Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 12

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Damiano David

Ich stand am Bett und packte gerade die Klamotten ein. Wir hatten uns für ein paar Tage nach Malibu entschieden. Einfach weit weg und uns erholten von all dem Drama.
Es würde uns auch guttun so eine kleine Pause zu haben.
Gerade klopfte es auch schon an meiner Tür.

Veronica kam hinein und legte ein mein Hemd, welches sie gekaut hatte aus dem Bett. „Tut mir leid", sagte sie. „Aber Johnson brauchte das", mit Johnson hatte sie ebenfalls eine On and off Beziehung. Und man sah es ihr an, dass sie es langsam leid hatte. Ich seufzte leise und schnappte das Hemd. „Gewaschen?", fragend sehe ich meine beste Freundin an und sie verdreht die Augen.

„Was bitte denkst du von mir? Ich packe noch meine Klamotten und mache mich fertig. Der Flug geht in zwei Stunden.", damit drehte sie sich um und marschiert aus dem Zimmer. Ich bin nun an der Reihe mit Augenverdrehen und packte das Hemd ein, ehe es an der Tür klingelte.
Zweimal.
Dreimal.
Okay, beim fünften Mal wurde ich sauer.

Warum geht hier niemand an der Tür?
Ich knallte den Koffer zu, der jetzt auch schon fertig gepackt ist und lief mit schnellen Schritten zur Tür, ehe ich sie öffnete. Davor stand Arianna und sie wirkte verloren.

Ich zog eine Augenbraue hoch und frage mich wirklich was sie hier zu suchen hatte. Klar, Ethan. Aber ich lasse nicht zu, dass sie weiter mit ihm spielte. Niemand hat das verdient. Jedoch sah man ihr an wie schwer es ihr fiel hier zu sein. Ich fuhr mir durch die Haare. „Arianna", sagte ich zur Begrüßung. „Ist Ethan da, Damiano?", fragte sie direkt und ich schüttelte den Kopf.

Ja, ich lüge.
Aber nur um meinen besten Freund zu schützen. Ari schaute kurz zum Boden und nickte leicht. „Verstehe".

Sie so traurig zu sehen tut mir innerlich ehrlich gesagt weg. Ich mag es einfach nicht, wenn jemand sich schlecht fühlt. Ich biss mir auf die Unterlippe. „Wenn du Ethan liebst.. Lass ihn gehen, Arianna.. Das ganze Drama mit Lorenzo ist doch lächerlich.", fing ich an und meinte das, was jetzt kommt, nicht böse.

Ganz im Gegenteil aber sie muss es wissen.
Sie muss verdammt nochmal aufwachen, ehe dieser Lorenzo ihr das verdammte Herz bricht.
Und bei all diesen Göttern: es wird passieren. Früher oder später.

„Lorenzo Enrico Valentini wird bald Vater. Er hat eine schwangere Frau, Arianna. Und verdammt, er ist der Sohn vom Präsidenten. Das kann und es wird niemals gut gehen. Du bist diesem Typen doch vollkommen egal. Und Ethan ist in Reichweite, er steht hinter dir und du spielst mit ihm, lässt Ethan auf Reserve. Er ist ein guter Mensch, Ari. Du bist ein guter Mensch. Lass Lorenzo los und das meine ich als Freund. Ich möchte das nicht für dich. Du hast etwas Besseres verdient, du hast selber Ethan verdient. Aber nach allem ist er angeknackst. Wer würde das nicht sein? Tut mir leid aber wir fahren gleich los und Ethan möchte bestimmt nicht mit dir reden. Lass dir meine Worte durch den Kopf gehen", damit schloss ich die Tür und hörte sie noch meinen Namen weinend sagen, ehe ihre Schritte sich von der Tür entfernten.

Ich seufzte leise durch und sah Ethan am Türrahmen. „Du hättest sie zu mir lassen sollen", ist alles, was er noch dazu sagte, ehe er sich umdrehte. „Nein und du weißt warum. Es ist immer ein hin und her und sie musste die Wörter hören", damit zog ich mir die Schuhe an und ging zusammen mit Ethan ins Wohnzimmer.

Immerhin fahren wir gleich zum Flughafen und danach ab nach Malibu. Endlich. Ich kann es kaum erwarten.

...

XNineee

XNineee

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWhere stories live. Discover now