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Es war dunkel draußen doch mich störte das nicht ich musste einfach nach draußen da es mir zu viel wurde meine vier Wände anzustarren

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Es war dunkel draußen doch mich störte das nicht ich musste einfach nach draußen da es mir zu viel wurde meine vier Wände anzustarren.

Und deswegen stand ich hier in einem Wald um zwei Uhr nachts.
Warum ich genau die Idee hatte in einen Wald zu laufen wusste ich nicht auch nicht warum ich mich das traute.
Aber mir war das gerade egal.
Wenn hier irgendein Killer herumrennt wäre es toll wenn er einfach mich töten könnte dann müsste ich es nicht mehr selbst tun.

Mit der Taschenlampe die ich extra mitgenommen habe da ich nicht wollte das mein Handy bald ausging leuchte ich vor mich und hoffte das ich nicht stolpere.

Es war angenehm hier zu sein.
Der Wind brachte die Bäume um mich herum etwas zum rascheln und beruhigte mich irgendwie.

Minutenlang laufe ich den Weg entlang und hänge in meinen Gedanken die sich Mal wieder darum drehen warum mein Leben nur so miserabel ist.

Es war schon immer mein Plan das ich wenn ich achtzehn werde endlich ausziehe und irgendwo ganz weit weg von hier mir ein neues Leben aufbaue.

Auch wenn ich dort niemanden dann habe wenigstens bin ich dann weg von meinem toxischen Haushalt den ich jetzt überstehen muss.

Eine Träne läuft über mein Gesicht.
Schon lange habe ich nicht mehr geweint merke ich nun und streiche mit meinem Jackenärmel über mein Gesicht.

Stumm weinend laufe ich einfach weiter.
Ich werde eh wieder am Anfang ankommen den dieser Weg ist einfach ein Kreis einmal komplett um den Wald.
Ich sollte das öfter machen den es ist eindeutig besser als nur in meinem Zimmer zu sitzen.

Unerwartet raschelt etwas laut neben mir und ich zucke heftig zusammen.
Sofort halte ich meine Lampe darauf und erschrecke mich nocheinmal als ich das Fellknäuel neben mir sehe.

Wieder von meinem Schrecken beruhigt sehe ich nun interessiert zu dem Hund der dort sitzt und mit den brachten manieren mich anblickt und anscheinend kapiert das er mir einen Schrecken eingejagt hat weshalb er nicht näher kommt.

Seine schwarzen Augen Mustern mich und leicht legt er den Kopf schief.

"Wer bist du denn", traue ich mich nun zu sagen und vorsichtig nähere ich mich einen Schritt.
Das weiße Tier blieb still sitzen und beobachtet mich weshalb ich mich weiter traute auf ihn zuzugehen bis ich ihm oder ihr die Hand hinhalte und das Tier mich beschnuppern lasse.

Kurz streichele ich es bis ich das Halsband bemerke das um den Hals des Tieres hing.

"Du hast also einen Besitzer", murmelte ich eher zu mir und Knie mich etwas hin.
Ich drehte den Chip um und erkenne sofort das dort eine Nummer steht die Handynummer des Besitzers.

"Bist du also weggelaufen hmm kleiner", ich lächele während ich ihn etwas weiter streichele und mit der anderen Hand die Nummer in mein Handy eintippte.

ωιτнουτᵍˣᵍWhere stories live. Discover now