Verarbeitung •Jay Halstead•

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~Flashback~
Ich betrat das Revier und lächelte Trudy an "Nia oh mein Gott" sie kam rum und nahm mich in den Arm "Hey Trudy es ist schön dich zu sehen" lächelte ich. Trudy löste sich und scannte mich kurz ab "Bist du gerade gekommen""Ja und ich wollte direkt mein Patenonkel besuchen" lächelte ich leicht "Kann ich verstehen komm ich bring dich hoch" lächelte sie. Ich nahm meine Tasche wieder hoch und folgte Trudy "Wir haben besuch""Nia" lachte Hank, ich stellte meine Tasche ab und nahm Hank in den Arm "Hey kleines" murmelte er leise "Hey" lächelte ich leicht. Als wir uns lösten lächelte er mich an und dreht sich zu den anderen "Das ist Nia sie ist meine Patentochter""Freut mich" lächelte ich leicht "Wo kommst du gerade her" fragte mich einer "Afghanistan und du""Auch" ich nickte und lächelte ihn an "Willkommen zu Hause" sagte Hank "Danke" lächelte ich leicht.
~Flashback Ende~
Ich hatte eine Decke um mich geschlungen und sah den Fernseher an in dem irgendein Schnuzelnfilm lief "Schatz" hörte ich Jay rufen "Wohnzimmer" Jay kam ins Wohnzimmer und lächelte mich an "Hey""Hey" lächelte ich leicht. Jay kam zu mir und küsste meine Stirn bevor er sich hinsetzte, ich gab ihn etwas Decke ab und kuschelte mich an ihn "Was guckst du da""Weiss ich nicht irgendeine Schnulze" sagte ich leise "Ich kann mir irgendwie kein Actionfilm angucken" Jay strich über mein Rücken und sagte nichts dazu "Willst du drüber reden" fragte er leise "Nein alles gut ich weiss das du nicht gerne drüber redest. Ich will einfach nur deine Nähe" Jay zog mich fester an sich und strich weiter über mein Rücken "Ich hoffe einfach nur das ich nicht zurück muss""Nicht nur du" murmelte Jay. Jay und ich lagen noch eine Weile auf dem Sofa und sahen uns was im Fernsehen an. Irgendwann stand ich auf und legte mich ins Bett um etwas zu schlafen.

"Nia wach auf" ich schreckte hoch und merkte das ich am weinen war "Hey alles gut du bist in Sicherheit" sagte Jay ruhig und nahm mich in den Arm "Du bist zu Hause bei mir" murmelte er und wiegte mich leicht. Es kam in letzter Zeit öfters vor das ich an Albträumen litt, ich war schon ein Jahr wieder da aber erst jetzt wird es schlimm. Jay legte sich mit mir zurück ins Bett und hielt mich weiter im Arm "Von was hast du geträumt" fragte er leise und strich über mein Arm "Wir waren in einem Dorf wir sollten aufpassen. Ich war bei einer Familie sie hatten einen süßen kleinen Jungen vielleicht sieben Jahre, wir haben gespielt. Als ich was gehört hatte ging ich raus und da waren sie, sie haben mit Granaten geworfen" hauchte ich leise "Der Jung ist vor mir...." ich konnte nicht weiter reden und weinte bitterlich. Jay drückt mich fest an sich und versuchte mich zu beruhigen "Du bist in Sicherheit Nia. Dir wird nichts passieren" ich krallte mich leicht an ihn und schloss die Augen "Alles wird gut" sagte er leise. Irgendwann beruhigte ich mich und stand auf "Ich brauch ein dusche, ich bin vollkommend nass geschwitzt" murmelte ich leise und lief ins Bad. Ich zog mir die Klamotten aus und stellte mich dann einfach unter die dusche und schloss die Augen. Als die Tür auf ging und ich Jays Hände spürte zuckte ich leicht zusammen "Du bist total verspannt" sagte Jay leise und massierte meine Schultern während er mein Hals küsste.
Nach dem etwas langen dusch Vorgang zog ich mir ein Shirt von Jay an und band meine nassen Haare zusammen "Es tut mir leid das ich dich wach gehalten hab""Alles gut Hauptsache dir geht es gut" Jay zog mich an sich und küsste meine Stirn "Platt kennt viele Leute. Sie kennt bestimmt gute Therapeuten" ich sah Jay an und lächelte leicht "Okay frag sie""Gut" Jay küsste mich sanft und lächelte.
•Jay POV•
Ich betrat das Revier und lächelte Trudy leicht an "Guten Morgen""Morgen" brummte sie leicht "Kann ich kurz mit ihnen reden es geht um Nia" Trudys genervter Blick wurde zu einem besorgten Blick "Klar was ist los""In letzter Zeit hat sie viele Albträume und kann nicht mal Actionfilme gucken. Kennen sie vielleicht gute Therapeuten die ihr helfen können" fragte ich besorgt "Natürlich ich gehe mal meine Kontakte durch. Du solltest Voight informieren" ich nickte und lächelte leicht "Danke Trudy" ich ging hoch und legte meine Jacke über mein Stuhl. Ich lief zu Voights Büro und klopfte leicht "Morgen""Morgen" ich schloss die Tür hinter mir und setzte mich hin "Was gibts" fragte Voight und lehnte sich nach hinten "Es geht um Nia. Sie hat viele Albträume und zieht sich immer mehr zurück. Diese Nacht war der Albtraum sehr schlimm vor allem war sie nass geschwitzt" erzählte ich Voight "Trudy sucht einen Therapeuten raus für sie" Voight nickte leicht "Ich werde mal bei ihr vorbeischauen heute""Danke" lächelte ich leicht "Soweit ich weiss hat sie heute ein Termin auf der Wache 51""Wieso" fragte er verwirrt "Sie würde gerne als Sanitärin arbeiten" lächelte ich.
•Nia POV•
"Ich danke ihnen Chief Boden" lächelte ich und schüttelte seine Hand "Nicht dafür wir können Leute wie sie gebrauchen""Danke" lächelte ich und verließ sein Büro. Im Aufenthaltsraum wartete dann schon Gabby auf mich "Und" fragte sie "Sie aus als ob du bald eine neue Kollegin hast" grinste ich "Yes" Gabby umarmte mich und grinste "Es freut uns das du bald ein Teil von uns bist" lächelte Hermann "Ich mich auch. Ich denke genau das hat mir gefehlt, Menschen helfen" lächelte ich "Ich hoffe es wird dir helfen" lächelte Gabby "Ich auch. Wir sehen uns" lächelte ich und umarmte sie nochmal bevor ich die Wache verließ. Vor der Wache stand Hank an seinem Auto "Hat es Jay dir erzählt" fragte ich ihn "Ja und ich freue mich das du wieder arbeiten willst" ich lehnte mich an sein Auto und sah die Wache an "Ich hoffe es hilft mir""Wann wolltest du mir von den Träumen erzählen" Ich seufzte und steckte meine Hände in die Tasche "Nia ich mach mir nur Sorgen um dich" "Ich weiss Hank und dafür danke ich dir. Ich habe nur noch dich als Familie" sagte ich leise und sah ihn an "Geh bitte zum Therapeuten. Trudy kennt ihn und er ist sehr gut" Hank gab mir eine Karte die ich ansah "Ist gut. Ich mach ein Termin""Komm ich fahr dich nach Hause" lächelte er.

Ich deckte gerade den Tisch als Jay nach Hause kam "Hey""Hey" er küsste mich sanft und lächelte mich an "Was gibts denn leckeres""Lasagne" ich lehnte mich an den Tisch und lächelte ihn an. Ich nahm seine Hände in meine und sah ihn an "Ich habe den Job auf der Wache bekommen und ich habe ein Termin beim Therapeuten gemacht""Das freut mich sehr für dich ich hoffe das es dir helfen wird" Jay strich meine Haare ausm Gesicht und küsste meine Stirn "Ich...es tut mir leid das ich nicht drüber reden kann""Jeder verarbeitet das anders und wenn du nicht drüber reden kannst ist das okay aber wenn es dir auch mal so gehen sollte wie mir dann kannst du mit mir reden oder du gehst auch zu einem Therapeuten""Wenn dann rede ich nur mit dir" lächelte er "Wir schaffen das zusammen""Ganz bestimmt" lächelte er und nahm mich in den Arm.

~1235 Wörter~

One Shots nach Lust und Laune 4.0 Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt