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Ty genießt es richtig hier zu sein, ich lasse ihn ohne bedenken bei den anderen Kindern »Elijah du bist so ruhig« kommt meine Schwägerin zu mir. Ich sehe zu ihr »Ich muss akzeptieren das Min mich nicht mehr will, aber ich werde keine andere Mate wählen« »Das verstehe ich, ich könnte auch niemand anderen wählen, wenn ich wüsste das mein Mate noch lebt« trotzdem versuchen einige mich zu verkuppeln. Selbst bei mir zuhause »Du hast Tyler, sei ihm ein guter Vater« ich nicke, das werde ich sein, auch wenn es mich schmerzt Min nie wieder sehen zu dürfen. Ich muss an mein Rudel denken, ihnen ein guter Alpha sein, auch ohne Luna.

Nils ruft mich später an »Im Rudel alles gut?« »Ja entspann dich, ich hätte dich schon längst angerufen wenn was wäre, Ähm...« misstrauisch hebe ich eine Augenbraue »..wir haben gespürt das du wütend bist« über diese grosse Entfernung? »Ich habe gegen einen Wächter hier gekämpft, und...Min gesehen« »Wirklich? Wie hat er auf dich reagiert« als ob er mich nicht mehr will »Kalt, ich soll ihn aufgeben, hat er gesagt« ich höre Nils schlucken. Ihn anlügen bringt nichts »Elijah e...« »Sag es nicht...bitte« flüstere ich, zu wissen ihn verloren zu haben tat schon weh. Aber es von ihm zu hören, war schlimmer, er hätte mich töten sollen vor sechs Jahren, dann müsste ich nicht so leiden. Ich sehe aus dem Fenster »Wir sehen uns in zwei Wochen wieder, bei euch ist es schon später, ruf nur an wenn etwas ist« »Mache ich« ich lege auf. »Sie lieben ihn sehr« ich sehe mich um »Älteste« verneige ich mich, sie wird von zwei Wächtern begleitet »Er ist mein Mate, auch ein Alpha hat Gefühle, Min hätte mich vor sechs Jahren töten sollen« sie hebt eine Augenbraue »Sie Dummkopf, er hat ihnen das Leben gerettet, eigentlich wären sie damals gestorben. Ein Meister wollte sie angreifen« »Er hat meine Schwäche ausgenutzt, das passiert mir nie wieder...halten sie ihre Wächter von meinem Sohn und mir fern, oder« sie lächelt »Oder was?« »Ich bringe sie um« sie schluckt. Ein Wächter umfasst sein Schwert stärker »Am liebsten den Arsch, der mich am liebsten Tod gesehen hätte« sie stoppt ihn, eigentlich schade »Mir kam zu Ohren das selbst in Kanada kein Wächter in ihrem Revier gestattet ist, das sie schon einige dort besiegt haben« »Ich bin kein einfacher Gegner, außerdem Hass kann einen zu einem eiskalten Monster machen, wenn sie mich entschuldigen ich will meinen Sohn suchen« ich verneige mich und gehe.

Min

Ich muss mich zusammen reißen ihm nicht nachzusehen, so kalt und voller Hass war er noch nie "Nett dein Mate" »Er hat alles recht der Welt dazu, Min hat ihm nie die Chance gegeben sich zu erklären« ich sage nichts. Aber auch die Wächter in seiner Heimat müssen unter seinem Hass leiden "Ich habe ihm gesagt was mir aufgetragen wurde, irgendwann gibt er auf" die Älteste lacht kurz »Erst wenn einer von euch stirbt, er ist sehr stur« da hat sie recht. »Jim du kannst gehen, ich will mit Min alleine reden« er verneigt sich und geht, was will sie von mir? Ich folge ihr "Sei bitte ehrlich zu mir, bereust du es nicht doch ihn fallen gelassen zu haben" "Auch wenn, ich kann es nicht mehr ändern" sie seufzt "Ich habe dir damals gesagt, überlege es dir" das weiß ich. Sie beobachtet Elijah mit seinem Sohn "Würdest Du zu ihm zurückkehren?" "Ich weiß nicht, aber ich möchte nicht darüber nachdenken, da es nicht möglich ist" sie antwortet nicht, beobachtet nur Elijah mit seinem Sohn. Er hat sich verändert, jetzt zeigt er nur noch Tyler sein wahres Gesicht, ansonsten ist er kalt und ich bin schuld. Ich atme tief ein "Er hat dich kurz gespürt, du bereust es, ihn verlassen zu haben und das er zu einen gefürchteten Alpha geworden ist" "Es ist meine Schuld, er wäre lieber Tod, als ohne mich zu leben" sie wendet sich mir zu "Es gibt immer einen Weg etwas zu ändern Luna Minho" sie geht an mir vorbei. Kurz sehe ich zu Elijah, er sieht zu mir...verzeih mir...ich wende mich ab und Folge der Ältesten.

Elijah

»Daddy wann gibt es was zu essen?« ich sehe zu Ty runter »Bald du Krümmelmonster« ich nehme ihn mit mir. Kurz dachte ich Min wäre in der Nähe, aber ich habe mich wohl getäuscht, er hat mir kalt gesagt das ich ihn vergessen soll.

Abends sitze ich draußen und sehe zum Mond, wäre ich ihm nie begegnet, wäre jetzt Cat Luna unseres Rudels. Bereue nicht ihn gefunden zu haben mein Sohn des Mondes...ich nehme den kleinen Mondspiegel den Arta mir gab »Warum nicht? Meine Welt könnte anders aussehen« Sie war nie dazu bestimmt Luna zu werden, nur die Mutter deines Sohnes. Alles klärt sich, hab Geduld...ich will noch was sagen, aber der Spiegel wird wieder schwarz. Na danke, ich will nicht mehr hoffen, ab jetzt kümmere ich mich um mein Rudel und Tyler. Ich lasse nie wieder zu das man mich verletzt, Min war der letzte.

Elijah 2 Where stories live. Discover now