8. Es wird Zeit zu gehen

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Alecs POV

Ich nahm ihn in meine Arme. So fest, das er dieses Mal wahrscheinlich der jenige war, der keine Luft bekam. So fest als würde unser Leben davon abhängt. Ich wollte mich nicht von ihm lösen, aber es wir Zeit zu gehen. Also stand ich auf und hielt ihm meine Hand hin. "Komm, es wird Zeit zu gehn." wiederholte ich denn Satz, denn ich dachte.

Er nahm meine Hand an und ich zog ihn hoch. Ich packte die restlichen Sachen und wir gingen aus dem Krankenhaus, wo auch schon, Izzy, Cat, Simon und Clary warteten. Ich hatte Simon immer in der Schule getroffen und er dated jetzt meine Schwester. Ich freute mich für die beiden. Jace ist hingegen schon 1Jahr mit Clary zusammen und ich hoffe, ich werde ihn irgendwann sagen, das ich und Magnus zusammen sind. Aber erstmal Schritt für Schritt. Wir gingen auf sie zu und alle drückten Magnus, in eine feste Umarmung.

Ich umarmte auch noch mal alle und wir stiegen ins Auto. Wir werden erstmal zu Mags fahren, seine Sachen abstellen, dann zu mir um ein paar Sachen zu holen. Ich bin irgendwie nervös. Ich meine ich werde jetzt sozusagen mit Magnus zusammen leben. Ich wusste das wir echt nicht lange zusammen waren und sowas eigentlich Zeit braucht, aber er darf jetzt nicht alleine sein. Und ich werde ihn auch nicht alleine lassen.

Nach ca zehn Minuten waren wir bei Magnus angekommen. Wir packten seine Sachen aus. Wir waren grad dabei seine Klamotten in denn Kleiderschrank zu stopfen, als mir was einfiel.
"Hey, Mags. Kannst du mir alle Drogen geben, damit ich sie weg bringen kann." sagte ich. Und ich denke er weiß wad meinte. Sein Blick wurde besorgt. Man sah das er Angst hatte seine Drogen abzugeben. Er wollte es eigentlich nicht.
"Bitte, Mags. Tu es für mich." versuchte ich ihn zu überzeugen. Wir gingen ins Bad und er gab mir 3 verschiedene Packungen. 3 Packungen! Das ist eine Menge.

"Ich hoffe das waren alle." sagte ich und er nickte. Ich packte sie in meine Tasche und wir gingen wieder zum Auto, wo die anderen warteten. Wir fuhren jetzt zu mir. Nach fünf Minuten waren wir da und da ging es weiter mit packen. Ich war im meinem Zimmer und packte mir ein paar Klamotten ein, als es an meiner Tür klopfte.
"Hey, Alec." sagte meine Mutter und kam in mein Zimmer.
"Hey, Mum? Was ist los?" fragte ich sie, denn sie sah traurig aus.

"Du willst das wirklich tun oder? Ich meine zu ihm zieh, nur um ihn zu beschützen. Das war immer das besondere an dir, dich um die Probleme der anderen zu kümmern. Er muss was besonderes sein, das du so viel Opferst. Bist du dir wirklich sicher?" fragte sie mich.
"Ich war mir noch nie so sicher." sagte ich und sie nahm mich ihn denn Arm. "Wenn es sich richtig anfühlt, dann ist es das auch. Ich werde dich vermissen. Bitte komm mich besuchen und ruf mich an, okay?" sagte sie mit Tränen in den Augen.

"Hey Mum. Ich bin doch nur zehn Minuten zu Fuß entfernt." sagte ich um sie zu beruhigen. Mütter sind einfach immer besorgt. "Ich weiß nur, ich bin so stolz auf dich." sagte sie und streichelte meine Wange. Dann gab sie mir noch eine Umarmung und ging aus meinem Zimmer. Nach dem ich fertig mit packen war, ging ich runter und traf auf Jace..
"So schnell willst du weg. Sind wir wirklich so furchtbar?" fragte er ironisch und lachte.

Wir umarmten uns und er sagte
"Tu das was du für richtig hältst, aber vergiss uns nicht." 
"Jace du bist mein bester Freund, mein Bruder. Ich könnte euch nimals vergessen, außerdem sind es immer noch Zehn Minuten zu Fuß." sagte ich und wir lachten.
"Okay dann, komm und besuchen, wenn du schon nicht in die schule gehst." sagte er und als nächstes stellte sich Izzy mir in den Weg.
"Ich werde dich vermissen und dich jeden Tag anrufen. Wenn etwas ist rede mit mir und gib mir bitte updates über Mags, oke?" fragte sie und umarmte mich.
"Natürlich, Iz. Wir sehen uns bestimmt. Ich hab euch lieb." sagte ich und sah das mein Vater grad die Tür rein kam.

"Puh zum Glück bist du noch nicht weg. Ich wollte dir auch noch bye sagen." sagte er und umarmte mich ebenfalls. "Ich bin stolz auf dich mein Sohn." wir lösten uns und ich ging zum Auto, wo dieses mal nur einer wartete. Magnus.
"Und wie war der Abschied?" fragte er. "Es war okay. Ich werde sie schon besuchen und anrufen also." sagte ich mit einem Lächeln, was er erwiderte. Wir stiegen ins Auto und fuhren zu ihm.

Angekommen sagte Magnus "Ich gehe duschen." Währenddessen packte ich meine Sachen aus. Wir hatten etwas Platz im Kleiderschrank gelassen, für mich.
Ich packte alles halbwegs ordentlich hin damit Magnus mich nicht umbringen würde.

Nachdem ich fertig war hörte ich ein komisches Geräusch und wimmern. Nur war leider dieses Mal die Tür des Badezimmers verschlossen.
"Magnus, mach bitte die Tür auf! Ich mach mir sorgen!" rief ich gegen die Tür.
"Alec... Ich... Kann nicht .. Ich...bekomme keine Luft.... Hilfe" hörte ich flüstern und sein lautes atmen.

Ich musste die Tür eintreten. Ich hatte das noch nie gemacht und ich hoffte einfach das es funktioniert.
"Okay, Mags. Ich werde jetzt die Tür eintreten!" rief ich und dann ist es auch schon passiert. Es hätte funktioniert. Ich fühlte mich wie in einem Action Film. Ich rannte ins bad und sah ein zerbrochenen Spiegel. Ebenfalls sah ich Magnus, der versuchte nach Luft zu schnappen.
Er hatte sein Rücken an due Wand gepresst.

"Magnus, Magnus beruhig dich. Versuch tief ein und aus zu atmen. Es ist gleich wieder weg." sagte ich ruhig. Ich wusste das er eine Panikattacke hatte, meine Schwester hatte das ein paar Mal, deswegen weiß ich was ich tun musste. Ich hebte ihn hoch, aber er knickte wieder ein, also nahm ich ihn wieder in Brautstyle und brachte ihn ins Schlafzimmer.

Im Schlafzimmer setzte ich ihn vorsichtig aufs Bett.
"Und geht es wieder?" fragte ich leise. "Ich denke." antwortete er leise. Er atmete wieder ruhig.
"Okay, ich denke du brauchst jetzt Ruhe." sagte ich und wollte das Zimmer verlassen, aber er hielt mich auf in dem er sagte
"Nein, Alexander. Bitte lass mich nicht alleine!" 
"Okay, ich bleib hier." sagte ich und legte mich zu ihm.

Er legte seinen Kopf auf meine Brust und legte seine Arme um mich. Ich meine ebenfalls um seinen Körper. Ich horchte seinem Atem und nach ungefähr dreißig Minuten, schläft er. Darauf hin schlief ich ebenfalls ein. Der erste Tag ist heil überstanden.

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Hoffe es hat euch gefallen.

My drug (Malec) Where stories live. Discover now