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Jungkook pov.


Ich betrat nun wohl zum letzten mal mein Zimmer in London und stürmte direkt auf mein Bett zu. Ich zog meine Gepäckstasche unter meinem Bett hervor, das ich zum Glück noch nicht in Hobis Zimmer gebracht hatte. Ich griff nach der Schublade neben mir und zog diese auf, um nach meinem Ladekabel und...

,,Mein Buch", nuschelte ich leise, als ich bemerkte, dass sich dieses wieder in meinem Kasten befand.
,,Taehyung hat mir mein Tagebuch tatsächlich wieder zurückgegeben."

Ich schüttelte leicht meinem Kopf, als mir wieder einfiel, wieso ich meine Sachen packte und stopfte die letzten nötgen Dinge in meine Tasche hinein. Außer mein Ladekabel, das ich in die Steckdose steckte und an mein Handy schloss, da ich trotzdem noch die wichtigsten Nachrichten checken wollte. Es dauerte auch nicht lange bis sich mein Handy wieder einschalten ließ und somit schienen 5 verpasste Anrufe von meiner Tante, mit der ich seit Jahren kein Wort mehr gesprochen hatte, und 2 von einer Nummer, die noch nicht eingespeichert war, auf. Ebenso sah ich, dass es bereits halb 11 war und dass mir meine Tante eine Mailbox hinterlassen hatte, auf diese ich auch sogleich klickte.

,,Jungkook, wo bist du? Deine Mutter liegt im Krankenhaus und es sieht sehr schlecht für sie aus. Tu mir und vor allem ihr einen Gefallen und komm so schnell wie Möglich ins Krankenhaus! Wer weiß wie lange du noch Zeit hast, sie zu sehen, bis...ach, Jungkokok, sei einfach bald da, okay" zitternd senkte ich meine Hand, die zuvor mich dem Handy an meinem Ohr war und ich starrte auf die Badezimmertür.

,,Man Fuck" ich zog das Kabel wieder hastig aus dem Stecker, nahm meine Tasche und rannte auf die Tür zu.

Doch ich stoppte ruckartig, als diese plötzlich aufgerissen wurde und ich beinahe in einen schweratmenden Taehyung sprang.

Einen Augenblick lang sahen wir und einfach nur an, doch ich spührte, wie ich mich allmählich nicht mehr zurückhalten konnte.

,,Ogott, Jungkook" Taehyung drückte mich kräftig an seine Brust, als er womöglich bemerkte, wie ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten konnte, und so ließ ich men ganzes Gepäck fallen und krallte meine Finger in seinen Rücken. Ich drückte mich so sehr an ihn, während ich sein ganzes T-Shirt durch meine Tränen durchnässte und er mir nur sanft über den Rücken strich.

fake it ᵗᵃᵉᵏᵒᵒᵏWhere stories live. Discover now