💖 Thomas ♡ I was scared

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Du und dein Freund habt euch in den letzten Monaten nur gestritten und du hast ihn einfach nie verlassen, weil du Angst davor hattest, was er sagen oder tun würde.

Der Ball stand an und er erwartete, dass du mit ihm gehst. Also tanzt du seit ein paar Stunden mit deinen anderen Freunden. Dann hast du gehört, was er seinem Freund Mark erzählt hat. ,,Bro Y/N macht mich so sauer. Sie ist nicht so heiß für mich, um überhaupt noch mit ihr auszugehen, das ist ja peinlich."

Er und sein Freund fingen hysterisch an zu lachen. Du liest dein Getränk fallen und ranntest aus dem Schulgebäude, wischtest dir die Tränen aus den Augen und versuchtest, dir die tropfende Wimperntusche aus dem Gesicht zu wischen.

Nachdem du das Gebäude im Dunkeln verlassen hattest, hörtest du jemanden kämpfen zu atmen. Du blicktest dich um und sahst Thomas. Den einzigen Jungen, den du nie mochtest. Du hast dich immer von ihm distanziert und er hat es dir gleich getan. Ihr konntet euch nicht ausstehen.

Und doch liefst du schnell zu ihm in deinen Absätzen und Kleid. Du hast dich hingekniet, um in sein Gesicht zu sehen. Er schaute nach unten und spielte mit seinem Armband. Du hobst sein Kinn, um ihm ins Gesicht zu sehen.

Sein Gesicht war rot, er weinte und konnte nicht normal atmen. Das einzige, was dir einfiel, war das es eine Panikattacke ist. Während du dachtest zu erkennen, dass es eine Panikattacke war, sah er dir in die Augen, als hätte er gerade zum letzten Mal die Chance dazu.

Du flipptest aus, als alles anfing, verschwommen zu werden. Du begannst vor Schmerz zu weinen. Sofort dachtest du dir: „Er hat eine Panikattacke und du weinst?" Du hörtest ein zitterndes Flüstern und sahst ihm wieder in die Augen. ,,Y/N, i-ich, es tut mir leid, ich-ich weiß nicht, was p-passiert, ich-"

Du unterbrachst ihn und sagtest ihm: ,,Thomas, es ist mir egal, was passiert ist. Du musst jetzt tief durchzuatmen, alles wird gut." Du atmetest mit ihm tief ein und deine Hände lagen auf seinen. Nachdem ihr beide ein paar Atemzüge gemacht hattet, schautet ihr euch verwirrt und verängstigt, tief in die Augen.

Wasser", dachtest du während du aufstandest, deine Schuhe auf den Boden warfst und ranntest. Du gingst einfach und ranntest. Im nächsten Moment kamst du auf die Straße und suchtest dein Auto, da es draußen fast stockfinster war, war das nicht so einfach. Du atmetest schnell, als du dein Auto fandest und an der Tür risst. Sie ließ sich nicht öffnen. Deine Schlüssel waren drinnen.

„Scheiße!" Du ranntest barfuß zu Thomas zurück, ohne zu wissen, was passieren würde. Als du wieder bei ihm ankamst, stand er mit einem kleinen Lächeln im Gesicht da. Du sahst ihn von oben bis unten an und neigtest deinen Kopf, um ihm in die Augen zu sehen.

Dann ranntest du auf ihn zu und umarmtest ihn. Du umarmtest ihn so fest, wie du konntest. Dann wurde dir klar, dass du dich so sehr um die eine Person gesorgt hattest, von der du immer dachtest, dass du sie hasst.

,,Mir geht's gut Y/N.", sagte er, während du ihn immer noch umarmtest. ,,Ich hatte Angst um dich..." ,,Um mich? Ich dachte, du hasst mich." ,,Dachte ich auch..."

,,Du solltest wieder reingehen, Kai wartet sicher schon." Seine Stimme wurde immer trauriger und leiser. ,,Nein, ich lass dich nicht allein... nicht, nachdem ich dich fast verloren hab." ,,Aber was wenn-" ,,Er wird mich nicht suchen... es ist ihm ja peinlich, mit mir auszugehen." ,,Was?" ,,Das hat er vorhin Mark gesagt... deswegen bin ich eigentlich auch rausgegangen."

,,Wie kann er sowas nur sagen?", fragte Thomas entsetzt. Du sahst nach oben, um in sein Gesicht zu sehen. Er sah dich leicht lächelnd an. ,,Ich dachte immer, du hasst mich...", sagtest du in die Stille hinein. ,,Ich habe dich nie gehasst Y/N." ,,Ach echt nicht?" ,,Nein." Ein Lächeln legte sich auf deine Lippen, bevor sie im nächsten Moment seine berührten.

,,Kommst du noch mit zu mir? Ich will dich nicht allein lassen." ,,Wer von uns beiden hatte gerade eine Panikattacke? Du oder ich?" ,,Ich, aber ich will trotzdem das du mit mir kommst." ,,Klar, ich komme gerne mit." ,,Wirklich?"

,,Ja, ist das so schwer zu glauben?" ,,Schon so ein bisschen... schließlich sind wir uns... 3 Jahre aus dem Weg gegangen." ,,Das ist jetzt Vergangenheit und das wird es auch bleiben."

𝑶𝒏𝒆𝑺𝒉𝒐𝒕𝒔Where stories live. Discover now