it's time to try

484 25 13
                                    

Dereks POV:

Ich sah, wie Stiles wütenden Schritts den Raum verließ. Stiles Vater und ich sprangen beide auf und wollten hinter ihm her. Ich musste einfach mit ihm reden. Es konnte so einfach nicht mehr weiter gehen. 

„Mr. Stilinski" ich hielt ihm am Arm fest und guckte ihm tief in die Augen. „Ich weiß nicht den Grund für Stiles Verhalten der letzten Wochen" erzählte ich wahrheitsgetreu, „aber wie Sie vielleicht wissen, bin ich auch Vertrauenslehrer an der Schule und ich denke, dass es gar nicht so schlecht wäre ihn jetzt mit mir alleine sprechen zu lassen". 

Ich wartete seine Reaktion ab. Nach einiger Zeit nickte er. „Okay, aber nur damit sie es wissen, Stiles Vertrauen zu gewinnen, ist nicht leicht. Wenn es ihm nicht gut geht, schottet er sich gerne von der Außenwelt ab, lässt niemanden an sich heran. Bitte versuchen Sie ihm einfach zu helfen... ich habe ihn so lange nicht mehr Lachen sehen und... seine Schreie Nachts halte ich einfach nicht mehr aus". 

Seine Worte trafen mich zutiefst. Stiles hatte Albträume meinet wegen? Weil er keinen Kontakt mehr zu mir hatte. Es ergab von vorne und hinten einfach keinen Sinn. Wenn er mich doch so unbedingt sehen wollte, wieso tat er es denn nicht einfach. Wieso brach er vom einen bis auf den anderen Tag einfach denn Kontakt zu mir ab. Irgendetwas musste passiert sein... dachte ich mir ängstlich.

„Ich werde mein bestes geben" versprach ich Mr. Stilinski entschlossen. Wir schüttelten uns die Hände, dann drehte ich mich um, verließ den Raum und machte mich auf die Suche nach Stiles.


Stiles zu finden war nicht wirklich schwer. Ich folgte seinem rasenden Herzschlag und seinem köstlichen Geruch, der immer stärker wurde, bis ich... 

„Derek" hörte ich seine liebliche, aber zittrige Stimme sagen. Ich bog um die Ecke, in einen Klassenraum. Stiles stand dort, seinen Rücken mir zugewandt. 

„Stiles" flüsterte ich schon fast. Langsam drehte er sich um. Ich sah Tränen seine Wangen runterrollen, seine Haaren waren noch zerzauster als sonst und große blaue Ringe machten sich unter seinen Augen breit. Langsam kam ich näher, bis uns nur noch ein paar Schritte trennten. 

„Stiles... was-„ noch bevor ich zu Ende reden konnte, schloss Stiles die Lücke zwischen uns und vereinte unsere Lippen. Ich war zuerst überrascht, fast erschrocken, erwiderte aber so schnell ich konnte seinen langersehnten Kuss. Ein Feuerwerke entfachte sich in mir. Seine Lippen endlich wieder auf meinen spüren zu können, war einfach ein unglaubliches Gefühl. 

Trotz seiner rauen und trockenen Lippen war der Kuss perfekt. Es steckte Liebe, Zuneigung und Sehnsucht in ihm. Wir bewegten unsere Lippen gegeneinander, suchen nach mehr. Vorsichtig öffnete ich meinen Mund und bat um Eintritt. 

Ohne zu zögern gewährte Stile mir ihn und unsere Zungen berührten sich. Süchtig nach dem anderen, erforschten wir den Mund des anderen, bis wir wieder aufeinander trafen und ein Zungenkampf entstand. Lange dauerte es nicht, bis sich Stiles mir unterwarf. 

Ich hörte ihn stöhnen, als ich ihn an seiner Taille nahm und näher an mich drückte. Doch plötzlich, als sich unsere Glieder streiften und mir ein Stöhnen entwich, stoppte er. Es war, als ob er wieder in der Realität angekommen war. 

Er stand dort wie erfroren. In meinen Armen. Plötzlich drückte er sich von mir weck. „Scheiße, scheiße, nein. Fuck!" Fluchte er. Er fuhr sich verzweifelt durch seine eh schon zerzausten Haare. 

„Nein, nein ,nein, das durfte doch nicht passieren! Ich... ich darf das nicht!" Nicht passieren? Nicht dürfen? 

„STILES!" Rief ich, um irgendwie durch seine ihn umschlingenden Gedanken durch zu kommen. Er guckte plötzlich hoch, wieder wie erfroren. „Stiles, was ist los? Bitte, Rede mit mir! Ich halte es einfach nicht mehr aus, dich so zu sehen. Wie du dich jeden Tag quälst, dich von mir fern hältst..."

Stiles POV:

Wie konnte es bloß so weit kommen? Ich bin so blöd! Wieso konnte ich mich nicht einfach von ihm Fernhalten? Das beste für ihn tuen. Soll ich es ihm einfach sagen? Aber mit welchen Konsequenzen? Dass er ins Gefängnis kommt? Das kann ich doch nicht machen! Ich führte einen Kampf mit mir selbst. Einen Kampf zwischen Herz und Kopf, Liebe und Verstand. 

Als ich etwas an meiner Hand spürte, schaute ich auf und blickte in grüne Augen. Seine grünen Augen. Er hatte meine Hand in seine genommen und streichelte sie. Er wusste, dass mich das beruhigte, natürlich wusste er das. 

„Stiles, erinnerst du dich, als ich zu dir gekommen bin, nachdem wir uns eine Woche lang nicht gesehen hatten. Als ich dich fest in meinen Armen hielt und die Welt für einen kurzen Augenblick stehen blieb. Stiles, nichts mehr als das wünsche ich mir zurück. Deine Nähe, deine Zuneigung, deinen Humor, deine... Liebe. Ich vermisse den Stiles, der mich zum lachen bringen konnte, der mich vollkommen und geliebt fühlen lassen hat. Und was auch immer gerade in deinem Kopf vorgeht... was auch immer dein Grund ist, dass du sich von mir fernhältst... bitte, sag es mir. Ich bin mir sicher, dass wir zusammen als Team, als Gefährten, eine Lösung finden werden... Ich kann einfach... ich kann einfach nicht weiter so leben... ohne dich" sprach Derek mit zittriger Stimme. 

Ich trat näher an ihn heran, bis sich unsere Stirnen trafen. Ich hob meinen gesenkten Blick und guckten in seine wunderschönen Augen, die mittlerweile mit Tränen gefüllt waren. 

„Okay, ich erzähl es dir" flüsterte ich und obwohl es sich nur um diese fünf Worte handelte, bedeutete es die Welt. Es war ein großes Risiko was ich einging für unsere Zukunft und unsere Liebe füreinander. 

Und obwohl diese Riskante Reise gerade erst begonnen hatte, fühlte ich mich erleichtert. Es war als, als würden Gewichte von mir fallen, als würde ich mich von Ketten losreißen, die von Sophia gelegt wurden. 

Ich hörte Derek aufatmen. Lange sahen wir uns tief in die Augen, Stirn an Stirn, Hände haltend. 

Seit langem spürte ich wieder, wie sich meine Mundwinkel hoben und sich ein kleines Lächeln formte. Auch Derek lächelte wieder und ohne zu zögern vereinten wir unsere Lippen. 

Derek schlang seine Arme um meine Taille und zog mich näher an sich. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und zog in zu mir runter, wollte ihn so nah wir möglich bei und an mir spüren, als ob ich Angst hätte, dass er mich verlässt. 

Aber ich verspürte keine Angst. Ich verspürte Liebe. Liebe und Leidenschaft, die uns zusammenhielt und diesen Kuss erfüllte. 

Als uns sie Luft ausging, entzogen wir uns langsam einander, wobei wir unsere Stirnen aneinander gedrückt ließen. „Scheiße hab ich dich vermisst" seufzte ich. Derek musste kichern. „Stiles?", „Hmh?" Fragte ich, während meine Augen sich wieder mit seinen verschlossen. 

„Ich liebe dich" flüsterte er. „Ich dich auch" erwiderte ich und bevor wir uns weiter wie zwei Idioten angrinsten, vereinten wir wieder unsere Lippen.



-------------------------

Hey,

ich habe echt ein schlechtes Gewissen, dass ich euch so lang auf dieses Kapitel habe warten lassen.

Ich habe gerade einfach nur heftigen Writers -Block und Schule macht mir gerade echt zu schaffen

Ich hoffe, ihr derzeit mir das...

Auf jeden Fall wollte ich mich für den Riesen Support bedanken. Wir sind im Moment einfach schon so viele Leute hier! Ich ich liebe es, eure Kommentar zu lesen, die motivieren mich wirklich sehr! Auch danke an jeden, der einen Vote dalässt!

Ich hoffe, euch gefällt der neue Teil, auch wenn er nicht so lang ist

Der nächste Teil kommt hoffentlich früher. Ich werde mich auf jeden Fall bemühen!

Bis dahin macht's gut!

Bye



In love with a Hale-Teacher?!Nơi câu chuyện tồn tại. Hãy khám phá bây giờ