Philippinen

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Wie geplant, ging alles so über die Bühne, wie es von mir verlangt war.

Ich war auf den Philippinen, Nina auf dem Weg zurück, Toni Zuhause, Bars bei mir, mein Vater und Dembe, ebenfalls Zuhause.

Als ich das Kleine Haus, was Mark und ich Mal zusammen Renoviert hatten, betrat, da fühlte ich ein Fünkchen Hoffnung.

Mark würde ich schon noch erreichen.
Und immerhin habe ich ja noch ein paar Tage bis ich in Berlin stehen muss, um dort ein neues Verbrechen zu begehen.

Wenn ich daran denke fühle ich schon wie das Adrenalin durch meinen Körper Rauschen wird.

Aber jetzt, jetzt zählt erstmal warten.

Und wie man mich nunmal kennt, ich habe absolut keine Geduld.

Also werde ich mich wohl zur Ruhe zwingen und mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit werde ich mir eine andere Immobilie suchen, die ich Renovieren kann.

In den 7 Tagen werde ich eh fast 24 Stunden Täglich dran hängen nur um diese Blöde Zeit abzukürzen und den Banküberfall, von dem noch niemand anderes weiß, als die Chekows und ich.

So sollte es auch immerhin bleiben.

Aber... Wenn ich jetzt Mal ganz genau bin, dann sind es auch nur noch 6 Tage und viel zu viele Stunden.

Jedenfalls gehen wir erstmal pennen.

XXX

Elizabeths Sicht.

Die Ganze Nacht konnte ich nicht schlafen und saß auf dem Sofa. Die Weihnachtsfilme sind auch nur eine kleine Ablenkung.

Und Eh ich mich versehen kann, da kommt Tom mit seiner Decke auf das Sofa und setzt sich zu mir.

" Wie lange sitzt du schon hier ?" Fragt er verschlafen.
" Seid ein paar Stunden. Anny würde fast von der Polizei geschnappt und ich hab nichts mehr von ihr oder meinem Vater gehört. "

Er kuschelt mit mir.

" Es wird ihnen Schon gut gehen. Die wissen was sie tun. " Muntert er mich auf.
" Du hast Recht..."

Ich lehne mich an ihn und schließe gerade die Augen, als auch schon der Nervige Wecker klingelt um mich daran zu erinnern das ich in die Task muss.

" Bleib doch heute Zuhause. Ich nehme mir frei, bringe Agnes weg und dann kann ich bei deinem Vater vorbei gucken und fragen wie es gelaufen ist. Und du, du kannst Schlafen. " sagt er.
" Du kannst Agnes gerne Wegschaffen und bei meinem Vater vorbei gehen. Aber Cooper sollte wissen was passiert ist, nicht das er dann...-"

Mein Telefon klingelt und ich gehe Ran.

" Guten Morgen Agent Keen. "
" Guten Morgen. "
" Ich nehme an sie wissen schon das ein Einsatzteam der Polizei ihre Schwester entdeckt hat oder ?"
" Ja, das weiß ich. Und sie ist geflohen. "
" Genau. Wissen sie wo sie jetzt ist ?"
" Nein, leider nicht. Aber in ein paar Minuten bin ich in der Task, dann kann ich ihnen alles genauer erklären. "
" Gut, bis gleich. "
" Bis gleich. "

Tom sieht mich an.

" Okay, dann gehst du auf Arbeit und ich kümmere mich um Agnes und gehe dann zu deinem Vater. "
" Danke. "

Ich küsse ihn kurz und stehe dann, von Sofa, auf.

Annys Sicht

Bereits als ich durch die Sonne wach werde, habe ich nicht wirklich Lust auf den Tag.

Also stehe ich auf, mache mich Fertig, verstecke meine Haare unter einer Mütze und gehe einkaufen.

Überall wo ich war, versuchte ich keine Fingerabdrücke zu hinterlassen. Demnach fasste ich auch nie einen Einkaufswagen an.

The Blacklist - Die RückkehrWo Geschichten leben. Entdecke jetzt