an den Tisch. Zusammen mit Carla holte Christopher die Lasagne aus dem Ofen und brachte sie zum Tisch "Danke mein Schatz" lächelte ich und strich über seine Wange "Lasst es euch schmecken" lachte Christopher "Guten Appetit" zusammen hatten wir einen wirklich tollen Abend und ich war froh das Carla endlich wieder bei uns war. Sie war nicht nur eine tolle Hilfe für Christopher sondern auch eine tolle Freundin, ich weiss nicht was ich ohne sie machen würden. Nachdem Carla dann Christopher ins Bett gebrachte hatte und gegangen ist ließ ich mich aufs Sofa fallen "So schlimm""Es war halt nicht die Familie" murmelte ich leise und vergrub mein Kopf im Kissen. Eddie strich über mein Rücken und kniete sich neben mich hin. Ich sah ihn an und lächelte sanft "Weisst du eigentlich das ich dich liebe Edmundo Diaz" Eddie fing breit an zu lächeln "Natürlich weiss ich das und ich liebe auch dich" Eddie beugte sich zu mir und küsste mich sanft. Als wir uns lösten stand er auf "Ich lass dir ein Bad ein""Du bist der beste" murmelte ich. Nach paar Minuten stand ich auf und lief ins Badezimmer. Eddie hatte mir ein Schaumbad eingelassen und ein paar Kerzen angemacht "Ich lass dich mal allein" lächelte er "Nein, bleib hier. Ich will nicht alleine Baden""Okay" lächelte er. Wir zogen uns aus und setzten uns dann in die Badewanne. Ich lehnte mich an Eddie und schloss die Augen.

Ich sah Hen an und grinste "Na komm du weisst die Antwort""Lungenentzündung" fragte sie "Jaa!" lachte ich und nahm die nächste Karte. Zusammen mit Hen saß ich im Park und fragte sie ab, sie hatte mich gefragt ob ich Zeit für sie hatte und da konnte ich natürlich nicht nein sagen. Als mein Handy klingelte legte ich die Karten weg und ging dran "Diaz""Hallo Fr.Diaz hier spricht das Krankenhaus" sofort kippte meine Stimmung "Ihr Mann Edmundo wurde angeschossen und wird gerade operiert können sie vorbei kommen""Natürlich" stotterte ich und legte auf "Was ist passiert" fragte Hen besorgt "Eddie wurde angeschossen" schluchzte ich "Ich fahr dich" wir packten unsere Sachen zusammen und machten uns dann auf den Weg ins Krankenhaus. Ich rannte die Gänge entlang bis ich auf Buck traf der mit Blut bedeckt war "Buck""Nia" Hen und ich liefen auf ihn zu "Es ging alles so schnell" stotterte er "Was ist passiert" fragte Hen "Er wurde angeschossen von irgendeinem. Er hat einfach auf uns geschossen, er hat so viel Blut verloren" ich weinte stumm und nickte leicht "Ich ruf Bobby an" sagte Hen leise und ging etwas von uns weg "Ich sollte Carla anrufen wegen Christopher" schluchzte ich leise "Nein ich mach das" hauchte Buck. Er sah mehr als verstört aus aber ich wusste das ich ihn nicht überreden konnte hier zu bleiben. Buck lief raus und ich setzte mich auf den Stuhl.
~Flashback~
"Willkommen zu Hause Fr.Diaz" grinste Eddie "Vielen Dank Hr.Diaz" wir kamen gerade zu dritt aus den Flitterwochen die wir in Texas verbracht hatten "Was machen wir jetzt" fragte uns Christopher "Also morgen haben wir einen Termin dort unterschreiben wir die Adoptionspapiere" lächelte Eddie seinen Sohn an "Oh ja dann bist du offiziell meine Mama" lachte Christopher "Ich bin jetzt auch schon deine Mama" ich nahm ihn hoch und lachte "Die beste" ich knutschte seine Wange ab und Eddie legte die Arme um uns.
~Flashback Ende~
"Diaz" ich zuckte zusammen und stand mit den anderen auf "Ja""Fr.Diaz ihrem Mann geht es den Umständen entsprechend gut. Er hat sehr viel Blut verloren aber er lebt, es kann aber dauern bis er auf wacht" erklärte uns der Doktor "Können wir zu ihm""Natürlich, kommen sie" zusammen mit den anderen lief ich zu Eddie. Er war mit vielen Kabeln angeschlossen. Ich setzte mich neben ihn und nahm seine Hand "Ich bin hier Eddie, ich bin bei dir" schluchzte ich leise. Bobby legte eine Hand auf meine Schultern und drückte leicht zu "Er wird wieder" ich nickte nur leicht. Es vergingen Tage an denen ich hier am Bett saß und drauf warte das Eddie wach wurde, meistens war mindestens einer bei mir der drauf achte das ich was aß und trank. Gerade als ich wach wurde spürte ich wie sich Eddie bewegte "Hey mein Schatz""Hey" ich drückte seine Hand und lächelte leicht "Ich frag mich wer schlimmer aussieht, du oder ich" ich lachte leicht und schüttelte den Kopf "Ich bin froh das du endlich wach bist""Ich muss dir was sagen" murmelte Eddie leise und sah mich an "Es geht ums Testament" verwirrt sah ich ihn an.

~Paar Tage später~
"So es müssen nur noch die Papiere und die Medikamente fertig gemacht werden und dann können wir los" kam Buck lächelnd ins Zimmer "Setz dich" sagt Eddie leise und sah mich kurz an "Ist alles okay""Ja wir wollten nur mit dir reden" lächelte ich und umarmte Eddie von der Seite "Über was" fragte Buck "Diesmal wäre ich schon wieder fast gestorben. Das ehm scheint bei mir oder auch uns öfters vorzukommen. Bin anscheinend begabt dafür""Eddie..." fing Buck an "Lass mich ausreden" sagte Eddie ernst "Weisst du nachdem letzten mal als ich im Brunnenschacht fest steckte""Was du aber überlebt hast" grinste Buck "Ja gott sei dank. Da habe ich gedacht was passiert mit Chris wenn wir beide nicht mehr sind" Eddie nahm meine Hand und sah mich an "Darauf hin habe ich unsere Testamente umgeschrieben weil wenn wir sterben sollte wollte ich das Christopher gut versorgt wird....bei dir""Was" fragte Buck leise "Wenn wir sterben sollst du das Sorgerecht für Christopher bekommen" lächelte ich "Wie jetzt geht das denn ohne das ich zustimme""Du könntest dich weigern, sagt unser Anwalt""Ihr wisst das würde ich nicht" ich lachte und nickte "Wissen wir""Aber er hat Familie. Die Großeltern was ist mit ihnen" fragte Buck uns "Sie haben mir druck gemacht das ich Ihnen Christopher geben soll, nur das wollte ich damals nicht und will es immer noch nicht""Falls es dazu kommen sollte...würden sie dann nicht um ihn kämpfen" fragte Buck "Keine Ahnung, wer weiss, wäre gut möglich aber keiner würde so um unseren Sohn kämpfen wie du und das wünschen wir uns für ihn" erklärte Eddie Buck "Du sagst das war letztes Jahr aber wieso erzählt ihr mir das jetzt""Das sage ich dir Evan. Du saßt neulich hier und sagtest das du dir wünschen würdest das der Schütze dich angeschossen hätte" sagte Eddie leise "Das klingt so als wärst du überflüssig aber da irrst du dich" lächelte ich. Buck stand auf und nahm uns in den Arm.
~Wochen später~
Ich stand oben und sah runter und beobachte wie Eddie der den Wagen putzte "Alles gut" fragte mich Bobby "Ja alles gut" lächelte ich "Jedesmal wenn ich ihn ansehe denke ich mir das ich viel Glück hatte. Hätte man damals auf der 33 nicht ausversehen zwei neue angestellt wäre ich nicht auf dieser Wache gelandet. Dann wäre ich nicht auf Eddie und Christopher gestoßen und ich liebe die beiden abgöttisch" lächelte ich "Sowas nennt man auch Schicksal" grinste Bobby "Aber Glück beschreibt es auch ganz gut" hing er dran und lief runter.

~1370 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 4.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt