10. ✔️

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Am Flughafen

Ja ich habe kein Gips mehr sondern eine Schiene mit Verband. Man sieht zwar immer noch das er gebrochen war aber das stört mich nicht, Hauptsache ich kann wieder laufen. Gestern habe ich auf der Couch gegammelt während Kai Training hatte. Heute fliege ich nach Deutschland. Landen tuen wir in Nürnberg und den Rest fahren wir. Kai hatte extra ein Auto für die Woche gemietet was es uns einfacher machte. Wir waren gerade durch die Kontrolle durch und liefen direkt zum Privatjet. Kai hat ein so wie jeder Fußballer. Die Stunden werden sich hoffentlich nicht in die Länge ziehen auch wenn es nur zwei waren. Kai hatte gemerkt das ich noch nicht so schnell konnte wie er. Ich muss mich auch erst wieder daran gewöhnen. Kai führte mich durch das Gate bis zum jet. Dort begrüßte er den Piloten und ließ mich vorher rein. „Ich Sitz am Fenster" meinte ich und setzte mich auf die Leder Couch. „Du weißt schon das das ein jet ist und es hier freie Plätze gibt wo ich mich hinsetzen kann" lachte er. „Hör auf damit" ich packte mein iPad aus um Netflix zu schauen. Ja ich habe nichts besseres zu tun. „Lass mich wenigstens mit schauen" er setzte sich neben mir hin und schnallte sich an. „Welchen Film?" fragte ich. „sich du aus" Ich grinste und wusste welchen Film. „Winterbucht schon wieder?" fragte er und lachte. „Ich liebe den Film" er schüttelte den Kopf und wir hoben ab. Dieses scheiß gerade sitzen weil Kai unbedingt mit schauen wollte nervt. „Kai mein Rücken tut weh" jammerte ich. „Meiner auch" er schnallte sich ab da wir es jetzt dürfen. „Ich hab nh Idee" er gab mir das iPad in die Hand. Er setzte sich mit seinen beiden so hin das ich zwischen seine Beine lag und das war nicht mal unbequem. Wir saßen mit dem Blick zum gang. „Viel besser" sagte Kai. Dabei streifte sein Atem meinen Nacken und hinterließ eine fette Gänsehaut. Oh je. „Ich verstehe nicht ganz warum er das trotz das er sie gut findet mit macht" Ich stoppte den Film. „Naja sagen wir es so er will seinen besten Freund nicht im Stich lassen" ich schaute zu ihm hoch. „Mag sein" er schaute mich ebenfalls an. Kurz war es still und wir schauten uns nur in die Augen. Dann kam eine scheiß Turbulenz und ich krallte mich bei Kais Oberschenkel fest. „Schon gut ich halt dich doch fest" lachte er. Ich boxte ihm gegen die Brust und machte den Film weiter an. Es gab einige Turbulenzen aber nicht weiter schlimm. Genau als der Film endete mussten wir uns anschnallen da wir landen. Wir beide nahmen unsere vorherige Position ein und warten das wir aussteigen können. „Yn komm wir können raus" ich hatte so sehr raus geschaut das ich gar nicht mitbekam was passierte. „Ja komme" ich nahm meinen Rucksack und stieg nach Kai aus. „Dann mal los, wir haben einen strengen Zeit Plan" meinte ich. Kai wusste mal wieder wo lang weshalb ich ihm stumm folgte. Einige Fans machten sich bemerkbar und tuschelten. Ich ließ sie einfach und stand mit Kai am Kofferband. „Da kommen unsere" er zeigte auf zwei schwarze. Wir nahmen sie uns runter und liefen weiter. „Welches Auto ist das?" fragte ich. „Wie immer einen Mercedes" sagte er und lief auf einem Mann zu. Ich blieb stehen und beobachtete das Geschehen. Er gab Kai einen Schlüssel und ging dann. „Also dann zum Auto" er drückte auf den Öffnungs Knopf und ein schwarzer Wagen blinkte auf. „Super dann los" wir liefen zum Wagen und packten die Koffer hinten rein. „Fährst du oder ich?" fragte er. „Du ich hab noch etwas schmerzen" er nickte und stieg vorne ein. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und schnallte mich an. Kai tat es mir gleich und startete das Auto. Wir fahren jetzt fünf Stunden und kommen abends an. Es klappt von Zeitplan her gut da ich es so lange dort nicht aushalten werde. Es dauerte nicht lange und ich schlief ein.

Etwas später

„Yn wach auf wir sind gleich da" eine ruhige Stimme weckte mich. Ich blinzelte ein paar mal und sah das wir wirklich gleich da sind. Wir haben es 18 Uhr das heißt das Essen wird fertig sein. „Bist du durchgefahren?" fragte ich ihn und er nickte. „Ich musste nicht aufs klo also alles gut" er bog in eine all zu bekannte Straße ein. Nervös wischte ich mir über die kurze Hose. Kai schien es zu merken und hielt meine linke Hand fest. „Ich pass auf" sagte er und lächelte auch wenn er mich nicht anschaut. „Darüber bin ich mehr als froh" sagte ich. „Da sind wir" Kai hielt am Bürgersteig an und schaute zu mir. „Hoffen wir auf schöne Stunden mit deiner Mutter" meinte er und stoppte den Motor von Auto. Ich schaute zum Haus und sah das die Tür auf ging. „Komm wir steigen aus" ich ließ seine Hand los und schnallte mich ab. Ich sprang aus dem Auto und lief zu meiner Mum in die Arme die schon auf der Einfahrt stand. „Mum" rief ich und umarmte sie fest. „Yn süße endlich" sagte sie. Ich schaute zur Tür und dort stand er genau den den ich nicht sehen wollte. Er grinste mich an. Sofort schluckte ich. „Gut siehst du aus" meine Mum löste sich und schaute mich an. „Danke du hast dich aber auch gehalten" sie lachte. „Und wer ist das" Kai stellte sich neben mir hin. „Das ist Kai ein sehr guter Freund von mir" stellte ich vor. „Hallo" gab er nur von sich. „Hallo ich bin Anika aber Ani reicht" sie lächelte ihn freundlich an. „Mum geh schon rein wir holen schnell unsere Sachen" sie nickte und lief ins Haus. Leider bleib mein Stiefvater in der Tür stehen und schaute zu uns. „Kai ich hab Angst" gab ich zu und drehte mich zum Auto. „Ich weiß und du darfst es ihm nicht zeigen sonst weiß er das du Angst hasst" er drehte mich zu sich. „Wie denn? wenn er mich angrinst und das ist ekelhaft" er warf kurz seinen Kopf in den Nacken. „Ich hab nh Idee ich bin für heute dein fester Freund und da wird er nichts machen" er ging zum Auto. „Ja aber meine Mum denkt wir sind gute Freunde" er lachte. „Sie weiß aber nicht in welche Richtung gut oder?" ich schüttelte den Kopf und holte meinen Koffer raus. „na dann klappt das doch" er schloss den Kofferraum so wie auto. Die Gedanken das er mein Freund für heute ist lässt mein Herz erwärmen. „Dann lass uns in die Hölle gehen" trotz Koffer in der Hand war es möglich das er mein Hand hielt. Mein Stiefvater musterte mich und dann Kai. „Hallo ich bin Gerhard" stellte er sich vor. „Kai" gab er knapp von sich. „Du bist also ihr Freund?" stellte er fragend fest. „Ja und jetzt lass uns rein" ich war gereizt. „Die Koffer stellt ihr vor die Treppe es gibt erstmal essen" oh er konnte nett sein. Wir taten es und zogen unsere Schuhe aus. „Mum soll ich helfen?" fragte ich sie. „Nein schon gut ich schaffe das" sie kam mit sechs Tellern aus der Küche. „Dein Stiefbruder ist im Wohnzimmer geh ihm hallo sagen" der kann sterben gehen. „Ja mach ich" Kai hinter mir merkte wie angespannt ich war und schaute mich an. „Wir gehen ins Wohnzimmer" er nickte und nahm wieder meine Hand. Okay er zieht es durch. „Hey Marcel" Ich versuchte so freundlich es geht zu klingen. „Yn du hier?" fragte er. „Ja ich hier darf man nicht mal mehr seine Mutter besuchen oder was?" ich wurde wütend. „Beruhig dich das war ein Scherz und dein Freund hast du auch dabei" er stand von Sofa auf um ihm seine Hand zu geben. „Marcel" „Kai" beide schaute sich kurz an und das war's. „Hallo Lena" gab ich kalt von mir. „Du bist also immer noch sauer" stellte sie fest. „Scheint so" ich drehte mich zu Kai der mein Hand drückte. „alles gut?" Fragte ich. Er nickte gequält. „Was ist?" fragte ich leise. Er beugte sich zu mir runter. „Lena schaute mich scheiße an und dein Bruder ist komisch" ich musste lachen und umarmte ihn damit es nicht komisch wird. „Beide sind komisch" flüsterte ich ihn sein Ohr. „Ich glaube wir brauchen doch nur ein Zimmer" meine Mum kam mit dem Essen ins Wohnzimmer. „warum?" fragte ich. „Naja ich dachte ihr seid nur so Freunde und nicht zusammen" sie lächelte. „Achso ja alles gut" Kai und ich setzten uns zu meiner Mum an den Tisch. „Also erzähl wie läufts beim Fußball" meine Mum war Neugierig. „Super ich habe zu Chelsea gewechselt und da hab ich ihn kennengelernt, vor vier Wochen hatte ich einen Unfall mit Jacks Mannschaft und mir mein Bein gebrochen aber bis jetzt geht es wieder nur Training fällt aus" erzählte ich. „Das ist schön und ich hab mich schon gewundert das wir dich nicht bei Liverpool auf den spielen sehen" Gerhard räusperte sich. „Und du Kai erzähl was von dir" forderte er. „Ich spiele mit ihrer übrigens wundervollen Tochter in einer Mannschaft sie hatte in eine Jungs Mannschaft gewechselt weil mein Team Trainer und Chef sie unbedingt haben wollte da hab ich sie kenne gelernt aber jetzt zu mir, ich komme aus Aachen und habe bei Bayern Leverkusen gespielt aber ich wollte mehr erreichen und bin zu Chelsea, ach und ich spiele in der Nationalmannschaft" fügte er hinzu. Alle hatten gespannt zugehört. Kais Hand lag auf meinem Oberschenkel. „Das ist schön und ja yn ist ein wundervolles Mädchen" meine Mum lächelte ihn warm an. „Gut zu wissen aber du kamst mir auch so bekannt vor von Gesicht her und jetzt wo du die Nationalmannschaft erwähnt hast hab ich dich erkannt" Gerhard schaute emotionslos. „Mum was wäre ich für eine Tochter wenn ich kein Geschenk für dich habe warte kurz" ich stand auf und lief zu meinem Koffer. Ich öffnete ihn holte das Geschenk raus und schloss den Koffer wieder. „Süße du musst mir nichts mehr schenken ich hab doch dich" sagte sie. „Ich weiß aber mach's einfach auf" ich gab ihr den Karton und sie öffnete ihn sofort. „Naw Wie süß ein Fotoalbum" sie holte es raus und blättere darin rum. „Gott ist das süß" sie bekam Tränen in den Augen. „Ich möchte auch mal schauen" sprach jetzt mal Marcel. Sie gab es ihm und stand auf um mich umarmen. „Was hab ich nur für eine tolle Tochter" ich löste mich und schaute sie an. „Ich weiß nicht aber ein Geschenk ohne Shopping Gutschein wäre ja wohl das allerletzte" ich holte ihn raus und sie lachte. „Du denkst echt an alles und wie viel ist da drauf?" fragte sie. „500€" sagte ich. Sie schaute mich geschockt an. „Spinnst du das isr viel zu viel" ich schüttelte nur den Kopf. „Ich verdiene genug und kann mir das leisten also lass es sein" sie setzte sich wieder hin und ich auch. „Dein Stiefvater schaut dich die ganze Zeit an" flüsterte Kai in mein Ohr. „Ich Trau mich gar nicht ihn an zuschauen" flüsterte ich zurück. „Seid ihr fertig?" fragte Meine Mutter. „Äh Ja" sie nahm unsere Teller und brachte sie weg. Die anderen waren aufgestanden weshalb Kai und ich noch kurz leise darüber redeten ob wir schon ins Bett sollen.

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