33. Kapitel

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Ares Peter Graham
By LuanaWhite

Als wir am Kino ankamen, begann es gerade zu regnen. Deshalb liefen wir ganz schnell hinein. Jedoch wollte Bianca gleich zur Kasse, wo ich aber meinen Kopf schüttelte und direkt zu den Kinosälen weiter ging. Ich hatte einen kompletten Saal für uns allein gebucht und das Besondere daran war, dass es keine Stühle gab. In der Mitte war eine große Picknickdecke mit vielen Kissen vorbereitet und auch etliche Snacks und Getränke wurden bereit gestellt, die aber nur für meine reizende Begleitung waren.

Als wir den Saal betraten, machte Bianca große Augen und sah mich völlig perplex an. Gefiel es ihr etwa nicht? Wir wären hier völlig ungestört und könnten es voll und ganz genießen. Ich dachte das wäre eine gute Idee gewesen. Aber dann begann Bianca regelrecht zu strahlen und schlang ihre Arme um meinen Hals, was mich zunächst etwas überrumpelte.

"Das ist so schön, Ares. So etwas tolles hat noch nie jemand für mich gemacht." sagte sie völlig überwältigt und ich war wirklich froh. Kurz hatte ich echt Angst gehabt. Bianca streichelte mit ihren Fingern durch meinen schwarzen Haaransatz und ich sah ihr sanft lächelnd in ihre strahlend blauen Augen

"Ich liebe dich, Ares." fügte sie noch hinzu und drückte sehnsüchtig ihre Lippen auf meine. Ich schwebte wahrlich auf Wolke sieben. Freudig erwiderte ich ihren Kuss, denn ich liebte sie genauso aber kam gar nicht dazu ihr das zu sagen, da der Kuss so schön war und ich meine Lippen gar nicht mehr von ihr lösen konnte. Stattdessen wanderten meine Hände ihren Rücken entlang bis zu ihrem Po wo ich leicht zudrückte.

Doch dann wurden wir von einer Mitarbeiterin gestört und wir mussten uns voneinander lösen. Sie fragte ob sie den Film schon starten durfte und ich stimmte zu. Dann führte ich Bianca zur Decke worauf wir uns setzten. Kurz darauf gingen auch schon die Lichter aus und ohne irgendwelche Werbungen startete der Film Romeo und Julia.

Bianca lachte leicht als sie sah, welchen Film ich für uns ausgesucht hatte und sie sah mich grinsend an.
"Du siehst unsere Beziehung also wie bei Romeo und Julia? Na hoffentlich nimmt sie nicht so ein Ende, wie bei ihnen." meinte mein Mädchen und kuschelte sich an mich. Also waren wir jetzt ein Paar?

"Darf ich dich eigentlich noch etwas zu dem Vampirdasein fragen? Ich habe überhaupt keine Ahnung davon. Und was hat es mit deinen Eltern auf sich, dass sie nicht wollen, dass du dich verliebst? Sollten sie sich nicht für dich freuen?" fragte Bianca noch vorsichtig nach und spielte etwas mit meinen Fingern.

Ich seufzte etwas aus. In der Tat sah ich uns ein wenig wie Romeo und Julia, zumindest was meine Familie anbelangte. Ich legte meinen Arm um Bianca und begann sie leicht zu streicheln.

"Das alles ist ganz schön kompliziert, Bianca. Wir sind viele Jahrtausende alt. Es ist schwer zu beschreiben wie es ist so lange auf dieser Welt zu sein. Es gibt nicht viel was uns töten kann, aber es gibt Möglichkeiten. Und wir haben auch Feinde. Jemanden zu lieben bedeutet unseren Feinden eine Möglichkeit zu geben uns zu Schaden.

Unser Eltern wollen dass wir stark sind, unantastbar. Das geht aber nicht wenn wir uns verlieben. Im Laufe der Zeit haben wir das verinnerlicht und sogar etwas Menschlichkeit verloren. Aber meine Brüder und ich haben es geschafft die Liebe untereinander zu erhalten. Wir töten nicht, achten darauf uns anzupassen und nicht aufzufallen.

Aber durch dich habe ich mich verändert. Ich weiß jetzt wieder wie es ist, Gefühle zuzulassen und ich möchte das nicht mehr missen. Tatsache ist, dass ich dadurch jetzt das schwächste Mitglied unserer Familie bin. Als Mensch bist du unglaublich verwundbar und ich würde alles für dich tun. Einfach alles." versuchte ich ihr zu erklären und gab ihr einen Kuss auf ihr Haar, wobei ich meine Augen schloss und genießend ihren Duft einsog.

Ja, ich wusste dass das heftig war, aber ich wollte schließlich ehrlich zu ihr sein. Sie hatte die Wahrheit mehr als verdient. Dann löste sich Bianca etwas von mir und setzte sich überraschenderweise auf meinen Schoß.

"Du riskierst so viel für mich Ares, und zeigst mir damit wie viel du für mich empfindest. Das bedeutet mir so unglaublich viel. Und du bist nicht schwach. Du bist stark und noch so viel mehr." sagte sie liebevoll zu mir und streichelte sogar meine Wange, was sich unbeschreiblich gut anfühlte. Solche Zärtlichkeiten waren neu für mich, und ich fühlte es intensiver als man es sich vorstellen konnte. Und dann legte Bianca ihre Lippen wieder auf meine.

Inzwischen schien es ihr völlig egal zu sein dass ich ein Vampir war und es war richtig befreiend nun völlig offen mit Bianca über alle sprechen zu können und ihr nichts mehr vormachen zu müssen. Ich fühlte mich mehr wie ich selbst und das hatte ich schon so lange nicht mehr. Es war so schön, und deshalb schloss ich genießend meine Augen um ihren Kuss voller Liebe zu erwidern.

Den Film begannen wir komplett zu vergessen, der war unwichtig geworden. Wie von selbst wurde unser Kuss immer inniger und vorsichtig schob ich meine Zunge in ihren Mund. Als sie dies erwiderte und mit meiner zu spielen begann, entfachte sie eine unglaublich starke Lust in mir und ich begann meine Hände unter ihren Rock zu schieben um mich an ihren Schenkeln vor zu tasten. Ich wollte sie so sehr. Ich begehrte sie. Ich liebte sie.

Auch Bianca schien nun dieses Verlangen zu spüren. Ich wollte ihr nur noch nahe sein und dann fackelte dieses unglaubliche Mädchen auch gar nicht lange und ließ ihre Hände unter mein Shirt gleiten, ehe sie es mir auszog.

Sie ließ sich völlig gehen und alles ging nun irgendwie ganz von alleine. Ich packte ebenfalls ihr Kleid und zog es ihr über den Kopf, so dass sie nur noch in Unterwäsche auf mir saß. Zärtlich legte ich meine Hand an ihre Wange und streichelte sie liebevoll. Diesmal würde ich sie nach unserem Sex nicht alleine lassen.

Bianca lehnte sich vor und begann meinen Körper mit Küssen zu bedecken. Erst an meinen Hals und dann auf meiner Brust. Oh wie fühlte sich das gut an. Ich gehörte nun völlig ihr.

Ich musste leise aufstöhnen, ihre Küsse waren wie Balsam für mich. Das hier fühlte sich wirklich unglaublich intensiv an, aber unglaublich schön. Ich wollte Bianca nie mehr loslassen und zog sie enger an mich heran. Meine Finger wanderten hinauf zu ihrem BH, den ich geschickt öffnete und ihn ihr schließlich abstreifte. Sofort begann ich ihre Brüste zu umgreifen und war wieder davon fasziniert wie perfekt diese junge Frau doch war.

Ich packte Bianca und legte sie unter mich. Ich küsste ihren ganzen Körper und saugte kräftig an ihren Knospen, als sie aufstöhnen musste. Ich begann zu grinsen weil es mir unglaublich gut gefiel solche Geräusche von ihr zu hören. Ich holte aus meiner Hose ein Kondom raus und legte ihn zur Seite.

"Ich liebe dich so wahnsinnig, Bianca. Du machst mich wahnsinnig." hauchte ich ihr zu und begann sie wieder zu küssen doch dann hielt ich inne. Meine Zähne hatten sich verformt und meine Augen glühten rot auf. Ich hatte mich zu sehr hinreißen lassen aber sie roch so fantastisch. Wie ihr Blut wohl schmeckte?

The Sisters Chronicles - Bloody beginningWo Geschichten leben. Entdecke jetzt