Und das Chaos beginnt...

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Author Note:
Sollte euch das in der Beschreibung entgangen sein, hier ein kurzer reminder:
Die ersten Kapitel sind schon über zwei Jahre alt und lesen sich auch dementsprechend. Gebt dem ganzen eine Chance, ich werde sie bei Zeit überarbeiten, denn selbst ich würde diese Geschichte nach dem ersten Kapitel einfach nichtmehr lesen wollen.

【Part 1】

Sukunas Sicht

Gelangweilt lief ich hin und her, mit Yuji hatte ich seit knapp 3 Jahren nichts mehr am Hut. Keine Ahnung was passiert war aber vor drei Jahren hatte ich plötzlich jegliche Kontrolle über ihn verloren und konnte nicht mal sehen was in der Außenwelt abging. Keine Sekunde ließ er es zu.

Plötzlich bemerkte ich ein Zittern bei ihm, das erste Zeichen seit 3 Jahren! Yuji schien schwächer zu werden. Das ist meine Chance! Mit aller Macht drängte ich ihn zu einem Tausch, seltsamerweise wehrte er sich nicht.

Freudig streckte ich mich „ich bin zurück" grinste ich und sah mich um. Ich war in einem Haus das ich nicht kannte, ein Sofa stand in der Ecke und ein großer Fernsehe davor. Eine Schaukel hing von der Decke allerdings hatte diese eher Kindergröße. Naja wer auf sowas steht, überlegte ich und grinste.

Zufrieden wollte ich mich auf die Suche zur Haustür machen als ich ein Geräusch hörte, kurz darauf sah ein kleiner Kopf von der Küche ins Wohnzimmer . „Papa" hörte ich eine Stimme rufen und mir gefror das Blut in den Adern.

Dort stand eine Miniausgabe von Yuji der mich mit seinen grünen Augen betrachtete. „Ist jetzt nicht wahr oder?" Hatte es der Bengel ernsthaft geschafft sich ein Weib zu Krallen und zu schwängern?

Interessiert lief ich zu ihm und beugte mich zu dem Kleinen „sag mal wie heißt du?" „Hiro" brachte er hervor und streckte seine Hände nach mir aus. „Wie alt bist du?"

Fragend sah er mich an. Ich wurde genervt „Sag mir wie alt du bist!" zischte ich und er wich zurück. „Papa?" „Nein verdammt das bin ich nicht!" Knurrte ich, dieses Balg ging einem ganz schön auf den Keks.

Plötzlich klingelte es an der Tür. Vermutlich die Mutter, „sehr schön dann kann ich ja verschwinden" murmelte ich und hatte sofort wieder gute Laune.

Diese verschwand jedoch als ich die Tür öffnete, dort stand niemand anderes als Gojo Satoru. Er sah mich erstaunt an und legte mir die Hand auf die Schulter. „Sukuna alter Kumpel was machst du hier?" sagte er ehe er mit schnellen Schritten in die Wohnung lief. „Hiroshi?" rief er laut und der Kleine sah auf und krabbelte in seine Richtung.

„Gogo" rief der Zwerg und ich musste ein klein wenig grinsen. „Da du hier bist kann ich ja gehen" rief ich lachend und wollte mich gerade auf den Weg machen als er mir den Weg versperrte. „Was ist mit Yuji?" fragte er ernst. „Wir haben getauscht" brummte ich.

„Verstehe, dann ist es nun deine Aufgabe sich um Hiroshi zu kümmern" stellte er klar und klatschte in die Hände. „Das wird sicher lustig." Wieder legte er mir die Hand auf die Schulter „Herzlichen Glückwunsch, du bist nun offiziell das neue Elternteil."

„Vergiss es!" angewidert sah ich erst den Winzling an und dann den weißhaarigen. Ich trat aus der Tür und wollte gerade gehen als ein stechender schmerz durch meinen Rücken zog. „Was ist das?" presste ich hervor. „Das ist ein Bindungsfluch. Falls du dich mit der Absicht zu verschwinden von Hiroshi wegbewegst oder ihn versuchst zu verletzen wird das passieren" stellte der weißhaarige trocken klar.

Ich sah ihn zornig an und begann ihn anzugreifen. Er wich provokant aus und begann zu erzählen. „Weist du die Mutter von Hiroshi wurde gestern von einem Fluch so stark verletzt das sie im Koma liegt und wahrscheinlich nie mehr aufwacht, wahrscheinlich ist er schwach geworden weil er es erfahren hat. Ich weiß nicht wann er seinen Schmerz überwindet doch bis dahin wirst du dich um den kleinen Kümmern. Er ist jetzt glaube ich 9 Monate alt, alles was du über Kinder wissen solltest steht in einem der Bücher im Regal oder du musst im Internet nachsehen."

„Was soll das sein" lachte ich und wich einem Schlag von ihm aus. „Egal, such einfach nach dem Buch." Durch einen geschickten Treffer landete ich auf der Couch. „Übrigens, du solltest immer in seiner Nähe bleiben, aus irgendwelchen Gründen haben es die Flüche auf ihn abgesehen. Wir versuchen derzeit noch herauszufinden warum" erwiderte er ernst und wandte sich der Tür zu.

Mit einem winken verabschiedete er sich und ich konnte ihn wegen der Schmerzen nicht folgen. „Ach ja, wenn es Hirosho schlecht geht aktiviert sich der Fluch auch" rief er noch ehe er komplett verschwand.

Fluchend ging ich ins Haus zurück und sah den Kleinen an der sich unentschlossen an einen Teddy knuddelte. „Yuji Tausch mit mir" murrte ich doch nichts geschah. Dabei nannte ich ihn sogar beim Namen.

„Bat" grinste er dann und krabbelte auf mich zu ehe er sich an meinem Bein festkrallte. „Nicht im Ernst" brummte ich und hob ihn an seinem Pulli hoch. „Willst du ernsthaft Baden?" Er versuchte zu nicken und ich stöhnte genervt auf.

„Wo ist das Bad?"
Der kleine geluchste und sah die Treppen hoch. Das Bad war modern eingerichtet und ich ließ das Wasser ein. Ein großer Sack voll Spielzeug stand an der Wand und Hiro machte sich daran einige Quietscheenten ins Wasser zu werfen.

„Lass das" zischte ich und zog ihn zu mir. Ich zog ihm den Pulli aus und schließlich auch die Hose samt Windel, dann setzte ich ihn ins Wasser. „Mhh!" beschwerte er sich und spritzte mich nass.

Wütend sah ich ihn an und tauchte ihn kurz unter. „Hack dich nicht so du weichei." Ich sah zu wie er mit einem Entchen spielte und musste zugeben das es doch schon etwas niedlich war.

Instinktiv nahm ich ein Shampoo und begann seine kurzen braunen Haare einzuschäumen „erzähl mir doch etwas über deine Mama" bat ich und wunderte mich selbst über die Freundlichkeit in meiner Stimme. „Mama" gab er nur von sich. Scheinbar konnte er nicht wirklich sprechen.

Ich brauste seinen Kopf ab und versuchte den restlichen Körper zu waschen. Hiro allerdings begann währenddessen in meine Haare zu greifen was mich ziemlich aufregte.

Ich hob ihn schließlich aus der Wanne, rubbelte ihn ab und zog ihm einen weißen Bademantel an. Mit der Windel hatte ich schon eher Probleme, dieses Ding zuzubekommen war eine Technik für sich.
„Ham ham" plärrte er und ich rollte mit den Augen ehe ich mich mit ihm auf den Weg in die Küche machte

¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?¿?
Was denkt ihr wie wird er sich schlagen?
Nachtrag: Gebt der Story etwas Zeit, die ersten Kapitel sind schon etwas älter und müssen von mir [dingend] noch überarbeitet werden

— Foxy_be_fanfiction

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