FOURTHEEN

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Ich wurde davon wach, dass plötzlich etwas auf mir lag. Mit einem 'Ufff' meinerseits wurde mir die Lift aus dem Magen gepresst. Nach einer gefühlten Ewigkeit gelang es mir, den Kopf zu drehen und in das grinsende Gesicht von Ethan über mir zu schauen.

"Mein T-Shirt steht dir", sagte er und sah an mir herunter

"Geh runter von mir oder ich rasiere dir im Schlaf deine Haare ab!",grummelte ich

"Das wagst du nicht", erwiderte Ethan stützte sich aber auf seine Unterarme links und rechts von meinen Kopf, sodass ich endlich durchatmen konnte.

"Du schläfst doch immer so fest, nicht war?",erwiderte ich ohne auf seine Bemerkung einzugehen und küsste ihn auf die Wange, ehe ich unter ihm hervorkrabelte.

"Das ist nicht lustig, Princesa",regte er sich auf und fuhr sich durch seine braunen Haare.

"Schlaf schön in den nächsten Nächten, Ethan", rief ich ihm noch zu, als ich auch schon im Bad verschwand. Dort wusch ich mich und zog mich an. Meine Haare ließ ich in Wellen auf meinen Rücken fallen.

Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und fand einen dösenden Ethan in meinem Bett vor

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Als ich fertig war, ging ich in mein Zimmer und fand einen dösenden Ethan in meinem Bett vor. Anscheinend glaubte er mir nicht mit meiner Drohung. Womit er auch recht hatte, das hieß aber nicht das ich nicht etwas anderes tun konnte. Also holte ich schnell einen Edding aus meinem Schreibtisch und schrieb auf seine Stirn: Jemand hat auf deine Stirn geschrieben. Hehehe.

Danach legte ich den Stift wieder weg und tat dasselbe was er auch bei mir gemacht hatte. Ich sprang auf ihn rauf, aber da er viel stärker war als ich, umfasste er nach einen kurzem Moment meine Taille und drehte uns wieder um, sodass ich unter ihm lag. Und als wäre das nicht schon genug legte er sich mit seinem gesamten Gewicht auf mich, sodass kein Blatt mehr zwischen uns passte, nur seinen Oberkörper stützte er auf einem Unterarm ab, ansonsten schmiegten sich unsere Körper aneinander. Ich holte scharf Luft und legte meine Hände auf seine Mukulösen Arme. In Ethans Augen funkelte etwas auf. Die Worte auf seiner Stirn ignorierte ich.

"Avalee ich muss dir etwas sagen.", flüsterte er

"Was ist denn?", flüsterte ich genauso leise zurück und fuhr mit einer Hand seinen Arm bis zur Schulter hinauf. Ethan wollte gerade antworten, als die Tür aufgestoßen wurde und eine viel zu fröhliche Stimme ertönte.

"Hallöchen. Schläfst du etwa noch? Wir müssen in 10min-oh...Äh...I-Ich geh dann mal wieder-äh ja", stotterte Faith. Welche ich zwar nicht sehen konnte, weil Ethan immernoch auf mir lag, dafür aber an ihrer Stimme erkennen konnte. Die Tür wurde wiede geschlossen. Ich räusperte mich.

"Was wolltest du mir sagen?",fragte ich in die Stille hinein. Ethan setzte sich auf und brachte wieder Abstand zwischen uns. "Nicht so wichtig",erwiderte er. Da nichts weiter kam musterte ich ihn noch einmal, ehe ich mit den Schultern zuckte und nach unten in die Küche ging. Er würde es mir noch sagen, was los war, drängen würde da nicht helfen. Ich würde es auch nicht wollen. Unten angekommen schnappte ich mir den Apfel von Jaymien und biss hinein. "Guten Morgen",nuschelte ich den anderen zu. Jaymien schnappte sich seinen Apfel wieder und aß mit einem Mal ein riesiges Stück auf. Ein Poltern ertönte und Ethan kam die Treppe herunter, Jaymien wollte mir gerade den Apfel reichen, als er den Schriftzug bemerkte. Auch die anderen schauten ihn wie ein Ufo an.

Behind Your Mask ~ Shadow Rose Where stories live. Discover now