Elijah 2

8.

Min

Ich bin grade bei meinem Bruder, mein bester Freund Taemin sieht mich skeptisch an »Was?« frage ich ihn, während er mit mir trainiert »Hast du mit dem Alpha geschlafen« ich trete zu. Taemin weicht mir aus »Er ist mein Mate, außerdem geht dich das nichts an« ich blocke seinen Schlag "Was wird Jin dazu sagen? Er liebt dich" ich weiß was Jin für mich empfindet "Du verstehst nicht, wie intensiv dieses Gefühl ist, wenn man seinen Mate plötzlich findet. Ich hab nicht damit gerechnet, das mein Mate hier lebt" »Taemin, Jin muss akzeptieren, das mein Bruder jetzt gebunden ist« Tae senkt den Blick »Verstehe Alpha« mein bester Freund geht. Ich sehe ihm nach »Nimm es dir nicht so zu Herzen, du hast wirklich vor mit uns zurück zu kommen?« »Wenigstens um es Jin persönlich zu sagen, das ich meinen Mate gefunden habe, ich möchte Elijah nicht verlassen« mein Bruder nimmt sich einen Stab »Mutter wird viel mehr leiden, sie verliert ihr Baby« »Soo...« er geht in Kampfposition »Verteidige dich« sagt er ruhig und greift sofort an.

Ich trinke etwas, Luna Hayley leistet mir Gesellschaft »Du bist sehr stark, dein Bruder kam ordentlich ins schwitzen. Dafür das er ein Alpha ist« ich lächle »Eigentlich wollte ich ein Wächter werden, daher habe ich ein hartes Training bekommen. Mein Bruder bestand aber darauf das ich warte, sollte ich meinen Mate mit zwanzig noch nicht gefunden haben, wäre ich ein Wächter geworden« »Da hatte Elijah wohl Glück« ich nicke, Mama wollte nie das ich zu den Wächtern gehe. Weil ich so das Rudel verlasse, jetzt verlasse ich es auch, aber für meinen Mate »Da ist Elijah« er parkt sein Motorrad und sieht zu uns »Du bist aber oft hier« Elijah sieht zu Alpha Alan »Schnauze Trottel, mein Mate ist hier, ich will ihn nur abholen« Hayley seufzt, Elijah wird wohl nie mit dem Mann seiner Schwester klar kommen. Ich stehe auf und gehe zu Elijah »Ich hab nur mit Tae und meinem Bruder trainiert« er kommt näher "Es war so leer im Bett, weck mich das nächste mal auf" ich nicke, so eifersüchtig. Hayley kichert »Wir fahren zurück« brummt Elijah, seit ich markiert wurde von ihm und wir miteinander geschlafen haben. Ist er noch anhänglicher, aber ich konnte ihn letzte Nacht nicht widerstehen, eigentlich bin ich auch schuld daran. Ich wollte das er Zeit mit mir verbringt, aber ich verstehe Cat jetzt, das sie so wütend war, Elijah zu verlieren. Er ist ein sehr guter Liebhaber, dafür das ich sein erster und letzter männlicher Partner bin...

Elijah

Min lächelt als er mich sieht, meine Schwester sitzt bei ihm »Du bist aber oft hier« »Schnauze Trottel, mein Mate ist hier, ich will ihn nur abholen« Min kommt auf mich zu. Er hat sich einfach weggeschlichen »Ich habe nur mit Tae und meinem Bruder trainiert« ich nähere mich ihm "Es war so leer im Bett, weck mich das nächste mal auf" Hayley kichert, sie merkt wie eifersüchtig ich bin und unsere Geschwister Bindung ist auch noch vorhanden. »Wir fahren zurück« Min nickt nur, ich sehe meine Schwester nicht an "Dafür das du ihn nicht wolltest, bist du sehr besitzergreifend" "Er ist mein Mate" »Elijah?« holt Min sich meine Aufmerksamkeit. Er lächelt »Du musst nicht eifersüchtig sein, ich gehöre zu Dir« verlegen sehe ich weg, leider steht da mein trottliger Schwager und grinst breit. Ein Knurren kann ich nicht verhindern »Benimm dich, oder du schläfst im Büro« »Was?« Hayley fängt an zu lachen »Oh Schwager diese Drohung kenne ich zu gut« na toll, Alan hat recht. Auch wenn wir Alphas sind, die sogenannten Beschützer des Rudels, ist es unsere Luna die wirklich mächtig ist. Jeder im Rudel zollt der Luna Respekt, ein Alpha holt sich den Respekt durch seine Stärke »Wollen wir nach Hause fahren« ich nicke brummig, Min schmunzelt als er sich hinter mir setzt "Sturer Kerl" grinsend starte ich meine Maschine "Er gehört Dir" Min seufzt, aber er liebt mich.

Zurück nimmt mich sofort Nils in Beschlag, Min geht in unser Schlafzimmer, am liebsten würde ich ihm folgen »Elijah du kannst ihn später vernaschen, du hast noch zu arbeiten« brummig folge ich Nils. Unmengen an Papierkram liegt vor mir, ich seufze »Ich hasse dich grade« Nils sieht zu mir »Nein tust du nicht, du willst nur zu Min und ihn die Klamotten von Leib reißen, eure Bindung ist halt noch sehr frisch« ich knurre ihn an. Er grinst nur, schlecht gelaunt arbeite ich weiter, ich wusste nicht das es so intensive ist. Aber ich kann nur an Min denken, besonders seit letzter Nacht als wir miteinander geschlafen haben, will ich ihn ständig haben.

»Ohja das kenne ich noch« ich sehe zu Dad, Nils ist kurz weg »Ich kann mich kaum konzentrieren« »Das weiß ich, als deine Mum und ich frisch gebunden waren, konnte ich kaum die Finger von ihr lassen« na toll, geht das jedem Werwolf so? Er setzt sich »Keine Sorge es lässt nach« »Wann?« Dad beißt sich auf die Lippe, er findet das auch noch lustig. Heute ist wieder so ein Tag, an dem ich lieber ein Mensch wäre »In ein paar Wochen« »Hää«  er fängt an zu lachen »Du bist der Alpha, lebe damit« »Grade wäre ich gern wirklich nur ein Mensch« knurre ich, Dad knurrt zurück. Er ist der einzige der mich anknurren darf ohne bestraft zu werden »Ich hasse es die Kontrolle zu verlieren« Shadow ist momentan sehr stark. Was ich meiner Bindung zu Min zu schreibe »Es wird weniger, vertrau mir...« beleidigt sehe ich zur Seite »...ich weiß was du grade fühlst. Jeder muss da durch, auch ein Beta« »Geht es Min auch so?« Dad nickt, wenigstens leide ich nicht allein »Er ist sehr unruhig, nur hat er sich etwas besser im Griff« war klar.

Endlich bin ich fertig, ich strecke mich und sehe raus »Bist du fertig« ich sehe Richtung Tür. Min kommt auf mich zu, ich lasse ihn nicht aus den Augen »Du hast mir gefehlt« »Du hättest heute morgen im Bett bleiben sollen« er stellt sich hinter mir und massiert meine Schultern. Genüsslich schließe ich die Augen »Wir wären jetzt noch im Bett, wäre ich liegen geblieben« »Gefällt mir der Gedanke« ich sehe zu ihm auf. Er beobachtet mich »Perversling« ich drehe mich zu ihm rum und ziehe meinen Mate auf meinen Schoß »Elij...« sein Protest verstummt als ich seinen Hals mit küssen bedecke. Er genieße es »Lass uns verschwinden« »Wohin?« ich schmunzle »Wo uns keiner stört« er drückt mich etwas von sich weg. Ich sehe ihn flehend an »Du bist nur noch fünf Tage hier, ich möchte dich nur einen Tag für mich allein« er nickt schmunzelnd.