Mission: Survive | Jason Todd

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Gotham City. Eine Heimat, viele Geschichte und ein Fehlschlag. Jason Todd lehnte an einer Wand in einer der dunklen Gassen der Metropole. Eine turbulente Zeit war hinter ihm. Die Outlaws haben sich aufgelöst. Er entschied sich auf  eigene Faust loszugehen, löste einen Fall von dem Roy ihm erzählt hatte. Roy, ein verdammt guter Mann, der zu früh gegangen ist. Zurück in Gotham ging er eigenen Angelegenheiten nach.

Egal was Bruce ihm erzählte und ihn nicht in der Stadt haben will - dies ist auch seine Stadt und wenn die Fledermaus etwas dagegen hat, wird er ihn schon finden. Es ist noch nicht lange her, da sind die beiden erst aufeinander getroffen und haben nach langer Zeit wieder zusammengearbeitet. Es fühlte sich etwas nostalgisch an. Red Hood entschied sich nach dem Vorfall mit dem Jungen, Tyler, keine Waffen mehr zu nutzen. Ein Schuss kann so viel mehr schaden anrichten und der Junge wird nun nicht mehr mit seinem Vater aufwachsen können.

Trotz allem bleibt die Stadt und ihre Einwohner nie still stehen. Es gibt immer etwas zu tun. Es gibt so viel Reichtum und doch ist die Stadt voll von falschen Schlangen, Korruption und Kriminalität. Er war zurückgekommen um die Stadt aufzuräumen und sie zu säubern von ihrer schmutzigen Seite.

In dieser Nacht war Red Hood auf der Jagd nach den üblichen Kleinkriminellen, die die Stadt heimsuchten. Als er eine Gruppe von Gaunern stellte, die eine unschuldige Person bedrohten, zögerte er nicht und griff sofort ein. Seine Bewegungen waren geschmeidig und präzise, und bald lagen die Kriminellen am Boden, besiegt.

Doch während er seine Arbeit beendete, bemerkte Red Hood etwas Ungeheuerliches. Aus den Schatten heraus sah er eine Gestalt auftauchen, eine stille Beobachterin, die die Szene beobachtete, ohne eingreifen zu wollen. Seine Instinkte sagten ihm, dass diese Person anders war als die anderen - sie war keine Verbrecherin, sondern ein stiller Zeuge des Geschehens. 

Als die letzten Schläge ausgeteilt waren und die Gauner fluchtartig flohen, wandte sich Red Hood der geheimnisvollen Frau zu. Doch sie war nicht mehr an Ort und Stelle. Ein flüchtiger Blick über die Dächer von Gotham ließ Jason einen kurzen Blick auf die Frau erhaschen. Sein Instinkt sagte ihm, dass sie etwas verbarg, und sein Entschluss, die Wahrheit herauszufinden, trieb ihn dazu, ihr über die Dächer zu folgen.

Die Nacht umhüllte sie mit einem Mantel aus Dunkelheit, während sie sich lautlos durch die Schatten bewegten. Jasons Gedanken waren von der mysteriösen Frau besessen, von der Faszination, die sie auf ihn ausübte, und von dem Verlangen, die Wahrheit über sie zu erfahren.

Als sie schließlich an einer abgelegenen Stelle haltmachte, versteckte sich Jason und beobachtete sie aus sicherer Entfernung. Er spürte, dass sie etwas im Schilde führte, und er war entschlossen, herauszufinden, was es war.

Sie stand mit dem Rücken zu ihm, doch dann drehte sie ihren Kopf. Die langen Haare fielen über ihre Schulter, ihr Blick scharfsinnig und ihr Lächeln verschmitzt. "Komm schon, Red Hood", ruft sie mit einem Hauch von Amüsement in ihrer Stimme, "ich weiß, dass du dort bist. Versteck dich nicht im Dunkeln wie ein feiges Kätzchen. Zeig dich und lass uns dieses Spiel auf eine neue Ebene bringen.

Jason, der seine Präsenz immer noch geschickt verborgen hält, spürt einen Stich von Bewunderung für Jelenas Fähigkeit, ihn zu durchschauen. Mit einem stillen Seufzen gibt er sein Versteck preis und tritt langsam aus den Schatten hervor, sein Gesicht von seiner Maske verborgen.

"Du bist beeindruckend", sagt er, während er näher kommt, sein Blick auf Jelena gerichtet. "Aber sei vorsichtig, wen du herausfordertest. Ich bin nicht gerade bekannt dafür, ein einfacher Gegner zu sein."

Jelena lächelt herausfordernd und hebt eine Augenbraue. "Oh, ich habe nie behauptet, dass es einfach sein würde", erwidert sie. "Aber ich mag eine Herausforderung. Und ich habe das Gefühl, dass du genau das bieten könntest."