Portimão, PortugalEs ist Heute mal wieder übertrieben heiß. Das spüre ich schon, als ich das erste Mal das Fenster öffne um frische Luft zu ergattern.
Doch die Luft ist nicht frisch, sondern bereits voller Lügen.
Meine Augen sind angeschwollen und mein Körper fühlt sich das erste mal wieder ausgeschlafen und erholt an. Ich habe die ganze Nacht durchgeschlafen und bin mehr als froh mich für das hier entschieden zu haben. Wenn ich jetzt noch einmal fliehen würde, müsste das Bett mit mir.
Was ich erschreckend fand, war das meine Zimmertür offen war. Typisch. Sie sind alle raus gegangen und niemand hat daran gedacht meine Türe zu schließen. Sie haben Glück das ich wie ein Stein geschlafen habe, sonst würde das Haus brennen.
Mit der Unterwäsche von Ena stehe ich an meinem Balkon und lasse die heiße Sonne auf mir abprallen. Die Stadt it bereits schon voller Menschen und ich muss daran denken, wie ich da mich jetzt umher schlagen würde um Menschen abzuziehen. So schnell wendet sich das Blatt.
Als ich zurück in das Zimmer gehe, sticht der Kleiderschrank in mein Auge. Der Schrank sollte wahrscheinlich leer sein, da ich ja das einzige Mädchen auf dieser Seite bin. Also erhoffe ich mir mal lieber nichts beim öffnen.
Doch als der Schrank voller neuen Kleider ist, reiße ich meine Augen auf. Ich könnte schwören das der Schrank gestern noch leer war. Zwar habe ich nicht so genau darauf geachtet, doch ein voller Kleiderschrank wäre mir schon aufgefallen. Da bin ich mir Sicher.
Sofort wühle ich darin rum und bemerke das die Kleider alle noch ihr Etikett dran haben. Also wurden sie erst eingekauft und reingelegt, als ich geschlafen habe.
Aha. Interessant.
Alles nicht mein Geschmack. Zu knallige Farben. Klar würde ich die im Club anziehen, doch nach einer harten Nacht möchte ich eher etwas lockeres. Offensichtlich wurden diese Klamotten von einem Mann ausgesucht.
Das einzige was ich finden konnte, ist ein weißes lockeres Kleid. Es geht mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel und ist an den Ärmeln groß geschnitten, was mich höchstwahrscheinlich nerven wird, doch es hat einen angenehmen Quadrat Ausschnitt, welcher nicht zu tief geht. Wie bei den anderen Kleider.
Ich blicke in den großen Spiegel und bemerke erst jetzt das mein Makeup auf meinen neuen Kissen beschmiert ist. Brav wasche ich mein Gesicht und schätze es sauberes Wasser benutzen zu können, denn es gab Tage an denen ich das nicht konnte. Im Schrank finde ich noch eine neue Zahnbürste und dazu finde ich noch einen alten Kamm. Ich würde fast schon sagen ich lebe im Luxus.
Ich schnappe mir noch schnell das Laken über meinen Kissen, tauche es in Wasser und schrubbe mit der Seife die Makeup flecken weg. Danach hänge ich das Lake noch auf meinem Balkon. Bis heute Abend sollte es sauber und bereits getrocknet sein.
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PORTE CALO
RomancePortimão, Portugal Ich war auf der Flucht vor Ihnen. Vor Ihm. Sie waren schon auf meinen Arsch heiß, seitdem ich das erste mal dem Marktverkäufer einen Apfel geklaut habe. Damals schon machte ich Ihre Geschäfte kaputt, doch sie waren nur neidisch...