Kapitel 26

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Im Wald angekommen legten wir hinter einen Baum unsere Klamotten ab. Bevor Jackson mich irgendwie nackt sehen konnte verwandelte ich mich schnell.

Keine Ahnung ob man die Schwangerschaft jetzt schon sehen würde, ich bezweifle es zwar, aber Sicherheit geht vor.

Jackson tat es mir gleich, so das wir nun als Wölfe etwa einen Meter entfernt von einander standen.
Er als riesiger schwarzer Wolf, ich als rot/brauner Wolf.

Jackson lief auf mich zu und rieb sich an meinem Fell genau wie damals, wie eine Katze. Sein Blick ging in die Ferne und dann wieder zu mir.
-Wollen wir?-

Ich gab keine Antwort, sondert schnappte spielerisch nach seinen Pfoten. Schnell zog er sie weg und wollte zurück schnappen, doch ich war schon los gerannt.
Sprang über einen Stamm und landete perfekt, nur um wieder los zu sprinten.

Natürlich dauert es nicht lange bis Jackson mich eingeholt hat. Als Alpha war er viel stärker und schneller.

Im Gleichschritt liefen wir nebenher.
Jackson rempelte mich leicht an
-Folg mir!-
Wie verlangt überließ ich ihm die Führung. Wir rannten immer weiter bis wir das mir bekannte Gebiet verlassen hatten.

-Kannst du noch?-
-Ja.-
-Gut! Aber wir sind da.-

Jackson drosselte sein Tempo und blieb schlussendlich stehen.
Mit seinem großen Kopf deutete er vor uns hin.
Langsam lief ich an ihm vorbei auf die Klippe zu.

Doch es war keine Klippe.
Es ging nicht in die Tiefe, naja vielleicht schon. Vor uns war ein riesiger blauer See. Sowas gibt es hier eigentlich nicht, aber der See, er war blau.
So schön.

Mein Blick traf sich mit dem von Jackson.
-Wunderschön.-
Er nickte und verwandelte sich zurück.
„Komm, wir gehen schwimmen."

Zögerlich blieb ich stehen.
-Ich weiß ja nicht...-
Jackson lachte etwas auf „Ich werde dir schon nichts weg sehen."
Ich schnaufte.
-Was ist wenn andere Menschen kommen?-

Langsam lief Jackson auf die kleine Klippe zu, Richtung Wasser.
„Was soll schon passieren? Entweder wir verstecken uns oder sie sehen uns halt."
Er zuckte mit den Schultern als wäre nichts.

Als Jackson das Wasser erreichte konnte ich nicht anders und verwandelte mich auch zurück.
Er hatte schon recht, was sollte den passieren?

Jackson bemerkte das er mich überzeugt hatte und beobachtete jeder meiner Bewegung genau.
Durch das helle Wasser konnte ich auch genau sehen das es ihm gefiel.

Ein Kribbeln lief über meine Haut und das lag nicht nur an dem etwas kaltem Wasser.
Langsam lief ich mich immer weiter in dem Wasser treiben.
Bei dem letzten Stück kam Jackson auf mich zu und zog mich an sich.

„Du bist so heiß!"
Ein kleine Schnurren unterstrich sein Kommentar und hinterließ mir Schmetterlinge im Magen.
Mein Hände fanden seinen Nacken, so das ich mich an ihm festhalten konnte.

Langsam spürte ich wie seine Hände immer weiter runter wanderten und bei meinen Hüften stehen blieben.
Unsere Blicke trafen sich.
Seine blauen Augen hatten diese Gier, dieses verlangen.
Genau das gleich verlangen spürte ich auch.

Ich drückte meine Lippen auf seine.
Es war kein normaler Kuss. Er war wild und verlangend, von beiden Seiten.
Und bevor ich mich versah, bewegte  Jackson meine Hüften perfekt vor sich und stieß in mich.
Ein erschrecktes Keuchen wurde von ihm aufgesogen.

Ich schlang meine Beine halb um ihn und drück mich ihm entgegen. Jackson brachte uns immer weiter an die Felswand bis er mich dagegen drücken konnte.
Die Steine brachte mir schmerzen die durch jeden Stoß den Jackson in mich kam wieder genommen wurde.

Ich krallte mich in seine Breiten Schultern während er mit meinem Busen herum spielte und mich auf eine völlig neue Ebene brachte.
Plötzlich holte er aus und schlug gegen die Felswand neben mir.

„Ich komme!!"
Er ließ seinen Kopf in meine Halsbeuge fallen und kam in mir.
Kaum das ich das spürte kam auch ich und eine Welle der Freude umgab mich.

Als die Welle abklingen ließ ich mich immer noch auf ihm sitzt.
Vorsichtig strich ich Jackson durch die Haare, während er, so wie ich, versuchte seinen Atem zu beruhigen.

Langsam richtete er sich auf und strich mir ebenfalls ein paar Strähnen nach hinten.
„Ich liebe dich."
Oh meine Göttin!!!!

Schnell trafen meine Lippen seine.
Mein Mate hat es gesagt.
Er liebt mich.
Ich ... ich liebe ihn auch.

Ich löste mich wieder und legte seine Stirn an meine.
-Ich liebe dich.-
Jackson lachte freudig und legte seine Hand an meiner Wange.

„Wollen wir das Mateband vervollständigen? Der Biss."
„Arya!"
Arie machte mich nervös, weshalb ich meine Stirn von seiner löste.

Verwirrt musterte mich Jackson während ich nach einer Ausrede suchend an ihm vorbei sah.
„Was ist?"
- Ich... Ich kann nicht.-

Jackson zog sich aus mich raus und ließ mich los.
„Wie du kannst nicht? Wir haben gerade gefickt! Da kann ich dich doch wohl beißen."
Ich schüttelte den Kopf.
-Ich kann es nicht erklären, aber es geht nicht.-

Jackson schlug in das Wasser „Was?!"
Ich hob die Hände um ihn zu beruhigen
- Es geht, ich will es wirklich! Aber noch .. noch nicht jetzt.-
Jacksons Augen veränderten sich und wurden komplett schwarz „Wieso nicht?! Ich will es wissen?!"

Ich rieb mir verzweifelt meine Wange, was sollte ich sagen?
Tränen bildeten sich in meinen Augen.
Es lief doch alles gut.
-Jackson bitte...-

Wütend kam er auf mich zu, während ich an die Felswand zurück wich.
„Gibt es einen anderen?"
Seine Stimme war nur ein Flüstern, sie war so verletzt.

Schnell schüttelte ich den Kopf und legte vorsichtig eine Hand an Jacksons Wange.
-Nein, es gibt keinen anderen. Nur dich.-
Jackson schnaufte aus „Wo ist dann das verdammte Problem?!"

Nun bahnten sich die tränen ihren weg.
Ich senkte meinen Blick und schüttelte den Kopf. Was sollte ich den noch sagen?

Ein lautes krachen ließ mich zusammenzucken.
Jackson hatte in die Felswand geschlagen und drehte sich nun um.

-Wohin..-
„Komm mir nicht nach!! Du kennst den Weg!"
Damit sprang er aus dem Wasser verwandelte sich in einen Wolf und verschwand.
Ich kann es nicht glauben.
Er lässt mich einfach so zurück.

Ich fühle mich als hätte er mich nur ausgenutzt.
Wie ein Objekt.
Wir hatten gerade sex und dann will ich nicht gebissen werden und er lässt mich alleine.

Ich wischte mir die Tränen weg und ließ mich im Wasser sinken.
Vielleicht sollte ich den Plan durch ziehen.
Vielleicht ist es doch nicht so ein schlechter Plan....

Was soll ich den machen?
„Alles wird wieder gut Arya." ihre Stimme war sanft, netter als je zuvor und aufmunternd. Dennoch half sie nicht.
„Ich kann nicht Arie. Ich kann nicht."







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1077 Wörter

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