Erkenntnis

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„Bis bald" sagte sie mit einem Lächeln im Gesicht...
Ich rannte ihr hinterher und versuchte sie zu packen, bei jedem weiteren Schritt den Ich machte, verblasste die Erinnerung immer mehr und die Realität holte mich ein.
Ich stand auf und mein Herz schlug, ein Albtraum? oder konnte ich die Erinnerung nicht ganz verkraften.
Ich schaute auf die Seite neben mir und bemerkte das Mädchen mit ihrer glänzenden Aura. Sie lag friedlich da, schlafend friedlich an meinem Arm klammernd.
Ich hatte viele Fragen, ich wusste kaum etwas  über sie...
Wir waren uns so nah ohne uns beide zu kennen, ich glaube wir lebten einfach in dem Augenblick und nicht in der Vergangenheit.
Trotz der Nähe war ich unruhig, ich wollte mehr über die wissen.
Was ist mit ihrer Familie?
Wie alt ist sie wirklich?
Ich war fast schon besessen von ihr ohne sie wirklich gekannt zu haben. Ich brauchte Informationen...
An dem Abend ,wo wir uns zum ersten Mal gesehen haben, war alles undeutlich, außer die Anziehung die ich verspürte.
Mit einem Gähnen und ausgestreckten Armen stand sie auf. Sie war leicht verträumt und mit einer sehr zarten Stimme sagte sie „Guten Morgen" zu mir.
Allein bei ihrer Stimme wurde mein Herz warm.
Ich sah, dass sie nicht viele Klamotten hatte, also fragte ich sie "du magst es bestimmt shoppen zugehen, oder nicht?" aus dem Nicken wurde ein ja, auch wenn es nur ein leises war. Sie wirkte leicht eingeschüchtert.
Ich zog mich an, gab ihr etwas von mir, auch wenn ihr alles zu groß war.
Das sah echt süß aus, wenn man bedenkt, dass sie zwei Köpfe kleiner als ich war.
Wir fuhren los, in der Stadt angekommen als Menschenmengen und Einkaufsgeschäfte in Sicht waren, war ein kleines Lächeln in ihrem Gesicht zu sehen, als wäre es etwas, was sie nicht jeden Tag sieht...
Wir gingen zuerst in ein Laden rein, wo ich mir etwas Fehl am Platz vorkam. Ein Dessous Laden...
Sie suchte und suchte und nahm sich schlussendlich genau die, auf die ich etwas Länger geguckt hatte.
Auf dem Weg zur Umkleide sagte sie mit ihren glänzenden Augen „kommst du nicht mit?" wie könnte ich da nein sagen?
Wir betraten die Umkleide und sie sagt „Dreh dich um", sie wollte nicht das ich zusehe, wie sie sich umzieht, so als hätte ich noch nie ihren Körper gesehen, sicherlich wieder nur einer dieser Sachen, die nur eine Frau versteht.
Als sie fertig war hat sie ihre schönen zierlichen Hände an meinen Rücken gelegt, die streichelnd in Richtung  Brust gingen und sagte "Dreh dich um".
Vor meinen Augen stand sie da, als würde sie darauf warten jetzt mit einem Kompliment belohnt zu werden.
Ich wurde schwach, jedoch nicht aufgrund dem schönen Dessous, sondern wegen ihren schönen Gesichtszügen. Sie ist so unfassbar schön, in ihren Augen verlor ich mich und träumte kurz. Aus meinem Mund kam das Wort "schön", etwas trocken, aber das war das erste was in meinem Kopf war, als ich sie gesehen habe.
Sie fragte mit zur seite geknickten Kopf "was ist schön ?"
Ich küsste ihre Stirn und sagte „du bist wunderschön" und umarmte sie. Ab dem Moment war mir klar, dass ich auf sie aufpassen müsse.
Ich erkannte mich selbst nicht mehr. Aus dem bis vor kurzem noch kühlen
Mann wurde ein Mann, der für jemand Sorge verspürte. Generell etwas innerlich im Herzen spürte.
Ihr Glänzen wurd stärker, sie vertraute mir und zweifelte nicht an mir.
Wir verließen das Geschäfft und ihr Magen knurrte, also fragte ich sie „hast du Lust was essen zu gehen?".
Sie sagte „nein", ich nahm ihre Hand und wir gingen in ein Burger laden und ich bestellte uns von der Karte alles mögliche.
Wir saßen uns hin und sie griff zu den Sachen die sie mag, ich lächelte wo ich sie essen sah.
So süß sah sie aus, als hätte sie keine Sorgen im Leben mit mir, jedoch sah es wohl nur so aus....
Während des Essens fragte ich sie wie alt sie wirklich sei, nur diesmal ohne jeglichen Alkohol oder anderem.
Sie antwortete mit „17"
Also ein Jahr jünger als ich. Ich hatte noch mehr fragen. Weiss ihre Familie, dass sie bei mir ist...?
Ich wusste nicht, ob ich sie das fragen sollte. Wäre ihr diese Frage zu nahe gekommen?
Ich fragte sie „weiß deine Familie wo du momentan bist?" sie hörte auf zu essen...
„Sie wollen mich nicht" sagte sie mit leiser Stimme und dabei mir in die Augen guckend. Mein Appetit verging.
Sollte ich weiter ins Detail gehen?... Nein
Ein warmes Gefühl hatte ich in den Augen und eine Träne fließ...
Ich fragte sie „wollen wir gehen?"
Sie stand auf und ging los. Ich griff ihre Hand, zog sie an mich ran und sagte „Alles wird gut, ich hole dein Lächeln wieder zurück in dein Leben".
Sie erwiderte meine Umarmung ohne jedoch eine Träne zu vergießen, sie ist atemberaubend stark...
Wir gingen in viele Geschäfte, sie kaufte sich viel.
Plötzlich sah ich Kino Plakatte und mir kam die Idee, dass wir ein Film gucken sollen. Ich habe gegoogelt welches Kino es in der Nähe gab und so sind wir anschließend ein Film gucken gegangen.
Der Film war eine Romanze mit einem Hauch von Komödie.
Wir hatten hintere Plätze, die hintersten genauer zu sein. Keine Köpfe die uns störten. Der Kinosaal war recht leer.
In einer Sex Szene des Films schien die Spannung wohl auch auf sie rübergegangen zu sein....
Sie fing an mich an zu gucken und  sie streichelte über meine Hose und provozierte mich mit langsamen Bewegungen, als ob sie mich wegen etwas bestrafen wollen würde, doch dann fing sie an mein Reißverschluss auf zu machen. Sie holte ihn raus und schien überfordert zu sein, sie war schüchtern und sowas war echt ungewohnt für sie. Ich sah wie ihre Augen strahlten und wie die Verzweiflung sie überholte. Ich hob ihr Gesicht mit meinen Händen so ,dass sie mich anschauen konnte. "Du musst dir nicht so viele Gedanken machen, bei mir bist du sicher. Denk nicht so viel nach und mach was dein Kopf dir sagt." Ich sah zu wie sie anfing zu lächeln. Nach paar Minuten griff sie nach meinem schwanz und machte langsame Bewegungen mit ihren Händen, ich atmete schwerer und sie wurde immer schneller. Ich verlor die Kontrolle und flüsterte "oh fuck" in ihr Ohr. Meine Hände wanderten zu ihrem Bein rüber und ich merkte wie feucht sie war. Es war wie Folter ihre Klamotten nicht ausziehen zu können. "Fuck it" sagte ich und griff nach ihrer Hand. Bin so schnell wie ich konnte Richtung Toilette gelaufen, ich wollte sie hier und jetzt spüren. Sie sah richtig überfordert aus aber grinste trotzdem. Ich zog sie direkt in die Kabine rein und schloß die Tür ab...
Fortsetzung folgt.

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