Kapitel 15

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Ich war wieder im Arbeitszimmer. Sophie war immer noch da und Sissi war auch von ihrer Reise zurück.

"Franz." ich wollte nicht reden. "Jetzt nicht!" ich ließ mich auf den Sessel fallen. Ich hollte ein Blatt Papier raus und fing an zu schreiben. Sophie stellte sich hinter mich und las Nur. Sehr Geehrter König Henry. Sie ging auf abstand. "Wieso schreibst du an den Konig von Frankreich. Hat dir die Niederlage von Napoleon nicht schon gereicht?" ich sah meine Nichte an. "Hier geht es um eine Verbündung mit Frankreich. Gerade du müsstest wissen was das wird." Sie sah mich überrascht an. "Hat Friedrich etwa mit dir gesprochen?" meine Frau sah uns bloß verwirrt an. "Bekomme ich auch den Plan erklärt?" sophie sah Sissi an und schluckte. "Dein Mann hatte recht. Besser ich verspreche sie jetzt an jemanden bevor es zu kurzfristig wird." Sissi sah mich überrascht an und Sophie verschwand aus dem Arbeitszimmer.

"Bitte sag es war jetzt nicht dein ernst. Franz du willst UNSERE Tochter an Frankreich versprechen." ich sah sie an. "Sissi, besser jetzt als wie später." Sie ging zum Fenster und sagte. "Hast du Karoline von deinem Tollen Plan erzählt?" ich seufzte. "Sie wird es früh genug erfahren." Sie kam auf mich zu. "Wenn du denkst das ich das zu lasse Franz. Dann hast du dich geschnitten. Zumindest Karoline soll aus liebe Heiraten!" Sissi ging auch aus dem Arbeitstimmer und ich Atmete durch. Ich stand auf und ging zum Fenster. Karoline saß auf einer Bank und starrte die Blumen an. Ich seufzte und sah nochmal den Brief auf meinem Schreibtisch an. Ich fuhr mit meiner Hand über mein Gesicht. Dann nahm ich den Brief und zerriss ihn. Karoline ist 7 und ich wollte sie schon an Frankreich versprechen. Immer diese Entacheidungen. Wieso ist nicht mein Bruder Karl Ludwig Kaiser geworden. Wieso ausgerechnet ich? Wie hätte Karl Ludwig für Sophie entschieden?

Ich schüttelte den Gedanken aus dem Kopf. Ich zweifel doch nicht an meinen Führungskräften. Ich setzte mich und kümmerte mich um die zum Todeverurteilten Verbrecher.

Karolines Sicht
Der Ball fängt in einer Stunde an. So wirklich Lust habe ich darauf nicht. "Karoline?" ich sah an dem Tod vorbei zum Schloss. Er setzte sich neben mich und sah auch kurz zum schloss und dann zu mir. "Was siehst du wenn du das Schloss siehst?" ich glaubte kaum was ich sagte. "Ketten die mich erdrücken. Eine Gefängniszelle aus der ich mich selbst befreien muss. Ein goldener Käfig in dem ich wie so ein Seltenestier eingesperrt bin." das halte ich wohl nun von meine in Anführungszeichen zu Hause. Dann bekam ich einen schreck.

"Karoline, mit wem redest du denn?" ich sah meine Cousine an. "ähm, mit niemandem." ich stand auf. "Ich muss mich für den Ball noch umziehen." schon ging ich zum Käfig- ähm ich meinte Schloss.

Sophies Sicht
Sie spricht von ihrem zu Hause wie von einem Gefängnis. Wieso habe ich das dumpfe gefühl das ihr Leben noch ziemlich schwer wird. Gerade dann wenn mein Onkel sie verheiraten will.

Ich hoffe er überlegt sich das nochmal.

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