Kapitel 23

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Pov Ava

Sie war einfach abgehauen. Hatte mich mal wieder stehen gelassen. Das konnte doch nicht wahr sein!
Im ersten Moment wollte sie mich und im nächsten fiel ihr urplötzlich ein, dass sie ja meine Lehrerin war.

Nicht nochmal würde sie mich einfach stehen lassen. Also entschied ich mich dafür einfach zu ihr zu fahren. Es war dunkel, spät dennoch war uch mir sicher, dass sie noch wach war.

Nun doch etwas nervös wartete ich vor ihrer Tür. Ich fühlte mich lächerlich. War ich doch gerade noch so überzeugt und selbstsicher gewessen, so traute ich mich jetzt nicht einmal zu klingeln.
Atmen Ava. Atmen.
Ich klingelte und wartete, und ich klingelte nochmal. Sie war wach! Sie musste einfach wach sein. Und tatsächlich, ich konnte eine fluchende Maria hören, die wohl ziemlich angepisst zur Tür lief.
Fuck...

"Sag mal, das Wort Ruhestörung kennen sie-" sie sah mich an. Und aus verwirrt wurde wütend.
Mit einem Ruck zog sie mich zu sich in das große wohnzimmer und drückte mich gegen die Wand.
"Ava!" Ihre Stimme war nun wieder bedrohlich tief und sie bebbte, als würde sie versuchen einen Bär allein durch Worte einzuschüchtern. Und es funktionierte.
Ich wich zurück, fragte mich, weshalb ich eigentlich gekommen war. Wieso ich nicht ohne sie sein wollte und warum ich den Gedanken nicht ertrug, dass sie wohlmöglich die nächst beste abschleppt.
"Fick mich!" Die Worte hatten meinen Mund schneller verlassen, als das ich nachdenken hätte können.
"fuck...." flüsterte ich eher zu mir als zu ihr. Sie war ruhig geworden und als ich ihr das nächste Mal in die Augen sah, fand ich dort etwas, dass mir einen schauer über den Rücken laufen lies und sich in meine Knochen brannte wie sich heiße Glut einen weg durch alles bahnte.
Mir wurde heiß und ich konnte mein Herzschlag deutlich schlagen hören.

"Was hast du gesagt?" fragte sie nun. Ich antwortete nicht. Ich wusste, dass sie es genau gehört hatte.
"Das Problem bei dir ist, du kannst es nicht. Geh mir aus den Augen, wenn su nicht einmal den Mut hast, mir zu sagen was du willst."
Ihre Worte taten weh, denn schließlich hatte nicht ich jedes Mal einen Rückzieher gestartet, sondern sie. Ihre Verurteilung war unbegründet. Wir hatten mitlerweile wieder einen Abstand zwischen einader. Also lief ich mit schnellen Schritten auf sie zu. Sollte ich nach diesem Tage in der Hölle schmoren, lieber gott, dann sollte es eben so sein.
"Verdammt Maria, fick mi-" weiter kam ich nicht, mit einer schnellen Bewegung hatte sie ihre Hand gegen meinen Hals gedrückt und unsanft knallte ich an die kalte Wand.
"So so, du erlaubst dir also echt, auf mich zu zukommen um mir Befehle zu erteilen?" Da war sie wieder. Ihre verdammt heiße, dominate und bestimmende Art.
"ich, bitte Maria. Ich halts nicht mehr aus. Du behandelst mich wie eine Puppe. Wenn du lust hast, machst du mich an und wenns ernst wird verzeihst du dich. Nimm mich doch endlich. Verdammt. Sonst werde ich das übernehmen." Überrascht von meiner Wortwahl blieb sie einen Moment verdutzt stehen bevor sie mich an meiner Hüfte packte und bis zum Sofa schupste auf das ich fiel.
Ich saß auf dem Sofa und musste nun nach oben sehen. Denn Maria stand vor mir und kam ganz langsam zu mir herunter. Mit einer flinken Bewegung schwang sie sich auf meinen Schoß und fing an mich mit ihrem verdammten Körper so heiß und ungehalten zu machen, wie ich es schon lange nicht mehr war.


Es geht weiter. Sorry dass solange nichts kam. Update heute noch 2 Kapitel

Forbidden BerryWhere stories live. Discover now