❝Wenn du dich sorgst, was andere Menschen von dir denken, wirst du immer ihr Gefangener sein.❞
Hey, ich bin Aurelia Lucia Valentini. Und mein Leben ist wohl eine einzige Katastrophe. Den von meiner Familie wurde ich verstoßen. Weil ich das will, was...
Die Nacht war die beste meines Lebens und mir ist es egal, ob es ein Fehler war oder nicht, weil ich es gebraucht habe und vielleicht ist es auch egoistisch, weil ich mich nicht um meine beste Freundin gekümmert habe, aber ich konnte nicht anders.
Vielleicht bin ich auch eine schlechte Freundin, aber ich liebe diesen Italiener und daran wird sich auch nichts ändern, sonst hätte ich ihn in die ganzen Monate schon längst vergessen, es ist einfach schrecklich.
Vor allem, weil immer noch unausgesprochene Wörter in der Luft hängen. So gerne möchte ich das aus der Welt schaffen, ein für alle Male, aber anscheinend ist das mein Schicksal, vielleicht habe ich es auch nicht anders verdient.
Am nächsten Morgen wachte ich eigentlich ausgeruht, und gut gelaunt auf. Diesmal scheint nicht die Sonne, sondern es regnet. Die passende Stimmung für meine beste Freundin. Ich frage mich, wo gestern Arianna hin gelaufenen ist. Ich gehe nicht davon aus, dass sie Ethan hinterhergelaufen ist. Sie braucht bestimmt Zeit für sich alleine und ist 100-prozentig auf dem Weg zu ihrer Oma. Es wäre auch besser für sie, etwas mehr Zeit für sich zu haben. In ihrer Haut zu stecken ist echt schlimm.
Ich schaute neben mir, aber die Bettseite ist leer. Ich seufzte leise und reib mir über die Wange, ehe ich aufstehe. Als Erstes sammle ich meine Klamotten vom Boden und zog mich an. Das ist glaube ich am besten, wenn ich nach Hause gehe, wenn ich es für heute sein lasse und mich einfach um meine beste Freundin kümmere. Ich seufzte leise und schloss die Haustür hinter mir mit einem leisen klicken zu.
Bei meiner besten Freundin angekommen ist sie wie erwartet auch schon auf den weg zu ihrer Oma. Einige Klamotten sind weg und ihr Koffer. Ihr Kleid lag auf dem Boden zerstreut und sie tut mir einfach leid.
Ich ging duschen, zog mir bequeme Sachen an und lege mich dann mit einem Teller Pasta auf der Couch. Es laufen gerade Nachrichten und gerade kam etwas von Måneskin. Als ich hörte, dass Damiano eine Freundin hat, spuckte ich das Essen zurück auf den Teller. Das Bild von der rothaarigen wurde eingeblendet und Tränen schossen mir in die Augen.
