Kapitel 29

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Maria Lance Pov

Es war Montag. Ava war gestern Abend erst sehr spät nach Hause gegangen. Zum Glück wohnte ich nicht weit von ihr entfernt das ermöglichte uns spontane Treffen. Ich hatte ihr am Abend meine Numemr gegeben damit sie mir schreiben konnte, falls irgendetwas passiert wäre.
Ich wollte es nicht zugeben, auch wenn es dafür schon längst zu spät war. Ich liebte Ava. Ich liebte meine Schülerin. Es war illegal, doch Ava würde in 2 Wochen 18 werden. Selbst wenn es danach aufliegen würde, müsste ich wenigstens nicht in den Knast wandern. Denn sie wäre eine Erwachsene junge Frau. Klar, meine Arbeit könnte ich dann vergessen aber Ava war es wert. Oder? Ja verdammt sie war es wert.
Müde fuhr ich mit meinem Auto zur Schule um meine Stunden vorzubereiten. Montag, ein grausamer Tag. Als ich auf den Parkplatz fuhr, sah ich Ava schon von weitem mit ihrer Freundin. May hieß sie glaube ich.
Sie sah wie immer so verdammt heiß aus aber ich durfte mich nicht ablenken lassen. Es war wichtig die Ruhe zu bewahren auch wenn Stacy mich heute wohl noch durchlöchern würde.
Ich schloss mein Auto und lief durch das Eingangstor auf den Schulhof. Gerade sah ich wie eine Jungegruppe hinter dem Schulhaus verschwand und es kurz danach nach Nikotin roch. Ich rauchte selbst gelegentlich doch ich war erwachsen und die meisten Schüler hier waren es nicht. Wütend, mich am Morgen schon um solch einen Unsinn kümmern zu müssen, stapfte ich Ihnen hinterher um sie ordentlich anzuschnauzen. Ich verpasste allen Nachsitzen und predigte Ihnen, dass das Rauchen tödlich sei.
Nach dieser Aktion lief ich angepisst ins Schulgebäude. Ich würde am liebsten Ava sehen und ihr ihre Kleidung vom Leib reißen. Und als hätte sie gewusst wie meine Laune diesen Morgen werden würde, stand sie mit May an ihrem Spind gelehnt und sah mich an. Sie wusste also dass ich jetzt kommen würde. Meine kleine Schlampe. Ich wollte ihre devote Seite auf ein ganz anderes Level bringen. Verdammt. Wie kann ein Mensch so unendlich perfekt sein, dass sie mir am frühen Morgen schon solch wüste Gedanken in den Kopf bringen konnte. Unglaublich.
Unbeirrt lief ich auf sie zu und blieb vor den beiden stehen.
"Guten Morgen. May, entschuldige bitte doch ich muss Ava kurz sprechen." Mit diesen Worten packte ich sie an der Hand und lief mit ihr den Flur entlang. Während des gehens schaute ich auf mein Handgelenk, um das sich meine Uhr befand und grinste in mich hinein. Wir hatten noch Zeit. Genau 25 Minuten, dann würde es hier nur von Schülern wimmeln.
Am Ende des Flures schleifte ich sie in den Aufzug. Dort ließ ich endlich ihr Handgelenk los und sah sie an. Ava grinste mir dreckig entgegen. Offensichtlich wusste sie genau warum ich sie mit geschleift hatte.
"Ihnen auch einen Guten Morgen Miss Lance"
Diese Worte aus ihrem Mund machten mich verdammt heiß. Sie wusste, dass ich das 'Miss' falsch verstand. Sie wusste wie zweideutig es in meinen Ohren klang.
Ich nickte ihr nur zu.
Der Aufzug hielt und die Tür öffnete sich. Ich lief schnellen Schrittes in mein Klassenzimmer. Dort hatten wir eine Weile unsere Ruhe.
Als Ava die Tür hinter sich schloss und nochmal prüfte ob sie wirklich verriegelt war drückte ich mich gegen sie und küsste sie stürmisch. Sie schloss ihre Augen und erwiderte lächelnd. Verdammt, ich sollte das hier nicht tun. Vorallem nicht HIER.
"Was ist denn los? Wieso so stürmisch?"
Ich sah auf und lächelte sie leicht an.
" Ich weiß es nicht. Meine Laune ist richtig im Keller."
Sie nickte verständnisvoll und küsste mich wieder. Doch anstatt weiter zu gehen und sich willenlos von mir vögeln zu lassen, behielt sie die Fassung und drückte mich nach gewisser Zeit bestimmt weg.
Sie ging zur Tür, drehte sich noch einmal und ging nachdem sie mir Worte sagte, die wohl Schuld waren dass ich den gesamten restlichen Tag unkonzentriert und tollpqtschiger den je war.
Diese kleine freche Göre.
Sooo verdammt anziehend. Scheiße ich wollte sie vögeln.
Manchmal verhielt sich mein Verstand wie ein wildes Tier und Ava wusste genau wie sie es zum Vorschein bringen konnte.

Nach der Schule fuhr ich müde und angespannt nach Hause.
Mein Körper bebte, so heiß hatten mich ihre Worte gemacht. Ich war gerade dabei meine Haustür auszuschließen als mein Handy klingelte.
Als ich anhieb und in meine Wohnung trat empfing mich die Stimme meiner besten Freundin Stacy. 
"Hey, na wie geht es dir. Habe dich heute überhaupt nicht gesehen. Du bist doch nicht etwa krank oder?" Süß wie sie sich immer um mich sorgte. Sie war eben eine richtig tolle Freundin. Ich setze mich auf mein Sofa und telefonierte ungefähr 2 Stunden mit Stacy die meine Stimmung um ein vielfaches verbesserte.
Nach dem Telefonat aß ich erstmal bevor ich mich müde in mein Bett fallen ließ. Jedoch wollten meine Gedanken  einfach nicht aufhören mich verrückt zu machen. Scheiße, wenn das so weiter gehen würde, dann würde ich meinen Verstand verlieren.
Ich griff zu meiner Schublade und holte ein kleines blaues Gerät heraus. Ja, es war ein Vibrator.
Ich stellte ihn ein, zog mir meinen Tanga aus und legte mich bequem hin. Den Vibrator in der Hand, schloss ich meine Augen und dachte an Ava. Sie war so wunderschön. So perfekt. Ich liebte es wie reif sie sein konnte, wie sie sich freute wenn ihr etwas gefiel oder wie sie rot wurde, wenn ihr etwas peinlich war. Mit diesen Gedanken drückte ich den Vibrator leicht gegen meine Mitte. Ich war den ganzen Tag schon heiß und nass gewesen weswegen ich ihn leicht durch meine Mitte gleiten lassen konnte. Ich drückte ihn gegen meine Klitoris und keuchte erregt auf. Wenn es nur Ava wäre die mich dort berühren würde. Gerade als ich konzentriert war, kurz davor zu kommen, klingelte es an meiner Haustür. Ich wollte es ignorieren doch als die Person einfach nicht aufhören wollte, legte ich mein Spielzeug beiseite, zog mir rasch ein Hemd, dass viel zu groß war und somit meinen Po verdecken konnte, an und suchte schnell einen neuen Tanga raus den ich mir hoch zog. Bevor ich den ersten Schritt aus meinem Schlafzimmer machen konnte, hörte ich ein gewaltigen Schlag gegen meine Haustür. Scheiße!
War das etwa ein Einbrecher? Sowas gab es hier des öfteren. Ängstlich lief ich Richtung Haustür und als ich sie einen Spalt öffnete konnte ich nicht glauben wer dort vor mir stand.

Das wäre jetzt erstmal das nächste Kapitel. Ich kann euch nicht versprechen wie oft ich updaten werde, was hoffentlich verständlich ist. Machts gut people. <3

Forbidden BerryWhere stories live. Discover now