🐺 Void ♡ Please stay

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,,Komm schon Y/N, wir müssen ihn aufhalten." ,,Nein Scott müssen wir nicht! Was hat er euch getan, das ihr ihn so sehr tot sehen wollt?!" ,,Er hat dir wehgetan!", schrie Stiles. ,,Na und? Ihr habt mir schon viel mehr wehgetan, als er es jemals tun wird!" Alle sahen auf den Boden. ,,Y/N wir brauchen deine Hilfe, um ihn aufzuhalten", sagte Isaac ruhig. ,,Ich werde euch nicht helfen, versteht es doch! Er ist kein Monster." Tränen liefen mir über die Wangen. ,,Warum musst du in allem immer nur das gute sehen?! Was bei ihm dazu auch noch nicht vorhanden ist!" Erschrocken sah ich Stiles an. ,,Mich verurteilst du?! Aber niemand darf dich verurteilen wegen all dem, was du schon gemacht hast?! Du hast schon so viel Scheiße gemacht Stiles! Aber weil dein Vater der Sheriff ist, weiß das keiner!" ,,Leute!", versuchte Scott sich einzumischen, aber das klappte nicht. ,,Ich habe immer hinter dir gestanden, wenn dein Dad dir Ärger geben wollte! Ich habe ihn immer überzeugt es nicht zu tun! Du hast mir die letzten Jahre dieses Gefühl gegeben, das Void mir jetzt gibt!" Ich holte kurz Luft, um dann einen Satz auszusprechen, den ich im Nachhinein nicht bereute. ,,Ich hasse dich Stiles Stilinski und das gute, sehe ich bei dir schon lange nicht mehr!" Dann drehte ich mich um und ging zu Void, der an der Schule auf mich mit dem Rudel wartete. Als er nur mich kommen sah, änderte sich sein Blick zu einem Besorgten. ,,Hey Kleines, was ist los?" Er wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. ,,Sie wollen dich umbringen... sie wollen, das ich ihnen helfe dich umzubringen." Meine Stimme war heißer von dem ganzen Rumschreien eben. ,,Ich werde nicht sterben und ich werde dich auch nie verlassen Kleines, das hab ich dir doch versprochen." Ich nickte und drückte mich dann an ihn. ,,Es wird alles gut, versprochen." Wir standen noch eine Zeit lang in der Umarmung, bis wir plötzlich Stimmen hörten. ,,Lass sie gehen!" Es war Scott. ,,Warum sollte ich, wenn sie bei mir bleiben will?" Alle sahen mich traurig und ein bisschen enttäuscht an. ,,Y/N komm schon, Void ist nicht gut, er ist ein Monster." Stiles sah mich bittend an. Es scheint ihn überhaupt nicht gestört zu haben, das ich ihm gesagt habe, das ich ihn hasse. ,,Die einzigen Monster hier seit ihr.", sagte ich kalt. ,,Du lässt uns wohl keine andere Wahl.", seufzte Isaac und begann auf uns loszugehen. ,,Ach komm schon.", seufzte ich augenrollend. Dann griff ich nach Isaacs Handgelenk und drehte es geschickt um. Er knurrte vor Schmerz. ,,Du hast wohl vergessen, das ich aus einer Jägerfamilie komme Isaac, ich kann nicht nur mit Waffen umgehen." ,,Y/N bitte.", ertönte die Stimme meiner Schwester. ,,Es wird alles wieder besser, wenn du uns hilfst ihn aufzuhalten." ,,Wie oft soll ich euch denn noch sagen, das ich euch nicht helfen werde Allison?!" Ich wurde wütend und verfestigte den Griff um Isaacs Handgelenke. ,,Was würdest du tun, wenn Scott Void wäre?! Du würdest ihn genauso verteidigen!" ,,Aber Y/N das ist was anderes." ,,Nein Allison ist es eben nicht! Du liebst Scott... und ich liebe halt Void, das ist genau dasselbe." ,,Y/N, Allison hat recht." Geschockt drehte ich mich um. ,,Was?" Ich ließ Isaac los und dieser ging wieder zu den anderen. ,,Es ist nicht dasselbe, sie liebt einen guten Werwolf und du liebst... einen bösen Fuchs." ,,Void... gibst du gerade wirklich meiner Schwester recht?" Er nickte. ,,Aber..." ,,Nichts aber, es ist so, das ist die Wahrheit." Ich drehte mich zu den anderen um. Diese sahen mich an und nickten alle. Doch einer fehlte. Plötzlich hörte ich einen schmerzerfüllten Schrei hinter mir. Sofort drehte ich mich um. ,,Nein..." Ich sah geradeaus. Dort stand Isaac mit einem Messer in der Hand. ,,Warum...? Warum hast du das gemacht?" Nachdem ich keine Antwort von ihm bekommen habe, kniete ich mich zu Void auf den Boden. ,,Void... bitte bleib... bitte bleib bei mir..." ,,Es ist besser so Kleines..." Ich hörte wie die anderen von hinten auf mich zukamen. ,,Y/N es tut uns so leid." ,,Geht weg." ,,Y/N, du musst uns glauben das-" ,,Ich sagte, geht weg!" Sie sahen mir alle in meine tränende Augen. ,,Lasst mich einfach in Ruhe."

𝑶𝒏𝒆𝑺𝒉𝒐𝒕𝒔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt