Dr. Moreau und Dr. Harsen

K5.

"Oh nein ich werde nicht erst daran denken." Verneinte ich das ganze Spektakel, was er angerichtet hat. "Wie nein, ich dachte viel eher daran das wir uns einen schönen Tag machen und da du wieder ganz Gesund bist, habe ich daran gedacht mit dir einen Ausflug zu unternehmen."

Ich wusste nicht was er vor hatte, aber aus seinen Erzählungen hörte sich das ganze sehr schön an, weshalb ich natürlich zustimmte und mich direkt umziehen ging, da er unbedingt sofort los möchte. 

Mich in mein Lieblings Kleid geschmissen, zog ich mir noch meine Schuhe an und schnappte mir noch bei raus gehen unseres Zimmers meine Kette die ich mir schnell umlegte. Geschminkt hatte ich mich ganz dezent wie sonst eigentlich auch. "Du siehst wunderschön aus, wie immer." "Ist das so? Selbst in einer Jogginghose und einem Pullover?" "Selbst dann auch. Bist du fertig, wir sollten nämlich los." "Ich brauche nur noch meine Jacke", sage ich schnell und nehme meine Jacke vom Hacken.

Hand in Hand gingen wir im Park entlang. Es war nicht irgendein Park, in diesem Park hat er mich gefragt ob ich seine Freundin sein möchte. So zu sagen hat hier alles Angefangen. "Madison ich weiß wir sind jetzt schon 3 Jahre zusammen und unendlich glücklich. Violet Madison Harsen möchtest du meine Frau werden?" Geschockt blicke ich ihn an.

Ich kann es nicht glauben... "Ja ich möchte deine Frau werden." Flüster ich unter Tränen und zog ihn zu mir nach oben. "Ich war ja so aufgeregt. Ich hatte schon Angst dass du nein Sagst." "Wie könnte ich da nur nein Sagen", lächel ich überglücklich und zog ihn zu einem Kuss zu mir. 

Nachdem er mir den Ring angesteckt hat, gingen wir langsam aber sicher wieder zurück zum Auto, mit dem wir her gefahren sind.

"Matteo, ich brauche mal deine Hilfe!" "Bei was denn?!" Rief er zurück, kam aber dann doch zu mir ins Wohnzimmer getreten. "Ich weiß das du gerne vor hattest so groß wie möglich zu heiraten, aber können wir nicht einfach zum Amt gehen? Du weißt doch dass ich ein Schlechtes Verhältnis zu meinen Eltern habe und mein Bruder kann auch nicht dabei sein." "Wenn du das möchtest können wir das machen. Ich würde dann den Termin ausmachen, wenn das für dich in Ordnung ist." "Natürlich, ich lasse dir freie Entscheidungs wahl", sagte ich bevor ich mich weiter auf mein Buch konzentrierte, welches ich in den Händen halte. "Wenn das so ist, werde ich mal dort Anrufen." Hörte ich ihn noch sagen.

Abends im Bett erklärte mir Matteo alles was ich wissen musst, denn unser Termin beim Amt war schon morgen. Ich habe wirklich keinen Schimmer wie er das hinbekommen hat, aber so wichtig erschien mir, das nun auch nicht mehr. Es gibt jetzt viel wichtigeres.