Genuss

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Ich saß auf der Couch und der Fernseher lief. Ich schaute auf den Bildschirm ohne die Geschehnisse dort wahrzunehmen. Zarina ist mit Emily auf einer Kunstgala. Ich schaute auf die Uhr, es war spät Nacht.

Ich trank meinen Whisky. Zarina sprach nur noch das nötigste mit mir. Und es nervte mich. Ich hatte die Beziehung zu ihr nur verschlimmert. Ich hätte niemals mit ihr schlafen dürfen. Aber auch ich bin ihren Reizen ausgesetzt.

Was genau hindert mich?

„Die Angst, dass sie dich verlassen wird. Dass sie dich enttäuscht oder du sie enttäuschst. Dass sie dich verlässt", hörte ich Evelyn flüstern.

Ich nahm einen kräftigen Schluck aus meinem Glas.

Dann hörte ich, wie die Haustür geöffnet wurde.

Ich drehte mich um und sah Zarina. Sie sah großartig aus. In Afghanistan könnte sie niemals so rausgehen. Manchmal frage ich mich, ob es die richtige Entscheidung war, sie hierher nach Amerika gebracht zu haben. Wir hätten in Afghanistan die kleine Apotheke Weiterbetrieben können. Doch letztendlich wollte ich sie für mich alleine.

"Du bist noch wach", fragte sie überrascht und zog sich die High Heels aus.

Ich konnte ihr wohl schlecht sagen, dass ich auf sie gewartet habe.

Ich antwortete also mit einer Gegenfrage: "Wie war es?".

"Verdammt langweilig. Das Essen war aber hervorragend".

Sie setzte sich zur mir auf der Couch. Sie öffnete ihren hohen Zopf und die Haare fielen auf ihre Schulter. Sie sah sehr verführerisch aus. Ich hätte sie gerne ausgezogen.

Bei ihrem Anblick schenkte ich mir noch einen Glas Whiskey.

"Ich finde es auch nicht spannend".

Zarina lehnte ihren Kopf an der Couch und sah sich James genauer an, der seinen Whiskey trank. Er trank in letzter Zeit häufiger, was ihr nicht gefiel. Er trank sonst nie, doch sie ertappte ihn immer öfters, wie er sich immer die Gläser auffüllte. James sprach nie über seine Probleme oder Bedürfnisse. Irgendetwas bedrückte ihn. Es schien, als würde ihn ein Schatten verfolgen.

Anfangs hatte sie kaum mit ihm gesprochen, zu sehr war sie noch von seiner Abfuhr beleidigt, doch in den letzten Tagen sehnte sie sich immer mehr nach ihm. Sie träumte von ihm. Träume, wofür sie in Afghanistan geächtet worden wäre. Zarina hatte öfters den Gedanken, dass sie beide doch ihre sexuellen Neigungen ausleben konnten, ohne dass er sich danach verpflichtet fühlt.Schließlich waren sie in einer Ehe, sie würde nichts sündenhaftes tun, außer es handelte sich um einen fremden Mann.

Also wagte sie es tatsächlich.

"Könntest du meinen Reißverschluss hinten am Kleid öffnen?", fragte Zarina mich. Sie kam näher zu mir, drehte sich um und sie hielt ihr offenes Haar nach oben. Ich sah ihren nackten Rücken. Unten gab es den Verschluss, den man öffnen muss. Den hätte sie tadellos selbst öffnen können.

Das Kleid fiel ihr vom Oberkörper, als ich den Verschluss öffnete. Sie stand auf und legte nun komplett ihr Kleid und Unterwäsche ab. Ohne zu realisieren, was sich gerade abspielt, setzte sie sich auf meinem Schoß.

"Zarina", flüsterte ich atemlos. Sie erregte mich ausnahmslos.

"Psst, sag nichts", flüsterte sie gelassen und küsste meinen Hals. Sie rieb sich gegen mich, während ich sie auf den Mund küsste. Sie öffnete meine Hose, zog sie gleichzeitig mit meiner Boxershot aus. Meine Erektion sprang ihr förmlich ins Gesicht. Sie nahm ohne zu zögern es in den Mund, bewegte ihre Zunge erst zart und dann wilder. Ich fasste ihr Kopf und drückte meinen Schwanz noch tiefer in den Mund, bis sie würgte. Verdammt. Sie machte es großartig.

Ich zog sie wieder nach oben und sie setzte sich auf meinen Schwanz, sie ritt auf mir, nachdem ich noch schnell mein Tshirt auszog. Wir waren beide nackt. Unsere Körper rieben sich gegenseitig, es wurde immer heißer und unser Gestöhne vermischten sich.

Wenn sie so weitermacht, werde ich schneller kommen, als ich möchte.

Ich trug sie hoch und legte sie auf der Couch. "Dreh dich um", sagte ich.

Mein Schwanz gleite ich von hinten in ihr ein. Ich stoß immer heftiger gegen sie, bis es gegen ihre Arschbacken klatschte. Mit einem Finger berührte ich ihren Kitzler intensiv.

"Oh Gott, James, hör nicht auf", stöhnte Zarina laut. Ich intensivierte meinen Spiel, bis Zarinas Beine zuckten. Wenigen Sekunden danach kam ich in ihr. Wir beide waren am ganzen Körper verschwitzt.

"Das war großartig", sagte ich und legte Zarina auf mir. Sie nickte zustimmend und war schon kurz vor dem Einschlafen. Ich streichelte ihr Haar, bis sie endgültig einschlief. Ich hob sie langsam hoch und brachte sie in ihr Zimmer.

Ich deckte sie ein und legte mich ebenso zu ihr. Ich konnte sie ja noch kurz betrachten, bevor ich hoch zu meinem Schlafzimmer ging. Doch ich bemerkte nicht, dass ich neben ihr einschlief.

ExplosionWhere stories live. Discover now