Irgendwann gewöhnt man sich daran das man alleine ist und auch der Mensch dem man am meisten vertraut einen nicht so liebt wie man es will. Reava das schüchterne Mädchen das zwar von außen hin sehr normal scheint ist im Inneren schon immer allein ni...
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"Oh wow, ich wusste nicht einmal, dass es hier so etwas gibt", stieß ich überrascht aus, als ich den Ort sehe, an den wir gehen.
"Ich wusste selbst nicht einmal, dass diese Stadt so etwas zu bieten hat, aber eine Freundin geht hier wohl öfter hin und hat es mir empfohlen", teilt mir Aubrey daraufhin mit.
Wir waren am Eingang des großen aus Glas bestehenden Gebäude und wurden nun nach unseren Namen gefragt, weshalb Aubrey ihren nannte, da sie ja auch die Reservierungen gemacht hat.
Von außen konnte man einiges erkennen und schon jetzt sah ich ein paar kleine Schmetterlinge durch dir Fensterscheiben.
Ich freute mich wirklich den ich hatte schon einmal davon gehört, dass es solche Schmetterlingsgärten gibt, aber bis jetzt wusste ich nicht, dass es auch hier einen gibt.
Noch glücklicher machte es mich, dass sie sich das wirklich gemerkt hatte. Vor ziemlich langer Zeit, fast schon am Anfang als wir uns erst angefangen haben zu daten meinte ich einmal das eine meiner Lieblingstiere Schmetterlinge wären und jetzt führte sie mich hier her aus zu einem Date. Ich konnte mir etwas Besseres als gerade hier zu sein nicht vorstellen.
Nachdem der Mann die Tickets, die man online buchen musste, checkte, wurden wir durchgelassen und durften hineingehen.
Wir waren nur wenige Sekunden in dem Glaskasten und schon war ich der glücklichste Mensch auf Erden.
Es war so unglaublich schön hier drinnen. Große Bäume, viele wunderschöne Blumen waren überall und es war viel größer als gedacht.
Angelegte kleine Bäche zogen sich durch die gesamte Fläche und man konnte sie mit Brücken überqueren. In dem Wasser konnte ich sogar nach nicht allzu langer Zeit Fische ausmachen.
"Gefällt es dir hier", Aubrey stand hinter mir und kam meinem Ohr ziemlich nahe als sie diese Worte fragte. Ich nickte nur zu, schüchtern zu antworten da sie mich nervös machte.
So dort an dem Brückengeländer stehend beobachten wir gemeinsam die Tiere bei ihrem tun und nach einer Weile legte Aubrey ihren Kopf sanft auf meiner Schulter ab während sie ihre Arme von hinten um meine Hüfte legte.
Wir blendeten die Menschen um uns herum aus, auch wenn ich es spürte das einige wenige uns komische Blicke gaben es störte mich gerade in diesem Moment so wenig wie es noch nie tat. Es war einfach schön gerade hier zu stehen, mit dem Menschen, den ich so sehr liebte da war es mir doch egal wer von den Menschen hier die wir eh nur einmal in unserem gesamten Leben trafen uns nicht leiden konnte nur, aus dem einen Grund, weil wir uns liebten.
Doch viel zu schnell verging die Zeit und eigentlich wollte ich einfach für immer hier verharren doch Aubrey ging von mir weg.
"Lass uns in dieses kleine Café dort. Ich habe echt ein wenig hunger", sie zeigte auf den laden, den ich bis jetzt nicht einmal wahrgenommen habe.
