Kᴀᴘɪᴛᴇʟ 20

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Damiano David

Ich saß nach wie vor auf dem Bett und wusste ehrlich gesagt nicht was ich tun sollte.
Meine Gedanken sind überall und nirgendwo und irgendwie komme ich nicht weiter.

Mein Blick ging zum Bett, dort wo sie sonst immer geschlafen hat und ich seufzte leise, stand vom Bett auf und lief zum Balkon. Dort schnappte ich mir eine Kippe und raucht er erst einmal in Ruhe ein und aus.

Ich habe noch Zeit, höchstwahrscheinlich bis morgen. Keine Ahnung was in Aurelia gefahren ist aber das ist heftig.

Klar, ich spiele da auch eine sehr große Rolle dabei. Immerhin bin ich derjenige gewesen, der nicht einmal ihr zugehört hat, der sie ignoriert hat und der sie wehgetan hat.

Ich bin nicht besser wieder Rest der ganzen anderen Welt. Vielleicht bin ich sogar schlimmer, wer weiß?

Aber was ich ganz genau weiß:
Ich liebe sie. Und mein bester Freund hat es auch gerade gesagt, entweder kämpft man dafür oder man lässt es bleiben.

Ich schmiss die halbe Kippe im Aschenbecher und machte sie aus, ehe ich mich zurück im Bett lege. Es ist immerhin sehr schwer jetzt und obwohl ich weiß, dass ich kein Auge zu bekommen, versuche ich es dennoch. Die ganzen Wochen sind einfach zu viel und immer wieder gibt es ein neues Problem.

Am nächsten Morgen fühlte ich mich nicht so als hätte ich geschlafen und bei all den Göttern am Himmel, ich habe auch nicht geschlafen.

Müde gehe ich in der Küche und machte mir erst einmal ein Kaffee, ehe ich mich anziehe. Ich habe keine Ahnung wohin, aber ich wusste, dass ich hier einfach nicht bleiben kann, weil sonst werde ich verrückt.

Den ganzen Tag bin ich einfach unruhig und wusste, dass meine große Liebe heiraten wird und das verdammt noch mal einen anderen Mann. Es tut weh, es verletzt mich an, ich möchte das nicht.

Ehe ich mich versah, fuhr ich zu der Kirche wo es stattfinden sollte. Es war nicht allzu weit entfernt, aber dennoch bin ich mit dem Auto einfach schneller da. Ich lief mit schnellen Schritten die Veranda doch und knallte die Tür auf.

„Stopp", schreie ich laut.

Aurelia und Luca standen am Alter und Gott, sie sieht einfach so wunderschön aus. Ich sehe ihr flehend in die Augen. „Tue das nicht", flehte ich.

„Damiano?", ist alles, was sie dazu sagt.

~THE END~

~BAND 2~

...

XNineee

XNineee

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Sono la figlia del presidente | ᴰᴬᴹᴵᴬᴺᴼ ᴰᴬᵛᴵᴰWhere stories live. Discover now